Kaizen 2 go 193 : Sprachgesteuerte Kommissionierung


 

Inhalt der Episode:

  • Welche Steuerungsprozesse bzw. -kanäle sind in der Kommissionierung heute verfügbar?
  • Welche Randbedingungen sind dabei zu beachten?
  • Welche Vorteile hat sprachgesteuerte Kommissionierung in Produktions- und Logistikprozessen?
  • Worauf sollte man bei sprachgesteuerte Kommissionierungslösungen achten?
  • Welche Vorbehalte seitens der Stakeholder in den Unternehmen sind Ihnen schon begegnet?
  • Wie nehmen Mitarbeiter in der Kommissionierung Sprachsteuerung an?
  • Wie sehen typische Einstiege in die sprachgesteuerte Kommissionierung aus?
  • Welche zukünftigen Entwicklungen sind bei der Sprachsteuerung noch denkbar?

Notizen zur Episode:


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(Teil)automatisiertes Transkript

Episode 193 : Sprachgesteuerte Kommissionierung

Herzlich willkommen zu dem Podcast für Lean Interessierte, die in ihren Organisationen die kontinuierliche Verbesserung der Geschäftsprozesse und Abläufe anstreben, um Nutzen zu steigern, Ressourcen-Verbrauch zu reduzieren und damit Freiräume für echte Wertschöpfung zu schaffen. Für mehr Erfolg durch Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit, höhere Produktivität durch mehr Effektivität und Effizienz. An den Maschinen, im Außendienst, in den Büros bis zur Chefetage.

Götz Müller: Heute habe ich Julian Popp bei mir ein Podcastgespräch. Er ist bei der IT- und Management-Beratung MHP zuständig für Logistik-Innovationen. Hallo Herr Popp.

Julian Popp: Hallo. Vielen Dank für die Einladung.

Götz Müller: Ja, schön, dass das heute klappt. Sagen Sie vielleicht noch zwei, drei Sätze was man unter Logistik-Innovationen genau verstehen darf.

Julian Popp: Ja. Logistik-Innovation beschreibt Innovation, die zumindest am Rande, ansatzweise oder auch vollständig den Bereich Logistik und damit sowohl Inbound- als auch Intra- oder Produktionslogistik sowie Outbound-Logistik umfassen. Das heißt, wir haben in dem Umfeld, in dem wir bei MHP mit Kunden in Projekten unterwegs sind, sowohl in dem Intra-, als auch in Produktion-, als auch im Outbound immer Logistikprozesse, wo man durch Einsatz von neuartigen Technologien Innovationen ermöglichen kann, Prozesse vielleicht automatisieren kann, verschlanken kann, Durchsätze steigern kann und das sind Themen, mit denen wir uns dort auseinandersetzen, immer unter der sinnvollen Maßgabe, Technologie so freundlich wie möglich zum Einsatz zu bringen. Ähnlich auch bei dem Thema Sprachunterstützung in der Kommissionierung, was mit Sicherheit auch ein spannendes Thema für uns ist.

Götz Müller: Genau. Kommissionierung an der Stelle ist auch ein Logistik-Thema, weil ja klassisch nicht im normalen, herkömmlichen Sinn Wertschöpfung stattfindet, es werden halt Dinge bewegt, zusammengestellt, aber keine klassische Wertschöpfung, wo Späne fallen und solche Dinge. Jetzt aber vielleicht zum Einstieg erstmal eben, was gibt's denn heute so bisher für Steuerungsprozesse, -kanäle in der Kommissionierung?

Julian Popp: Insbesondere in der manuellen Kommissionierung, obwohl das schon einige Jahre alt ist, Papierzettel, die ausgegeben werden, mit denen Mitarbeiter im Lager unterwegs sind und damit manuelle Kommissionierung durchführen. Etwas moderner sind dann meist Handhelds mit Aufträgen, die dann nacheinander abgearbeitet werden können, in Kombination mit einem Scanner, ähnlich wie man das vielleicht vom Paketdienstleister kennt, der das Paket scannt und einem das Gerät zur Unterschrift vorhält. Diese Geräte sehen wir häufig in der Lagerumgebung und dann etwas moderner, Systeme wie Pick-by-Light, oder Pick- by-Beamer, wo über einen Lichtkegel oder eine Leuchte angezeigt wird, wo muss einen Menge entnommen werden und wo nicht. Und dann ein System, was als Pick- by-Vision bezeichnet wird, wo man beispielsweise beim Einsatz von eine Google-Glasses in einer virtuellen Umgebung Bestandteile angezeigt bekommt, die einem helfen, die richtigen, passenden Informationen für den Kommissioniervorgang zu erhalten und dann als letztes Thema Pick-by-Voice, was es eigentlich schon einige Jahre in der Industrie gibt, was in der Vergangenheit aber in unseren Augen so ein bisschen ein Schattendasein gefristet hat, weil die Erkennungsqualität und Güte für die Sprachbefehle nicht ausreichend gut war, um das ganze breit in die Anwendung zu bringen. Und wir sind aber der Meinung, dass Sprache eigentlich relativ gut in den Anwendungskontext passt, weil wir als Menschen eigentlich schon von Kind auf lernen, gleichzeitig zu sprechen und Aktivität mit unseren Händen beispielsweise durchzuführen und zu laufen und deshalb der Meinung sind, dass das, was wir heute aus dem privaten Umfeld kennen der Spracherkennung und der Sprachausgabe, Beispiel Smartphone, Beispiel moderne Autos, eben in dieser Form eigentlich auch mit einem Plug-and-Play bezogenen Ansatz in der Industrie Anwendung finden kann, aber dabei nicht den Privacy-by-Design-Ansatz außer Acht lassen. Wir verstehen ganz klar, dass in der Industrie-Anwendung die Verarbeitung des Sprachbefehls immer lokaler folgen muss und nicht irgendwo in der Cloud weit weg und niemand weiß ganz genau, wer am Ende alles zuhört und mit speichert, sondern wenn dann muss es praktisch die passende Technologie sein, aber unter den Rahmenbedingungen eben einer Industrieanwendung.

Götz Müller: Wenn man jetzt mal an die ganz uralten Dinge zurückdenkt, eine papiergestützte Stückliste, dann wird, glaube ich, relativ schnell klar, was die Defizite sind, aber um vielleicht auf die etwas neueren Aspekte zurückzukommen. Im Grunde denkt man über etwas Neues immer nur nach, wenn das, was man aktuell hat, noch nicht perfekt ist, wenn man das Gefühl hat, da könnte es noch was geben. Was sind was sind also negative Randbedingungen, störende Randbedingungen, die ich bei aktuellen, vor der sprachgesteuerten, Kommissionierung noch habe?

Julian Popp: Mit Sicherheit das Thema, dass ich in der Lage sein muss, Informationen aufzunehmen und gleichzeitig zu arbeiten, durch laufen, durch die Aufnahme von Artikelmengen, meist vielleicht sogar beidhändig, und dann wieder irgendeine Art von Informationsbestätigung geben muss an das übergelagerte System, also meistens das Warehouse Management System, was mir die Aufträge für die Kommissionierung bereitstellt. Das heißt, ich muss in der Lage sein sowohl Informationen aufzunehmen und wiederzugeben als auch gleichzeitig der Tätigkeit nachzugehen und das Ganze im Idealfall möglichst schnell, denn in der manuellen Kommissionierung zählt eben vor allem der Durchsatz pro Zeiteinheit, meistens pro Stunde zum Beispiel, und da sehen wir das größte Potenzial, um etwas, was wir von relativ jungem Alter schon lernen, also Befehle entgegenzunehmen und mit einfachen Bestätigungswörtern das Ganze zu bestätigen, eben in der manuellen Kommissionierung in den Einsatz zu bringen. Beispiel: „Gehen Sie zu Gang 5, Fach 3 und entnehmen Sie die Artikelmenge 3.“ Dann gehe ich dorthin als Kommissionierer mit dieser Anweisung, bekomme vielleicht auch einen Teil noch mal zusätzlich ein zweites Mal angesagt, um auf dem Weg nicht die Information zu vergessen und nehme dann die Menge und lese meist als Bestätigung, dass ich auch wirklich an der richtigen Position etwas entnommen habe, noch so etwas wie ein Codewort vor zum Beispiel „X2“ oder „Apfel“ und darüber gebe ich dann dem System die Rückmeldung „Ja, ich war an der richtigen Stelle und habe die passende Menge entnommen.“

Götz Müller: Ja, ich habe gerade so ein anderes Bild vor meinem klassischen Auge, früher hat man ja klassisch Bücher gelesen und wenn man halt ein Buch gelesen hat, hat man im Grunde ja nichts anderes machen können, man hat vielleicht noch nebenher fernsehen können, da kann man auch schon wieder drüber streiten, was man wirklich aufgenommen hat, aber mehr konnte nicht Hemden bügeln, man konnte nicht gleichzeitig Rasen mähen und das ist jetzt der Punkt, wo ich selber sage „Hey, Hörbücher sind an der Stelle eine total coole Sache, weil ich nämlich genau die Hände frei habe.“ Und im Grunde lässt sich das doch auf Kommissionierung eins zu eins übertragen.

Julian Popp: Richtig. Das ist so ein bisschen der Ansatz, genau. Also diejenigen von uns, die möglicherweise längere Zeiten auch im Kraftfahrzeug verbringen und dort Hörbücher als Beispiel nehmen, also ich glaube die Kombination von Hörbuch und Autofahren lässt sich sehr gut kombinieren, vielleicht hat man hier und da mal einen ganz spannende Moment, wo man bei einer gleichzeitigen stressigen Fahrsituation noch mal zurück springen muss. Wir haben aber auch in der manuellen Kommission nicht die Situation, dass die ganze Zeit über Informationen auf den Mitarbeiter einfließen müssen, sondern natürlich hat er auch die Option, wenn er sich jetzt auf dem Weg zum nächsten Lagerfach befindet zu sagen „Halt, ich brauche den letzten Befehl noch mal.“, so wie man das beim Navi heute auch schon, wenn man vielleicht mal den einen Ansagebefehl verpasst hat, sich den auch noch mal ansagen lassen kann und die ähnliche Idee ist auch hier, also ich kann das aufnehmen, während ich laufe, während ich die Arme bewege, während ich durch die Gegend gucke, ob mein Laufweg frei ist, kann ich diese Information, die besprochenen Informationen aufnehmen und genau da setzen wir an. Natürlich, ein vollständiges Buch sich vorzulesen zu lassen, erfordert wesentlich mehr Konzentration, aber es sind relativ einfache Befehle also eine Lagernummer, vielleicht eine Bezeichnung für einen Lagergang, das kann ich eigentlich relativ rasch aufnehmen, innerhalb von wenigen Millisekunden und dann ausführen, was dort die notwendige Aktion ist.

Götz Müller: Jetzt hatten Sie es am Anfang angedeutet, dass es a) eine relativ neue Technik ist und im Vergleich zu anderen Dingen wahrscheinlich bestimmte Herausforderungen, die erst heute möglich sind, vielleicht so was das antworten angeht, sprich, was sind die Randbedingungen, auf die man achten sollte auch, wenn man über eine sprachgesteuerte Kommissionierung nachdenkt?

Julian Popp: Inwieweit natürlich die Mitarbeiter offen sind dafür, ist einer der wesentlichsten Punkte für mich. Also da setzen wir auch an, indem wir mit einer Lösung, die wir aktuell bei MHP entwickeln aktuell, wo wir auch auf der Suche sind nach Pilotkunden, sagen, wir haben erkannt, Technologie den Mitarbeitern überzustülpen, ist eigentlich nicht der richtige Weg, sondern man muss darauf setzen, dass der Mitarbeiter ein Interesse dafür hat, die Technologie auszuprobieren und wollen deshalb mit unserem Sprachkommissionieransatz dort in einem Pay-per-Pick-Ansatz das zu den Unternehmen bringen, mit den ganz klaren Ansatz, die Mitarbeiter sollen die Freiheit haben, die Technologie zu nutzen oder auch nicht und das Unternehmen hat keinen Kostendruck zu sagen, wir haben jetzt die Technologie eingeführt, alle zehn Mitarbeiter der Kommissionierung müssen das ab morgen nutzen, denn ansonsten rechnet sich unser ROI nicht, sondern zu sagen, wir bezahlen am Ende des Jahres oder am Ende des Monats das, was die Mitarbeiter genutzt haben und wenn wir Mitarbeiter haben, die sowas lieber am Anfang erst mal von außen betrachten, begutachten, so wie man das auch von jeder Technologie kennt, es gibt die early und der first adopters und andere, die vielleicht eher zurückhaltender sind und genau das wollen wir eigentlich auch an der Stelle in den Markt bringen oder sagen, wir wollen die Möglichkeit geben, denjenigen, der sich das angucken möchte auch erstmal zurückzuschicken und derjenige, der sagt „Oh, da habe ich Interesse.“, der fängt an, zieht sich das Headset auf, bekommt bald ein Smartphone oder Smartdevice dazu, was die Kommissionieraufträge zwischenspult und die Verbindung zum Headset aufrechterhält und kann dann loslegen. Im Idealfall wird er sehen, dass er damit vielleicht schneller ist, vielleicht sicherer, eine neue Erfahrung hat, die ihm Spaß macht beim Arbeiten, wo er sagt „Die Technologie ist etwas für mich als Kommissionierer und hilft mir in meiner täglichen Arbeit.“. Das ist natürlich unser Ziel, was wir damit insgesamt verfolgen.

Götz Müller: Wenn wir das noch mal ein bisschen vertiefen, was sind die konkreten, da jeder nimmt’s persönlich individuell anders war, aber was sind so die typischen Vorteile für die Kommissionierung?

Julian Popp: Wenn man selber mal kommissioniert hat, ich habe das mal gemacht, um alleine mal zu überprüfen, gehen meine Ideen in die richtige Richtung, habe ich ganz klar erkannt, das Auf- und Abnehmen, zum Beispiel dieses Handhelds, das ist extrem umständlich, wenn nicht sogar schon nervig fast. Also gerade dann, wenn man Artikelmengen zu entnehmen hat, die sich nicht mit einer Hand greifen lassen und ich habe damals in einem Lager kommissioniert, da ging es darum Shampooflaschen, also so wenn man die als Haarshampoo vielleicht auch kennt in der Menge 1 bis 7 zu kommissionieren. In dem Moment, wo ich beispielsweise mehr als drei oder vier Shampooflaschen kommissionieren musste, war eine Hand nicht mehr ausreichend und ich musste extra den Scanner ablegen und die Menge nehmen, ablegen und dann wieder aufnehmen und abscannen und in dem Moment habe ich mir gedacht, geht das nicht einfacher. Ich habe zwei Hände zur Verfügung, nur um zwischendrin dieses Informationsmedium Scanner für einen Arbeitsschritt zu bedienen, nämlich einmal die Aufnahme, wo muss ich als nächstes hin, Informationsaufnahme, und dann noch mal für das bestätigen, ich war als wirklich da. Komisch, kann man das nicht anders lösen? Das war so ein bisschen der Ansatz für mich.

Götz Müller: Ja, da noch konkret nachgefragt. Das heißt, auch das Scannen entfällt dann, in Verbindung mit dem, was Sie eingangs gesagt haben, durch so ein Bestätigungswort.

Julian Popp: Genau. Das ist die zentrale Idee, damit ich den Scanner gar nicht mehr in der Hand haben muss. Wenn ich so spezielle Umgebungen habe, dass ich sage, ich möchte noch mal zusätzlich scannen, kann man das auch machen. Da bietet sich in unseren Augen ganz klar sowas wie ein Handrücken-basierter Scanner an, man kennt das mit Sicherheit von solchen Systemen wie ProGlove. Es gibt aber auch andere Hersteller aus Nordamerika, die ähnliche Systeme haben, die über Bluetooth dann angeschlossen sind, die einem erlauben ein Gerät den ganzen Tag zu tragen, was auch relativ leicht ist, also solche Bluetooth-Scanner wiegen dann so circa dreißig, vierzig, fünfzig Gramm. Das heißt, also wirklich sehr, sehr leicht, sodass man das eine Zeitlang auf wirklich tragen kann im Produktivbetrieb und darüber dann auch sonst noch zusätzlich abscannen kann, aber in den meisten Kommissionierumgebungen reicht es unserer Meinung nach, wenn man zu dem Fach gegangen ist, dann braucht ein Codewort vorliest, was dann bestätigt „Okay, ich stand jetzt gerade wirklich vor dem richtige Fach und ich habe die Menge entnommen.“ Selbst in den scanbasierten System von heute kann ich beispielsweise die Menge über den Scanvorgang ja auch nicht kontrollieren, auch bei einem Pick-by-Light-System kriege ich zwar eine 3 angezeigt und drücke auf den Taster, aber ob ich wirklich drei entnommen habe, steht an einer anderen Stelle, ob ich wirklich aus dem Fach entnommen habe, wo ich den Knopf gedrückt habe, ist auch nicht klar. Also die nachgelagerten Qualitätssicherungsschritte, entfallen dadurch nicht oder werden nicht überflüssiger, werden auf der anderen Seite auch nicht schärfer, sondern bleiben uns eigentlich ähnlich erhalten.

Götz Müller: Jetzt sind die Menschen ein Einflussfaktor auf die Sache, ob es angenommen wird oder nicht, aber natürlich gibt es auch so etwas ganz Großes in den Unternehmen typischerweise, wie halt das ERP-Umfeld, die IT ganz im Allgemeinen, was begegnet Ihnen da vielleicht für Vorbehalte oder Hürden, über die man drüber muss?

Julian Popp: Die Integration in die übergeordneten Systeme ist natürlich ganz klar der starting point, um so etwas in die Umsetzung zu bekommen. Das bedeutet, wir müssen in die, meist Warehouse Management Systeme, diese Lösung hinein zu integrieren. Da verfolgen wir den Ansatz, das möglichst einfach zu machen dahingehend, dass wir unsere Lösung als App anbieten wollen, die sich ein Kunde, Unternehmer mit manueller Kommissionierung herunterladen kann auf Devices, die seine Mitarbeiter dann tagtäglich nutzen und dann in den einzelnen Devices, Smartphone, Handhelds nur eingestellt werden muss, wie sich dieses Gerät mit dem angeschlossenen Warehouse Management System, beispielsweise einem SAP WM oder in SAP EWM verbindet. Die Möglichkeit in diesen Lastmanagementsystem, wir beim AGB kennen das jetzt besonders von SAP WM und EWM, dort über Wellen einzelnen Kommissioniermitarbeitern gewisse Umfänge, beispielsweise für eine Tagesscheibe, zuzuordnen, ist heute schon vorhanden, denn genau diese Funktion wird genutzt, wenn Sie mit einer Papierliste oder mit einem manuellen Scanner in der Kommissionierung unterwegs sind. Das heißt also die Funktion, an die sich die bisher bestehenden Systeme andocken, ist ähnlich zu der Lösung, die bei uns Anwendung findet, nur dass eben bei uns das Ganze in die App mit der Sprachverarbeitung reinfließt und dort dann die Aufträge vorgelesen beziehungsweise bearbeitet werden und dann die Rückmeldung anschließend an das SAP-System beispielsweise oder das Warehouse Management System erfolgt.

Götz Müller: Da höre ich jetzt auch so ein bisschen raus, ich habe im Grunde auch nicht die wahnsinnig hohen Hardware-Investitionen oder überhaupt Investitionen.

Julian Popp: Genau. Das ist so ein bisschen die Idee, die wir verfolgen, zu sagen, wir würden eigentlich gerne an vielen Stellen, weil es in unseren Augen an der Stelle sinnvoll ist, auch gerne mit Consumer-Elektronik an den Start gehen, wo eben ganz andere Kostenfaktoren habe als bei Industrie-Technik. Natürlich kann man auch mit einem Industrie-Headset das abdecken, aber wir sind der Meinung, wir haben mittlerweile Consumer-Headsets, die tagtäglich im Einsatz sind von Personen, die damit Musik hören, damit telefonieren, die für die Arbeit, in der wir jetzt die Technologie zum Einsatz bringen wollen ausreichend sind und ich habe eben lieber noch ein Ersatzteil XYZ, als das gleiche Gerät noch mal mehr auf Lager liegen, weil es einfach so preiswert ist, in der Einzelinvestition, dass ich das zum Einsatz bringen kann und genauso auch in unserem ersten Pilotkundenwerk, da ist es so, dass wir mit regulären Consumer-Smartphones, die auch natürlich im Industriekontext genauso Anwendung finden, also auch da hat ja die Welle funktioniert, dort im Einsatz sind, meistens als managed devices, natürlich kann der Mitarbeiter sich nicht irgendwas installieren, was er einfach so möchte, sondern da ist fest nur diese sprachgeführte Kommissionierapplikation drauf, aber von den Investkosten liegen wir pro Mitarbeiter bei einem Invest so zwischen 500 und 1000 €. Pro Mitarbeiter bedeutet pro Kommissionierkraft pro Schicht, weil natürlich kann ich diese die Devices sonst auch über mehrere Schichten für mehrere Mitarbeiter nutzen.

Götz Müller: Ja und dann halt in Kombination mit dem, was Sie eingangs erwähnt haben, mit dem Pay-Per-Pick, dass halt ein Bruchteil von einem Cent wahrscheinlich pro Vorgang abgeführt wird.

Julian Popp: Genau. Richtig. Die Idee ist hierbei, dass wir immer auf vollständige Kommissioniervorgänge einen Mikrocentbetrag einnehmen. Dafür hat aber der Kunde eben den Vorteil, dass er keinerlei großen Invest, also wir haben nur einen Minimalinvest, bei unseren Pilotkunden gehen wir da jetzt mit einer Summe von 5000 € an den Start, mit der wir drei manuelle Kommissionierer in einem Pilotkontext mal dazu befähigen, das Ganze mal wochenweise auszuprobieren. Wenn der Kunde möchte, kann er das Ganze dann auch danach, muss man natürlich noch ein paar Rahmenbedingungen klären, aber weiternutzen auch. Aber das zeigt, in welchem Rahmen wir uns dort bewegen wollen. Also wir wollen möglichst viel der Komplexität eigentlich in Programm verpacken, die man mit mehr oder weniger per Plug-and-Play zum Einsatz bringen kann. Die Anbindung an die lokalen Lagerverwaltungssysteme, Warehouse Management Systeme muss natürlich gemacht werden und stattfinden und die ist ein Aufwand, das ist natürlich klar, aber den versuchen wir möglichst weit zu reduzieren.

Götz Müller: Und der ist ja dann einmal gelöst, Sie haben SAP genannt, in der Regel lässt sich dann so etwas in der leichter replizieren, wie eben die nackte Hardware, die ich halt erwerben muss.

Julian Popp: Richtig, genau das. Also wenn ich dann einmal die Anbindung gemacht habe, dann sollte ich normalerweise, spätestens beim zweiten oder dritten Endgerät, was ich anschließe, sogar im Unternehmen selbst in der Lage sein, diesen Anschluss an das SAP-System oder Warehouse Management System oder an andere Systeme zu machen. Das heißt also, wenn ich dann skalieren möchte, dann lade ich mir die App zusätzliche Male runter und beschaffen wir noch ein paarmal mehr die Hardware, beispielsweise des Headsets, und dann ab dem Moment bin ich in der Lage zu sagen: Okay, jetzt nehme ich das selbst in die Hand und brauche gar keinen Implementierungspartner mehr.

Götz Müller: Jetzt möchte ich noch mal auf den Punkt Mitarbeiter, also sprich Anwender, eingehen. Ich hatte vor einiger Zeit auch mal vergleichbare folgen, wo es dann um Smartwatches, oder ja, ich entsinne mich an eine Episode, da ging es um Smartwatches, da war natürlich auch teilweise Vorbehalte, so gläserner Mitarbeiter, noch stärker überwachbarer wie sonst, sind es auch Elemente, die Ihnen da begegnen oder sagen sie eher „Das habe ich in der Kommissionierung sowieso, ich muss ja wissen, wo der Mensch gerade ist, damit ich ihn auf dem kürzesten Weg vielleicht zum nächsten Pick-Ort schicken kann.“? Wie nehmen die Menschen solche Aspekte da auf?

Julian Popp: Also Wegeoptimierung, da würde ich jetzt unter dem Punkt verstehen, den Sie mit aufgenommen haben. Das ist etwas, was wir heute schon in den Lagerverwaltungssystem, Warehouse Management Systemen verorten häufig. Das heißt, man legt dort normalerweise ein Grund-Layout an seiner Lagerinfrastruktur, das Lagerverwaltungssystem weiß ja, was wo aktuell eingelagert ist und kann dementsprechend, wenn es die einzelnen Aufträge an die Mitarbeiter erzeugt oder für die Mitarbeiter erzeugt, darauf Rücksicht nehmen, was sind die kürzest möglichen Wege zwischen den Einzelposition. Das ist etwas, was wir jetzt nicht als Funktion bei uns verankern würden, weil das zusätzliches Layout, Definition und so weiter erfordern würde und wir auch mit unserer Lösung gar nicht wissen wollen, was liegt wo in welchem Lagerfach, sondern wir wollen einfach nur in der Lage sein, mit einer möglichst schlanken Lösung konzentriert auf die Abarbeitung der Aufträge tätig zu werden. Beantwortet das die Frage?

Götz Müller: Ja. Also im Prinzip wird klar eben, da entsteht jetzt keine zusätzliche Hürde, nur weil ich einen anderen Kommunikationskanal verwende, im Vergleich eben wenn ich die klassischen Papierliste nehme, wo halt dann jemand losrennt und sich selber den Weg sucht.

Julian Popp: Korrekt.

Götz Müller: Okay. Wenn jetzt jemand sagt „Spannende Sache“, wie sieht so ein typischer Einstieg aus in eine sprachgesteuerte Kommissionierung, vielleicht im Sinne von, was sind Voraussetzungen, über die Punkte hinaus oder auch gern noch mal eine kurze Wiederholung, die wir schon genannt haben und wie geht's dann auch weiter?

Julian Popp: Voraussetzung mit Sicherheit ist ganz klar die Offenheit, eine Technologie auszuprobieren. Ich denke mal, das ist ein spannender Punkt. Interesse daran zu haben, so etwas auszuprobieren in Bezug auf, ich möchte damit ausprobieren, ob eine Optimierung meines Durchsatzes damit möglich wäre. Das ist mit Sicherheit ein Thema, was an der Stelle interessiert. Und natürlich grundsätzlich das Vorhandensein eines Lagerverwaltungssystem, um so etwas überhaupt in Einsatz bringen zu können. Also klar, ich meine jetzt, wenn wir kein Lagerverwaltungssystem haben, wo Kommissionieraufträge erzeugt werden, also ein bisschen Umgebungsbedingung muss schon da sein, aber ideal ist eigentlich jemand, der heute schon Papierlisten im Einsatz hat, weil der Sprung alleine schon auch im Durchsatz, also wir haben Vergleiche gemacht, zwischen dem Einsatz von handgeführten Scannern und dem Einsatz von Pick-by-Voice und haben allein schon da gezeigt, dass wir circa 10 bis 15% mehr Durchsatz in der gleichen Zeit erreichen können, nur durch das Reduzieren vom Aufnehmen und Ablegen. Bei der Verwendung von Papierlisten ist in unseren Augen der Sprung noch mal erheblich größer.

Götz Müller: Gut. Ich gucke dann so ein bisschen Richtung Uhr und auch auf die Dinge, so im Sinne von nach vorne, also in die Zukunft rein, was würden Sie sagen, was sind für zukünftige Entwicklungen vorstellbar, wenn man sich eben jetzt in unserem Fall auf die Sprachsteuerung konzentriert?

Julian Popp: Entwicklungsschritte, die sich in Zukunft ergeben können?

Götz Müller: Ja.

Julian Popp: Ganz klar natürlich die noch bessere Erkennung von Sprache, also ich glaube, wir haben in den letzten Monaten gesehen, dass da auch große Unternehmen, allen voran mit Sicherheit auch Google, ein großes Interesse daran haben, das noch weiter voranzutreiben, dass die Spracherkennung von der Erkennungsqualität, von der Erkennungsgeschwindigkeit und natürlich auch von der Multi-Sprachbedienung besser wird, weiter wächst. Das ist etwas, was wir ganz klar in der Zukunft sehen. Wir zielen mit unserer Lösung aktuell sehr stark auf den deutschen Mark, aufgrund der deutschen Sprache. Wir haben Versuche gemacht mit Dialekten, auch das funktioniert, aber wir bieten beispielsweise mit unserer Lösung heute noch keine Vielfalt von osteuropäischen Sprachen zum Beispiel an, weil im Augenblick in diesem Segment, die Entwicklung der Natural Language Understanding Engines noch nicht soweit ist, dass wir sagen, das ist jetzt schon fertig, um es nutzen zu können.

Götz Müller: Ja. Sie haben es dann schon fast vorweggenommen, den Gedanken hatte ich auch gerade kurz, inwieweit denn … ich meine, ich als Schwabe bin da sowieso vielleicht ein bisschen vorgespannt, inwieweit denn die Aussprache des Menschen wiederum relevant ist, was dann das Verständnis der Antwort angeht und eben gerade so Aspekte wie Dialekt. Machen wir uns nichts vor.

Julian Popp: Ja, also die ersten Versuche mit Dialekten haben wir gemacht. Es gibt mit Sicherheit exotische Begriffe, da haben wir Probleme gehabt. Das heißt, da war eine saubere Erkennung nicht mehr möglich. Das allerbeste Beispiel, was wir erlebt haben, war das, was man in Ostdeutschland oft verwendet, ein Nu, was so ein bisschen als Ja Verwendung finden soll, weil es umgangssprachlich so gemeint ist, was aber im System nicht so erkannt wird. Das ist etwas, was man natürlich individuell antrainieren kann, das sind aber auch Dinge, wo wir merken, dass der Mitarbeiter eigentlich relativ schnell in der Lage ist, wenn das System ihn dann nicht versteht, dann ist er auch in der Lage, so wie man das vielleicht auch im täglichen Leben kennt, wenn jemand einen sehr starken Akzent hat und dann auch das fünfte Mal nicht verstanden wird, ist er doch in der Lage, auch den Satz etwas anders auszudrücken und wir zielen natürlich jetzt grundsätzlich erstmal auf eine große Allgemeinmasse, also dass es da spezifische Personen gibt, mit denen es schwieriger ist, die dann vielleicht auch erkennen, ich habe mal das ganze System drei Wochen lang probiert oder eine Woche und ich bin der Meinung mit meinem besonderen Dialekte erreiche ich noch nicht die Erkennungsgüte, die ich mir vorstelle, dann ist es vielleicht in der Phase noch nichts und es entwickelt sich dann später.

Götz Müller: Ja und im Grunde, wenn ich es richtig verstanden habe, geht es ja hier in dieser Kommunikationsrichtung ja eher um ein Bestätigen, also eher so fast eine digitale Entscheidung, wie der …

Julian Popp: Digitale Entscheidung? Damit meinen Sie…?

Götz Müller: Wie der Mitarbeiter durch ein Codewort bestätigt, dass er jetzt an der richtigen Stelle war und die richtige Sache aufgenommen hat.

Julian Popp: Genau, richtig. Das ist er sehr digital mit Sicherheit. Klar, also ich meine, die Information, dieses Codewort klebt natürlich an dem Lagerfach, damit er das ablesen kann, aber der Rest wird digital verarbeitet.

Götz Müller: Und da habe ich ja in jedem Fall Freiheitsgrade, geeignete Codeworte zu wählen, die …

Julian Popp: Jetzt verstehe ich, was Sie meinen. Ja, genau richtig. Entschuldigung. Klar. Genau das. Natürlich kann ich da auch, also wenn ich Schwierigkeiten habe, dort gewisse Codewörter zu erkennen, habe ich natürlich die Möglichkeit, das zu ändern, andere Codewörter.

Götz Müller: Ja. Ich hatte halt gerade so ein bisschen dieses Voice Recognition in Scotland, dieser sprachgesteuerte Lift ….

Julian Popp: Kenne ich leider nicht. Sehen Sie mal, das schreibe ich mir auf. Funktioniert das nicht oder funktioniert das gut?

Götz Müller: Das funktioniert überhaupt nicht.

Julian Popp: Okay, gut. Wie alt ist das schon?

Götz Müller: Ein, zwei Jahre, aber sehr nett, das zu sehen.

Julian Popp: Okay. Wir haben auch jetzt … wir sind ja mit dieser Idee bei Kunden und führen dort Gespräche, haben auch mit Kunden gesprochen, die uns erzählt haben „Ja, wir haben ein Kommissioniersystem im Einsatz gehabt, das ist mittlerweile schon zehn Jahre, das funktioniert auch ganz gut, wir haben aber beispielsweise Probleme gehabt, mit der Nummer Fünf, die Nummer Fünf klang genauso wie das Rasseln oder Rollen des Kommissionierwagens, wenn der über eine Stelle, über ein Metall drüber gefahren hat und dann hat das System immer Fünfen verstanden und hat alles rausgeworfen und seitdem haben die keine Fünfen mehr in ihren Bestätigungsnummern, so etwas in der Richtung. Das kann man mit Sicherheit eingrenzen. Unser Ansatz wäre dann eher zu sagen, eigentlich sollte die Technologie so weit sein und eine normal gesprochene Fünf von einem Umgebungslärm deutlich unterscheiden können. Dialekte, wie gesagt, sind mit Sicherheit eine Besonderheit, wo wir jetzt auch von vorne rein nicht uns auf die Fahne schreiben würden, mit allen Dialekten, selbst in Deutschland oder im süddeutschen Raum klarkommen zum können von vorne rein, sondern das ist etwas, was wir auch in den Pilotprojekten, wofür wir jetzt intensiv noch weitere Kunden suchen natürlich erproben wollen, um erkennen zu können, zu sagen, so und so weit können wir guten Gewissens sagen, funktioniert es mit dem Dialekt und ab da, an dieser Grenze ist es vielleicht ein bisschen zu viel und dann fehlen noch zwei, drei, vier, fünf Jahre Entwicklung dieser NLU Engines. Das ist mit Sicherheit etwas, was kommt. Wir erkennen aber, dass gerade in Lagerumgebungen häufig auch Mitarbeiter mit Migrationshintergrund tätig sind und die sprechen nicht besonders stark ausgeprägte Dialekte, zwar auch Dialekte, aber wenn dann nicht so heftig ausgeprägt, dass wir Schwierigkeiten haben mit der Spracherkennung, sondern wir hatten am Anfang ein bisschen die Sorgen inwieweit vielleicht nicht Muttersprachler schlechter zu verstehen sind, aber das Gegenteil ist eigentlich der Fall, also wir haben eigentlich bei nicht Muttersprachlern extrem gute, also dann wenn sie Deutsch sprechen, und es sind ja nur einfache Worte, die wir benutzen hier, eine relativ gute Quote für die Verständigung oder für das Verständnis des gesprochenen Wortes.

Götz Müller: Da kommt mir jetzt gerade noch der Gedanke, sind sowas dann auch in vorstellbare Entwicklungsschritte, dass das System dann anfängt von der Aussprache des einzelnen Menschen zu lernen, sind das auch schon Elemente?

Julian Popp: Das sind Elemente, aber da holt uns ein bisschen dieser Industrieansatz ein. Das ist etwas, was in der Realität über die Systeme, die wir täglich nutzen, Siri, Alexa und Co, mit Sicherheit erleben, dafür aber nicht wissen, wer am Ende des Tages sich alles für die Aufnahme interessiert, die anhört, um weitere Verbesserungen damit zu machen und so weiter und da setzt unsere Industrielösung an zu sagen, wir haben im Augenblick jetzt erstmal einen relativ festen Release des heute verfügbaren Verständigungsgrades, mit dem nächsten Stand der Software werden wir mit Sicherheit dieses Qualitätsniveau noch eine Stufe weitertreiben, aber wir lernen jetzt nicht täglich dazu, weil wir die aufgezeichneten Sprachbefehle und Sprachschnipsel nicht für die tägliche Weiterentwicklung nutzen wollen. Es gibt mit Sicherheit den ein oder anderen Kunden, wo wir das im spezifischen Kontext machen, aber in der allgemeinen Anwendung nicht.

Götz Müller: Ja. Verständlich, verständlich. Okay, Herr Popp. Ich danke Ihnen für die interessanten Einblicke, eben mal in eine andere Form der Digitalisierung, wo dann aber, ich glaube, schon eben den Menschen auch sehr gut nutzen kann.

Julian Popp: Vielen Dank. Ja, also ich bin gespannt darauf, das Thema weiter zu treiben, vielen Dank für das Gespräch, dort die Möglichkeit zu geben, einen ersten Einblick zu geben und ich gucke mit frohem Gewissen in Zukunft, um zu erkennen, ob wir dort mit Sprache dann in naher Zukunft in Logistikumgebungen noch mehr Aktivitäten steuern unserer täglichen Arbeit als wir das heute tun.

Götz Müller: Ja und eben, wie gesagt, eine Sache, die wir ja im privaten Kontext schon länger anfangen.

Julian Popp: Richtig.

Götz Müller: Das war die heutige Episode im Gespräch mit Julian Popp zum Thema Sprachgesteuerte Kommissionierung. Notizen und Links zur Episode finden Sie auf meiner Website unter dem Stichwort 193.

Wenn Ihnen die Folge gefallen hat, freue ich mich über Ihre Bewertung bei iTunes. Sie geben damit auch anderen Lean-Interessierten die Chance, den Podcast zu entdecken.

Ich bin Götz Müller und das war Kaizen to go. Vielen Dank fürs Zuhören und Ihr Interesse. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit bis zur nächsten Episode. Und denken Sie immer daran, bei allem was Sie tun oder zu lassen, das Leben ist viel zu kurz, um es mit Verschwendung zu verbringen.

Hinweis: Ich behalte mir vor, Kommentare zu löschen, die beleidigend sind oder nicht zum Thema gehören.