Kaizen 2 go 184 : Design Sprint Prozess


 

Inhalt der Episode:

  • Design Sprint vs. Design Thinking – Definition, Abgrenzung, Gemeinsamkeiten, Unterschiede
  • In welchem Rahmen werden Design Sprints eingesetzt? Was sind die Aufgabenstellungen? Welche Ergebnisse kann man von Design Sprints erwarten?
  • Wie läuft ein typischer Design Sprint ab?
  • Was sind die Einfluss- und Erfolgsfaktoren für Design Sprints?
  • Wer sind die Teilnehmer an Design Sprints?
  • Welche Fähigkeiten, Kenntnisse, … sollten die Teilnehmer mitbringen?
  • Welche Grenzen haben Design Sprints? Wann sollte man auf andere Methoden und Werkzeuge zurückgreifen?
  • Wo kann man sich über das Thema Design Sprint informieren?

Notizen zur Episode:


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(Teil)automatisiertes Transkript

Episode 184 : Design Sprint Prozess

Herzlich willkommen zu dem Podcast für Lean Interessierte, die in ihren Organisationen die kontinuierliche Verbesserung der Geschäftsprozesse und Abläufe anstreben, um Nutzen zu steigern, Ressourcen-Verbrauch zu reduzieren und damit Freiräume für echte Wertschöpfung zu schaffen. Für mehr Erfolg durch Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit, höhere Produktivität durch mehr Effektivität und Effizienz. An den Maschinen, im Außendienst, in den Büros bis zur Chefetage.

Götz Müller: Heute habe ich Sabrina Goerlich bei mir im Podcastgespräch. Sie ist Mitgründerin und Geschäftsführerin von Asenauer's Design Sprint Studio.

Sabrina Goerlich: Hallo Götz. Danke, dass ich hier sein darf.

Götz Müller: Ich danke dir für deine Zeit. Ich habe schon einen halben Satz zu dir gesagt, stell dich aber gern noch in zwei, drei Sätzen mehr vor.

Sabrina Goerlich: Gerne. Ja, ich bin Gründerin von einer Designagentur, vor fünfundzwanzig Jahren habe ich die gegründet, Asenauer’s, und seit letztem Jahr habe ich das Design Sprint Studio jetzt noch dazu, weil ich vor ungefähr zwei Jahren mit agilen Projekten angefangen habe und habe dann relativ schnell den Design Sprint kennengelernt und arbeite seither mit dem Design Sprint, was mich megamäßig fasziniert und für mich, ich sage jetzt mal wie eine Art Puzzlestück an seinen richtigen Platz
gefallen ist und habe dann richtig Gas gegeben damit.

Götz Müller: Der ein oder andere Zuhörer wird wahrscheinlich, möglicherweise, den Begriff Design Thinking kennen, so ging es mir auch, ich meine, da gibt's eine etwas ältere, vor einiger Zeit schon, eine Episode dazu. Für mich war bis zu dem Zeitpunkt, wo ich dich getroffen habe, der Begriff Design Sprint völlig neu und deshalb könnte ich mir vorstellen, dass es dem ein oder anderen auch so geht und deshalb zum Einstieg, mal so eine Definition, eine Abgrenzung vielleicht, wo gibt's Gemeinsamkeiten, Unterschiede?

Sabrina Goerlich: Zum Design Thinking, also Design Sprint hat viel mit Design Thinking zu tun. Ich erkläre gern ein bisschen was dazu, weil mir passiert es natürlich eigentlich ständig, das ist auch so meine Vision, dass wir eben ganz viele Menschen über den Design Sprint aufklären, also der Designs Sprint ist eine, sage ich jetzt mal, gute Mischung zwischen Design Thinking, Lean Startup und agilen Projektmanagement-Methoden wie Scrum, Kanban und so weiter. Und in dem Spannungsfeld, es ist sehr, sehr viel Design Thinking drin, ich habe im Prinzip eine Woche, in der ich mit einem Team, das möglichst ein sehr breit gefächertes Spektrum hat, gehe ich von einer, ich sag jetzt mal Problemstellung, oder von einer vagen Idee bis am Schluss zu einem getesteten Prototyp. Und der Prototyp sieht so echt aus wie möglich. Da kommen wir eigentlich auch schon zum Unterschied zum Design Thinking. Ich würde jetzt mal so sagen, man kann sich das ganz gut vorstellen, das Design Thinking ist eine Art Philosophie und der Design Sprint ist das Rezepte dazu. Das heißt, wenn man jetzt mal so ganz pragmatisch an ein Rezept denkt, dann sind die Ingredienzien der Design Thinking, also welche Zutaten ich nehme, wie lange ich koche, wie ich das miteinander vermixe und so und der Designs Sprint ist das Rezept, das heißt, ich nehme so und so viel Gramm davon, ich brate das so und so lange Zeit, und das ist im Prinzip so, sage ich jetzt mal ein bisschen der Unterschied, um das jetzt so plastisch mal vorzustellen, das heißt, ich habe bei dem Design Sprint ein konkretes Ergebnis. Ich habe eine konkrete Aufgabenstellung und gehe mit einer Gruppe eben, ich sage jetzt mal ca. eine Woche, da gibt's verschiedene Varianten, und habe dann nachher eben einen getesteten Prototyp, mit dem ich dann weitermachen kann.

Götz Müller: Ich denke, wenn der ein oder andere Prototyp hört, sieht er vielleicht etwas Physisches vor Augen.

Sabrina Goerlich: Das ist toll. Ja, super, dass du das ansprichst. Ja, da hast du völlig recht. Ich weiß nicht, in deinem Bereich, was ist für dich ein Prototyp? Wie würdest du das definieren so in deiner Branche?

Götz Müller: Gut. Weil ich es das Thema, Lean Startup ist mir nicht völlig fremd. Da sehe ich im Grunde, die Hauptfunktion eines Prototypen ist dem Kunden zu zeigen und ihn zu fragen, wie findest du denn das?

Sabrina Goerlich: Aber wie sieht dann in dem Fall dein Prototyp aus? Also was ist das genau? Was machst du … was hast du da normalerweise in der Hand oder auf dem Computer oder so?

Götz Müller: Das kann jetzt völlig unterschiedlich sein, das kann halt auf einem Smartphone eine App sein, ein Prototyp, wo man zumindest mal so die fundamentalen Bedienkonzepte sieht und was mir das Ding dann zurückgibt oder es kann halt irgendwas Physisches sein.

Sabrina Goerlich: Ok. Ja, also ich meine, das kommt eigentlich dem Design Sprint schon relativ nahe, der Unterschied zu einem Prototyp beim Design Thinking, das ist eher etwas, das ich relativ schnell mache. Das kann dann in Bezug auf ein digitales Produkt zum Beispiel Wireframes sein, es können Skizzen sein, das können auch Lego-Landschaften oder sowas sein. Im Design Sprint mache ich einen Tag lang einen Prototyp, der so echt aussieht wie möglich. Das heißt, ich grenze mich dann sehr stark ein, ich mache vielleicht weniger, aber dafür mache ich es high fidelity, also ich schaue, dass es so echt wie möglich aussieht, weil ich nämlich dann danach am nächsten Tag den, mein Interviewpartner, also meinen User oder meinen Kunden, in die Lage setzen will, dass ich ihm sage: „Stell dir vor, dieses Produkt gibt es jetzt bereits.“ Und dann stellt man natürlich viele offene Fragen, also ich frage nicht „Gefällt es dir? Ja oder nein.“, sondern ich habe ein bestimmten, ich sage jetzt mal, so kritische Elemente, das heißt, ich fokussiere mich sehr stark auf einen bestimmten Bereich, was ist mir am wichtigsten an diesem Produkt zu testen und dann frage ich diesen Teil ab. Das heißt, der Prototyp ist dann, wie du jetzt selber schon angesprochen hast, bei einem digital Produkt kann das ein Klick-Dummy sein, bei einem physischen Produkt, was wir auch schon gemacht haben, also wir hatten schon ein Ladekabel für Elektrofahrzeuge, da hatten wir dann, ich sage mal aus dem Baumarkt fertige Bauteile verwendet, wir hatten Elemente aus richtigen Ladekabeln verwendet, die wir dann halt auseinander geschnitten, gesägt haben. Die Funktionalität war nur in bestimmten Bereichen gegeben, das, was uns wichtig war zu testen. Da hat natürlich nicht alles funktioniert, ganz klar, aber man bringt dann den Interviewpartner in diesem Interview … man führt den dadurch. Man sagt ihr „Okay, das ist jetzt hier ein Prototyp, aber hier … es geht um den und den Bereichen.“ und dann stellt man halt entsprechende Fragen und so kann man eigentlich relativ viel, eigentlich so gut wie alles, testen. Wenn das jetzt ein richtiges Hardware-Produkt wäre, ich sage jetzt mal ein Auto oder so, ja, und ich habe jetzt nicht die Möglichkeit, ein gleichartiges Auto zu verwenden, das ich dann nur, ich sage jetzt mal etwas anders lackiere oder wie auch immer, dann kann ich sowas auch mit meiner Marketingseite machen. Ich kann das mit Marketingmaterialien machen. Ich kann das auch mit einer PowerPoint-Präsentation machen, ich sage jetzt mal einer Art Sales-Unterlage machen, ich kann auch bei einem Service eine Art Rollenspiel machen. Wichtig ist, dass ich den Interviewpartner in die Situation versetzte, so fühlt sich das an, wenn es dieses Ding oder dieses Produkt gibt und man testet, oder was heißt testet, man befragt ihn über seine Erwartungen, wie er drauf reagiert und so weiter, man fragt ihn da dazu einfach, um ein, ich sage jetzt mal auch ein gleichförmiges, gleichartiges Ergebnis zu bekommen und zwar nicht, dass er sich noch vorstellen muss, ja, wie geht denn das jetzt oder seiner Fantasie freien Lauf lassen kann, sondern dass er konkret etwas vor sich hat.

Götz Müller: Ich höre aber auch raus, dass wir uns wahrscheinlich unterhalb von dem sogenannten MVP, Minimum Vial Product aufhalten.

Sabrina Goerlich: Richtig. Richtig, komplett richtig. Es gibt aber auch relativ neu, von einem guten Freund und Kollegen aus der Schweiz, ein Modell, mit dem er das Ganze ein bisschen, wie soll ich sagen, ein bisschen Umsetzbarer für große Unternehmen macht, indem er nach dem Design Sprint, da eine, ich sage jetzt mal, noch ein Business Model Canvas einsetzt, Value Proposition, und dann gibt’s einen Jury Day, wo dann einfach das Unternehmen mit noch ein bisschen anderen Personen als jetzt in diesem Design-Sprint-Team nimmt und entscheidet, inwieweit das Ergebnis Sinn macht für das Unternehmen. Ich meine, man hat natürlich schon die Leute aus dem Unternehmen drin, das heißt, es wird nicht irgendetwas komplett Fremdes sein, aber trotzdem, was sich da entwickelt, das kann alles Mögliche sagen … also das muss nicht unbedingt … man weiß eigentlich nicht so genau am Anfang, was kommt da raus und dass man das noch mal so in den Business-Kontext setzt und wenn es dann funktioniert, schließt sich dann, im Falle eines digitalen Produkts schließt sich dann eine sechswöchige MVP-Phase an. Das heißt, da sind dann, ich sage jetzt mal so ca. zwei UX-Designer und ein, zwei Developer dran und am Ende hat man dann ein MVP. Das heißt, man setzt sozusagen das gleichzeitig um. Und das hilft natürlich Unternehmen konkret ein Ergebnis zu haben, aber wenn das jetzt … Also wir haben zum Beispiel so ein richtiges Hardware-Produkt gemacht, da können wir leider nicht mehr mithelfen, weil da sind dann Lieferanten noch im Spiel, da gibt’s hinterher noch einen TÜV und so weiter, also das ist schon ein längerer Prozess dann.

Götz Müller: Jetzt könnte ich mir vorstellen, dass es auch interessant ist für den ein und anderen Zuhörer und dich selber zähle mich da jetzt auch einfach mit dazu, die Frage, in was für einem Rahmen nutze ich dann Design Sprints. Also was sind vielleicht ein, zwei Beispiele noch, du hast ein Ladekabel genannt, gibt es irgendwie typische Aufgabenstellungen? Und was kann ich dann hinterher nach dieser Woche auch als vielleicht greifbarem oder vorstellbarem Ergebnis erwarten?

Sabrina Goerlich: Also ich sage mal der Design Sprint kommt ursprünglich von Google Ventures und wurde dort entwickelt, weil die einfach schauen wollten, inwieweit lohnt es sich, in ihre Startups zu investieren. Da kommt dieser Prozess eigentlich her und man nutzt ihn, ich sag jetzt mal hauptsächlich, für digitale Produkte, weil einfach in dem Bereich ein ganz großer Schmerz besteht, weil nämlich diese Prozesse sehr langwierig sind, wenn man einfach anfängt auch und auch wenn es in agilen Prozessen nachher abläuft, also in Sprints, also jetzt nicht in Design Sprints, sondern in Software oder Development Sprints gibt es ja manchmal, ich sage mal … da muss man einfach ein gutes Konzept haben und wissen, dass es funktioniert, aber ich sage jetzt mal, die Standardsituation bei uns ist auch nicht, so dass ich einen möglichst guten MVP haben möchte, bevor ich mich überhaupt traue, rauszugehen und der Design Sprint hilft da eben, sehr zielsicher schon mal diesen MVP zu entwickeln, weil ich nämlich diese Phase vorab habe. Das Ganze, wie gesagt, ist hauptsächlich … also die meisten Projekte, die meisten use cases gibt es in diesem Bereich. Es gibt auch viele Business-Konzepte, da kann man es auch sehr gut haben, haben wir auch schon gemacht, anwenden. Da ist dann ein Prototyp zum Beispiel ein slide deck, also eine Powerpoint-Präsentation, dann gibt es aber auch Servicekonzepte, die man damit gestalten kann. Man kann es auch für Design Projekte nutzen, da gibt's auch immer mehr. Wir nutzen ein bisschen verändertes Verfahren, der Design Sprint an sich ist jetzt bei unserem Projekten nicht so optimal, würde ich mal sagen, aber es gibt durchaus Einsatzmöglichkeiten, das zu nutzen, wenn es eben größere Sachen sind. Das heißt, was wichtig ist für ein Design-Sprint-Projekt, also der Rahmen, wenn du den Namen ansprichst, es muss sehr komplex sein und die Idee darf noch nicht komplett klar sein, also wenn jetzt, ich sag mal ein Geschäftsführer kommt und sagt „Ich will genau dieses neue Produkt haben, macht mal einen Design Sprint.“, sehr schwierig. Wenn man sagt „Okay, ich habe die und die Produkt-Range, ich habe bestimmte Produkte, aber mein Wettbewerber ist besser, ich brauche jetzt da eine neue Entwicklung. Das muss jetzt möglichst besser sein als mein Wettbewerber.“, da ist es optimal. Oder wenn es viel Geld kostet, wenn es schief geht. Viele Produkte oder Projekte werden ja einfach nach einem Jahr eingestampft und haben da schon eine Million oder zwei verschlungen. Also man kann da tatsächlich viel Geld, Zeit und Nerven sparen. Nicht nur, dass man zielgerichtet ist, sondern auch indem man diese Fokussierung hat. Ich glaube, das kann sich wahrscheinlich jeder vorstellen, wenn ich jetzt eine, ich sage jetzt mal, die gleiche Zeit, die ich investiere, und das sind bei unseren Design Sprints, der geht vier Tage, da habe ich zwei Tage das Kundenteam mit im Raum. Wenn ich diese zwei Tage jetzt verteile über mehrere Wochen, dann brauche ich, um das gleiche Ergebnis zu erzielen, viel mehr Zeit und wahrscheinlich komme ich da gar nicht hin.

Götz Müller: Das ist jetzt auch ein gutes Stichwort gewesen. Du hast es gerade eben noch mal gesagt und anfangs ja auch schon. Wir reden über ein paar Tage, im Grunde eine Woche. Da ist jetzt in meiner Vorstellung dann damit im Grunde sehr zwingend verknüpft, dass ich eine ziemlich klare Vorstellung habe, wie ich jetzt prozedural vorgehen, wie ich also diese fünf Tage, wie ich die gestalte, dass ich nicht drei Tage lang nur so in den luftleeren Raum hineindenke.

Sabrina Goerlich: Korrekt. Also ich kann dir jetzt einfach mal am Beispiel unseres viertägigen Design Sprints das mal erläutern. Da haben wir zwei Tage mit dem Kunden im Team, in denen wir arbeiten, Workshop, zwei Tage lang. Da haben wir einen halben Tag: Problem verstehen. Es muss allerdings klar sein, also wir haben immer noch, weil es nur vier Tage sind, haben wir auch eine Vorbereitungswoche, das heißt wir haben da schon im Vorfeld einige Dinge mal geklärt. Wir haben auch so einen Mini-Workshop gemacht, ein, zwei Stunden mit einem kleineren Team, einfach um zu schauen, ist auch klar, das kann dann auch ein bisschen länger sein. Ist klar, welches Problem ich überhaupt angehe. Ist das allen Beteiligten überhaupt bewusst. Oftmals ist es so, dass jeder sagt „Ja, ja, das und das das müssen wir machen.“, aber jeder versteht unter diesem Problem etwas Anderes. Dann habe ich einen halben Tag, dass ich die ganze Gruppe committen kann „Okay, das verstehen wir jetzt unter dieser Problemstellung.“. Dann gibt's einen halben Tag, wo wir einfach Ideen kreieren, wir dann Konzepte erstellen. Also jeder erstellt ein Konzept. Dann gibt es einen halben Tag für die Entscheidung: Welches Konzept wählen wir aus oder eventuell auch welche Kombination der Konzepte? Und dann gibt es einen halben Tag, wo man entscheidet und einem Storyboard arbeitet. Was wird denn dieser Prototyp sein? Also da ist manchmal auch ein bisschen die Entscheidung, mache ich jetzt tatsächlich eher so ein Marketing-Set oder mache ich vielleicht dann doch ein richtigen Prototypen oder ist das jetzt ein slide deck? Ist es vielleicht doch eine App oder wird vielleicht doch irgendein Raum, in dem ich irgendetwas gestalte? Also das wird da dann genau definiert und da wird also das Drehbuch festgelegt und es werden möglichst auch schon Texte festgelegt, Bilder gesammelt, was auch immer möglich ist in der Zeit wird gemacht und dann geht's am nächsten Tag, also am dritten Tag, machen wir den Prototyp mit einem zwei- oder dreiköpfigen Team, je, nachdem, ob man da ein bisschen spezielle Expertise braucht von der Animation oder so oder so bestimmte andere Sachen und ich muss zugeben, bei dem Hardware-Prototyp haben wir uns ein bisschen mehr Zeit noch gegeben, aber vom Prinzip her sollte man schauen, dass man einen Tag eben alles fertig bekommt und da sind wir aber alleine zugange und am vierten Tag machen wir die Interviews, die dann natürlich auch schon entsprechend vorbereitet werden und da muss dann der Kunde noch mal entweder mit dabei sein im Nebenraum und sich das parallel anhören oder er schaut sich einfach die aufgezeichneten Videos von den Interviews an. Weil das ist noch mal ganz wichtig, dass man sich das tatsächlich anschaut. Wir machen dann im Anschluss natürlich eine Kurzfassung, weil eines der Ergebnisse natürlich, und das wird ein bisschen nachbereitet noch ein, eines der Ergebnisse ist auch so eine Kurzpräsentation, weil dann wiederum, es gibt ja irgendeinen Sinn, warum dieses Team das macht. Zum Beispiel sie haben jetzt eine neue Produktidee und brauchen da Geld und von, ich sage jetzt mal, wenn es ein größeres Unternehmen ist, so der Normalfall, von ihrem Chef, vom CEO, vom Vorstand. Und um das zu bekommen, braucht man ja heutzutage immer irgendeine Marktforschung oder irgendein Paper oder irgendein Business Case, irgendein Konzept und das ist quasi das Ergebnis daraus, dass man das kurze Statement derjenigen, die das nachher nutzen, hat und man hat halt sozusagen das Konzept, den Prototyp. Und damit ist es relativ einfach oder viel, viel einfacher, ich sag nicht, dass es dann immer in 100% funktioniert, aber wenn das für das Business Sinn macht, dann es ist sehr einfach damit an die Budgets zu kommen oder zum Beispiel bei Startups dann auch Venture Capital.

Götz Müller: Das heißt, man kann das aber im Grunde noch deutlich stärker abgrenzen oder beschreiben, also es ist nicht nur ein Prototyp, sondern es ist ein getesteter Prototyp. Es sind eventuell auch vorher noch der ein oder andere Auswahlprozess gelaufen, wenn es mehrere Ideen gab. Also auf das ist dann Teil dieser Woche.

Sabrina Goerlich: Ja. Genau. Und im Falle eines digital Prototypen zum Beispiel sind natürlich alle Elemente, die dann da entstehen, die stehen dann alle zur Verfügung und im Prinzip, im Idealfall, geht dann in Developer-Team ran. Entweder macht man dann halt gemeinsam den MVP oder ich sag mal in einem Unternehmens, manchmal sind es ja Prozesse, manchmal sind es ja irgendwie interne Apps, die da entwickelt werden, kann das dann von dem Developer-Team dann übernommen werden, wo natürlich optimalerweise vielleicht einer von denen auch schon vorher mit dem Team dabei ist.

Götz Müller: Jetzt könnte ich mir vorstellen, es gibt auch Einflussfaktoren drauf, die den Prozess gelingen lassen oder im Extremfall halt weniger gut gelingen lassen. Also was sind Einfluss- aber eben vor allen Dingen eben Erfolgsfaktoren?

Sabrina Goerlich: Eine super Frage. Also ich sag mal so, nach dem Design Sprint … der Design Sprint hat immer ein Ergebnis. Das ist mal positiv zu vermerken. Es kann sein, dass das Ergebnis, also das Kundenfeedback negativ ist. Also quasi: „Wir verstehen das nicht. Wir brauchen das nicht. Wir wollen das nicht.“ Das ist aber dann in dem Fall auch ein positives Ergebnis, weil ich habe in der Woche das erfahren und nicht … ich denke mal, das kennst du sicherlich, wenn Teams eine Idee haben, weil sie einfach kreative Ideen haben oder es gibt vielleicht einen Designer oder so, der sagt, das möchte ich unbedingt machen und dann fangen sie mal an. Und dann wird vielleicht mal ein bisschen entwickelt und dann wird vielleicht hier mal ein bisschen was gemacht. Und so schleppt sich das natürlich über Wochen oder Monate hinweg, kostet viel Geld, kostet viel Zeit und vor allem, es kostet das Unternehmen sehr viel, nicht vorher wirklich zielgerichtet, das richtige Produkt gemacht zu haben. Das sind eigentlich die richtig hohen Kosten und ich sage jetzt mal, die Einflussfaktoren sind tatsächlich, wenn ich jetzt zum Beispiel eine Website habe und mein Design sieht nicht so toll aus. Okay, das wäre jetzt ein Kriterium, wo ich sage, da passt der Design Sprint nicht, weil dort sollen einfach die Designer etwas Schönes machen oder wenn ich jetzt ein Problem habe mit dem Code, irgendetwas funktioniert nicht, dann sollen die Developer das machen, oder wenn es ganz fachspezifische Probleme gibt, dann gibt's da andere Methoden, aber dann muss man nicht ein sechs-, siebenköpfiges Team zwei Tage lang in einem Raum setzen und dann nachher noch mal die Interviews angucken. Dann braucht es das nicht. Dann kann ich da anders angehen. Aber wenn ich eine komplexe Problemstellung habe oder ich brauche in neues Produkt oder ich habe ein Produkt, da brauche ich ein neues Feature, und das geht über verschiedene Bereiche hinweg, das ist wirklich relevant für das Unternehmen, dann lohnt sich der Design Sprint. Also das wären so die Einflussfaktoren und ein ganz wichtiger Einflussfaktor ist noch, wenn der Designer, also der Entscheider, nicht mit im Team ist, das heißt, der, der nachher über das Geld entscheidet oder der entscheidet, ob dieses Projekt weitergeführt wird, weil er krank ist, weil er keine Zeit hat oder weil er sich dafür nicht interessiert, nicht dran teilnimmt, dann würde ich auch sagen: Kein Design Sprint machen. Dann lohnt es sich nicht.

Götz Müller: Jetzt hast du mindestens einen Teilnehmer genannt, eben der Auftraggeber, das fand ich jetzt auch spannend, dass der da dabei ist. Was sind denn andere typische Teilnehmer oder kann man überhaupt von typischen Teilnehmer reden, das hängt wahrscheinlich auch bisschen davon ab, was soll das vermutliche Ergebnis sein, soll es etwas Physisches sein, soll es etwas Virtuelles sein.

Sabrina Goerlich: Es kommt darauf an, was das Unternehmen bezwecken möchte, um was es eigentlich geht und dann ist es wichtig, dass ich Teilnehmer habe, die aus verschiedenen Bereichen kommen. Ich sag mal optimalerweise habe ich Ingenieure dabei, ich habe Customer Service dabei, ich habe Verkauf, Einkauf von mir aus dabei, ich habe aus dem Designbereich jemand dabei. Also möglichst aus den verschiedensten Bereichen. Ich möchte keinen Design Sprint machen, wo ich zum Beispiel nur Designer im Team habe. Ich möchte auch keinen Design Sprint machen, wo ich nur Developer im Team habe. Es ist wichtig, dass ich unterschiedliche Perspektiven in meinem Team habe, sodass ich auch ein richtig gutes Produkt oder ein richtig gutes Ergebnis habe. Je unterschiedlicher die Perspektiven, umso besser ist nachher das Ergebnis.

Götz Müller: Also im Grunde das, was man halt klassisch sonst auch so interdisziplinäres Team nennt.

Sabrina Goerlich: Perfekt. Genau.

Götz Müller: Gut und ich bin beruhigt, dass du den Ingenieur zuerst genannt hast.

Sabrina Goerlich: Absichtlich.

Götz Müller: Okay.

Sabrina Goerlich: Ich bin ja Designer.

Götz Müller: So. Wie gerade angedeutet, es sind verschiedene Personen, die verschiedene Rollen haben, jetzt sind natürlich aber nicht alle Ingenieure gleich zum Beispiel und war vermutlich auch nicht alle Designer gleich und nicht alle Einkäufer und was es sonst alles gibt, das heißt, kann man irgendwo noch so berufszweig- oder rollenübergreifende Fähigkeiten festmachen, Kenntnisse vielleicht auch, die die Teilnehmer mitbringen sollten, egal ob sie jetzt eben Ingenieur, Designer, Einkäufer oder was auch immer sind.

Sabrina Goerlich: Also das ist eine gute Frage, Das einzige, was ich dazu sagen würde ist, dass sie möglichst ein großes Interesse haben sollten, dass dieses Projekt, Produkt, was auch immer erfolgreich ist, also dass sie wirklich engagiert sind und nicht einfach bloß da ihre Zeit absitzen. Sie sollten möglichst auch schon qualifiziert sein. Also ich mache das jetzt eigentlich nicht mit, ich möchte jetzt, das soll sich nicht despektierlich anhören, aber jetzt nicht mit Azubis, die noch nicht so das Know-how haben, die vielleicht noch nicht so den Überblick haben, das wäre besser, wenn man das schon mit ein bisschen erfahreren Leuten macht. Es muss nicht unbedingt die Rolle an sich sein, es ist nicht die Erfahrung im Sinne von Jahren, sondern ist es wichtig, dass jemand tatsächlich das richtig Interesse hat, dass es ein Erfolg wird. Ich habe ja vorhin von den zwei Tagen gesprochen. Jetzt kannst du dir natürlich vorstellen, du machst das, was ich da alles aufgelistet hab, was man da tut, ist schon sehr intensiv und der Design Sprint … ich habe gesagt, da ist ein Rezept „100 Gramm davon und so viele Minuten“ genau so läuft es auch ab. Ich habe ganz viele Übungen, die drei Minuten dauern, die fünf Minuten dauern, also das heißt, da geht's richtig knackig zu und da muss jeder auch voll konzentriert sein und natürlich des Engagement mitbringen. Ich hatte bisher noch keine Probleme damit, aber das gibt’s natürlich schon, dass vielleicht einer sagt „Oh, das finde ich total blödsinnig, dass wir das machen.“ Das ist aber nicht schlimm. Ich sage mal so, dann muss … das ist dann meine Aufgabe, dass ich demjenigen auch das klarmache und zeige und auch beweise, dass es Sinn macht, dass er dabei ist.

Götz Müller: Aber ich muss jetzt keine Erfahrung im Design Sprint selber haben, weil sonst habe ich ja so ein klassisches Henne-Ei-Problem.

Sabrina Goerlich: Nein, gar nicht.

Götz Müller: Okay. Kann man aber auch irgendwo sagen, das ist auch so eine Frage, die ich gern stelle, gibt es irgendwo Grenzen, wo man sagt, da ist jetzt vielleicht eine andere Methode, ein anderes Werkzeug, wie auch immer man das bezeichnen möchte, doch besser geeignet als Design Sprint.

Sabrina Goerlich: Also ich sitze natürlich gern am liebsten überall Design Sprint ein, kannst du dir ja vorstellen, aber ja, es gibt natürlich Grenzen. Also wenn ich jetzt eine komplett andere Aufgabenstellung habe wie zum Beispiel ich möchte mit einem Team arbeiten, weil es da vielleicht Probleme gibt oder ich möchte zum Beispiel ein Produkt entwickeln. Also wenn ich hinten dann in der Entwicklung bin, dann nehme ich lieber Scrum oder da gibt's ja andere Methoden noch oder wenn ich zum Beispiel Research mache. Wenn ich jetzt ganz am Anfang bin und ich habe … Design Thinking hat ja einen großen Part an Research-Elementen oder das ist ein sehr wichtiger Teil im Design Thinking. Da zum Beispiel würde sich anbieten, einfach vorab schon mal, also wenn jetzt nicht jeder komplett Bescheid weiß, was möchte der Kunde eigentlich, dass man da eine Research-Phase voran stellt, wenn es die nicht sowieso schon gibt. Also es gibt schon, sage ich mal, Grenzen, der Design Sprint ist tatsächlich ganz speziell in dem Gestaltungsbereich, also es geht wirklich nur um das Designen eines Prozesses, eines Business- Konzeptes, eines Produktes. Ich bin nur in diesem ganz anfänglichen Teil mit dem Design Sprint dabei. Ich bin nicht hinten bei der Entwicklung und bei der Fertigstellung und so weiter dabei.

Götz Müller: Wenn man es jetzt noch mal irgendwo vielleicht in der zeitliche Relation zum Design Thinking bringen möchte. Wie würde das aussehen, sofern es möglich ist?

Sabrina Goerlich: Also ganz ehrlich, ich wüsste gar keine zeitliche Dimension beim Design Thinking. Es gibt ja die Möglichkeit, dass ich einen halben Tag Design-Thinking-Workshop mache, dass ich ein Team über mehrere Wochen hinweg mit Design-Thinking-Elementen, Tools und so weiter begleite. Design Thinking ist für mich wirklich so ein sehr variabler Methodenkoffer oder Herangehensweise, Methodik, mit der ich an verschiedenen Stellen helfen kann, wenn es um kundennahe, usercentric oder wenn es um Kollaboration oder so geht. Der Design Sprint ist ein ganz klarer Prozess, ein Framework, ein System. Es ist ein System mit einer klaren Aufgabenstellung: Ich habe ein Problem, ein besseres Produkt zu machen. Ich habe ein Problem, weil ich ein riesiges Problem, das ist so komplex, dass ich mir keine Lösung ausdenken kann. Ich muss mit einer Gruppe das machen. Dann hilft der Design Sprint.

Götz Müller: Okay. So, ich gucke mal so ein bisschen Richtung Uhr, wir sind schon über die halbe Stunde raus, aber ist alles gut.

Sabrina Goerlich: Da gibt es so viel zu erzählen.

Götz Müller: Ja, ja das hört man definitiv raus. So ein bisschen zum Abschluss eben, da glaube ich schließt sich aber dann durchaus der Bogen. Wenn jetzt zu einer sagt „Ja, wir kämpfen da mit dem oder anderen Problem, mit dieser Problemstellung. Wir möchten das auszuprobieren.“ Also was ist so der typische Einstieg in den Kontext, in die Methode, in den Prozess Design Sprint? Wo sollte man starten, wenn man sagt: „Ja, das ist es wert mal eine Woche, natürlich auch ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen.

Sabrina Goerlich: Also, da muss ich vielleicht am Anfang mal kurz fragen, die Zuhörer sind die aus dem Stuttgarter Raum, aus dem deutschen Raum, Österreich, Schweiz, dann würde ich nämlich entsprechend antworten.

Götz Müller: Also ich würde sagen, sie können Deutsch. Mehr würde ich mich jetzt gar nicht mal festlegen.

Sabrina Goerlich: Also ich sage mal so, generell gibt es an vielen Orten … Ich bin hier für den Süden zuständig oder da habe ich jetzt ganz viel gemacht. Man kann mal anfangen mit einem Meetup. Wir veranstalten sehr viele Meetups, da kann man sich kostenlos informieren. Wir erzählen da immer ein bisschen was über den Designs Sprint. Wir machen immer einen kleinen Workshop, wo man einfach ein bisschen erleben kann, wie fühlt sich das denn an, so zu arbeiten, weil eines der Prinzipien ist nämlich „Nicht sprechen, sondern machen.“ und wie fühlt sich das an, was an Energie steckt da drin, das kann man da erleben. Dann machen wir natürlich auch neben den Design Sprint, die wir für Kunden durchführen, machen wir natürlich auch Trainings, Inhouse-Trainings. Wir machen auch Bootcamps. Das heißt, das sind öffentliche Bootcamps. Da ist das nächste im November, ich weiß nicht wann die Ausstrahlung sein wird, aber das nächste Bootcamp findet im November um 18. und 19. statt. Da kann man sich anmelden und als externer Teilnehmer einfach an den öffentlichen Bootcamp teilnehmen, zwei Tage lang geht das. Dann machen wir auch für Unternehmen immer wieder auch Inhouse-Meetups. Das heißt, wir erklären kurz, was ist der Design Sprint. Wir machen eben wie bei einem öffentlichen Meetup auch einen kleinen Workshop und da kann dann auch ein internes Team sich weiterbilden und kann sehen, was kann ich denn damit anfangen und man kann dort zum Beispiel auch schon mal etwas konkreter über die eigenen Probleme, ja, ein eigenes Problem mitbringen und dann können wir das schon mal betrachten. Das heißt, dann kann man es ein bisschen handfester, ein bisschen konkreter auch machen und da machen wir zum Beispiel auch IA-Design-Sprints, also mit künstlicher Intelligenz. Wie kann ich jetzt einen Prozess oder Produkt mit künstlicher Intelligenz verbessern und wir hatten zwar das interdisziplinäre Team, auch hier ist es wieder so, das heißt, die wenigsten kennen sich mit künstlicher Intelligenz aus, sondern mit dem Prozess optimalerweise und wir führen das Team dann da hin, wie sie eben smarte Lösungen finden, wie sie dann halt einen Prozess mit KI verbessern.

Götz Müller: Ja, dann würde ich sagen, weil Du auch von dem ein oder anderen Termin gesprochen hast, ich nehme da einfach ein paar Links mit in die Notizen auf und wenn das dann jemand in einem halben Jahr anhört, hat sich jetzt für mich so angehört, als ob ihr solche Dinge regelmäßig macht, dann kann er wahrscheinlich wieder auf die Webseite gehen und sieht dann vielleicht den dann aktuellen Termin.

Sabrina Goerlich: Mindestens monatlich machen wir die Veranstaltung, manchmal auch öfter.

Götz Müller: Gut. Sabrina, ich danke dir für deine Zeit. Das war sehr spannend, weil ich das ein oder andere Bild vor Augen hatte, da das eben zu konkretisieren und definitiv auch wieder etwas zu lernen.

Sabrina Goerlich: Super. Ich danke dir, dass ich dabei sein konnte und ein bisschen was vom Design Sprint erzählen konnte, weil es ist so eine meiner Leidenschaften, das Thema einfach zu verbreiten, weil es wirklich so viel helfen kann, so vielen Menschen helfen kann, Unternehmen helfen kann.

Götz Müller: Ja. Das hat man definitiv rausgehört.

Das war die heutige Episode im Gespräch mit Sabrina Goerlich zum Thema Design Sprint Prozess. Notizen und Links zur Episode finden Sie auf meiner Website unter dem Stichwort 184.

Wenn Ihnen die Folge gefallen hat, freue ich mich über Ihre Bewertung bei iTunes. Sie geben damit auch anderen Lean-Interessierten die Chance, den Podcast zu entdecken.

Ich bin Götz Müller und das war Kaizen to go. Vielen Dank fürs Zuhören und Ihr Interesse. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit bis zur nächsten Episode. Und denken Sie immer daran, bei allem was Sie tun oder zu lassen, das Leben ist viel zu kurz, um es mit Verschwendung zu verbringen.

Hinweis: Ich behalte mir vor, Kommentare zu löschen, die beleidigend sind oder nicht zum Thema gehören.