Wenn Unkenntnis die „Lösung“ impliziert

Über (vorschnelle) Lösungen hab’ ich schon den ein oder anderen Artikel geschrieben. In diesem Artikel muss ich mir mal meinen Unmut von der Seele schreiben, weil mir das beschriebene Szenario immer wieder begegnet und ich irgendwie noch nicht den richtigen Weg gefunden habe, der den betroffenen Personen wirklich gerecht wird und ihnen dann auch zu einer Lösung ihres Problems verhilft. Mein Dilemma hat sich auch bei der Findung des passenden Titels für diesen Artikel ausgedrückt.

Überproduktion beim Aufstehen – das Ende von Lean

Jetzt ist es passiert. Das Ende von Lean ist da. Diese Aussage wird jetzt vermutlich den ein oder anderen Leser verblüffen und die Frage entstehen lassen, was ich damit im Sinn habe und wie ich dazu komme, diese Behauptung in den Raum zu stellen, die doch praktisch jedem Lean-Verständnis widerspricht. Was meine ich also mit das Ende von Lean ist da?

Lean und die Bäume

Bäume

Was haben Bäume mit Lean zu tun? Muss man sich mit Bäumen auskennen, um Lean “machen” zu können? Oder ist mir einfach mal wieder der metaphorische Gaul durchgegangen?

Mit Lean springt man im Dreieck

Der Nutzen und der Einsatz eines Kreises im Lean-Kontext ist in Form des Deming-Zyklus einerseits oder auch in Form des Ohno- oder Kreidekreises andererseits jetzt keine wirklich so neue Sache. Vermutlich sieht das aber jetzt anders aus, wenn ich ein Dreieck in Spiel bringe. Dabei meine ich nicht das ebenfalls bekannte magische Dreieck des Projektmanagements mit der Leistungs-, Zeit- und Kostenecke, die zusammen die Qualität des Projekts ausmachen und auch ein Spannungsfeld mit wechselseitiger Einflussnahme darstellen.

Wenn schnelle Entscheidungen schädlich sind

Um Probleme lösen zu können, müssen Entscheidungen getroffen werden. Oftmals indem ein bestimmter Weg eingeschlagen und andere, vielleicht alle anderen verworfen werden. Speziell im Kontext der Produktentwicklung ist aber oft vorteilhaft, diesen Ausschluss von Lösungswegen möglichst lange hinauszuzögern.

Wo Yoda nichts von Lean wusste

Yoda dürfte den meisten Lesern ein Begriff sein, es handelt sich um den Jedi-Meister aus der Star-Wars-Serie. Welcher Zusammenhang jetzt zwischen ihm und Lean besteht bzw. genaugenommen nicht besteht, weil er eben zumindest in einem bestimmten Kontext von Lean nichts wusste, muss ich vermutlich erklären. Der Aufhänger zu der Überschrift ist dabei die Szene, als Luke Skywalker „versucht“ sein versunkenes Raumschiff aus dem See zu bergen und dabei von Yoda zurechtgewiesen wird, dass er es tun oder lassen soll, dass es aber kein versuchen gibt.

Machen Audits besser?

Auch das ist mal wieder ein Thema, zu dem ich schon mehrere Artikel geschrieben hatte. Trotzdem begegnet mir immer mal wieder ein Impuls dazu, der verschiedene Gedanken anstößt, die ich hier mit Ihnen teilen will. Dieses Mal handelt es sich um einen eher analytischen Artikel rund um Audits, um sich der Fragestellung zu nähern und (eine) Antwort(en) darauf zu finden. Aber lesen Sie selbst.

Warum eine kurze Durchlaufzeit schaden kann

Oh nein, nicht schon wieder! Wird jetzt vielleicht der ein oder andere Leser jetzt denken oder ausrufen. Schließlich ist es ja nicht der erste Artikel zu dem Thema. Und jetzt auch noch die Aussage, dass eine kurze Durchlaufzeit schaden kann. Das werd’ ich wohl erklären müssen.

Die R-Prinzipien außerhalb der Supply-Chain

Im Logistik- bzw. Supply-Chain-Kontext sind die sechs bzw. sieben R=Richtigen ein bewährtes Konzept, um die Logistikprozesse an den relevanten Zielen auszurichten. Im Kontext der Produktentwicklung – also außerhalb der Supply-Chain – haben Jeff Liker und Jim Morgan in ihrem Buch „The Toyota Product Development System“ die drei „R“ der Produktentwicklung definiert: Right Person, Right Work, Right Time.

Strategische Inkompetenz im Lean-Kontext

Strategische Inkompetenz betrifft im Lean-Kontext verschiedene Personenkreise, hat auch verschiedene Ursachen und in der Konsequenz für den Umgang damit auch verschiedene Ansätze. Primär dürften es Führungskräfte sein, die mit strategischer Inkompetenz (ihrer Mitarbeiter) konfrontiert werden, aber ich kann mir auch Szenarien vorstellen, bei denen die Mitarbeiter darunter leiden (wenn die Führungskräfte eine besondere Form der strategischen Inkompetenz ausleben).