Inhalt der Episode:
- Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen den drei Schlagworten, Kommunikationsprozesse, Denkprozesse und Mindset?
- Welche Folgen ergeben sich daraus?
- Welchen Einfluss hat das auf Veränderungen im Kleinen (bspw. auf Verbesserungsprozesse) aber auch Innovations- und Transformationsprozesse?
- Was bedeuten die drei Elemente für die Zusammen- und Team-Arbeit?
- Wo liegen die Ansatzpunkte, um negative Wechselwirkungen und damit die Folgen zu durchbrechen und zu vermeiden?
- Welche Rolle spielen dabei die drei Mitspieler Unternehmensleitung, Führungskräfte, Mitarbeiter in diesem Szenario?
- Was kann der einzelne Mensch in einer oder mehreren dieser Rollen tun, um Veränderungen zu bewirken?
- Wie sieht der praktische Einstieg zu Veränderungen auf der Ebene der Kommunikation, des Denkens und des zugrundeliegenden Mindset aus?
- Wie lassen sich erzielte Veränderungen durch veränderte Kommunikationsprozesse, Denkprozesse und zugrundeliegendes Mindset sichern?
Notizen zur Episode:
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(Teil)automatisiertes Transkript
Episode 285 : Kommunikationsprozesse, Denkprozesse und Mindset
Herzlich willkommen zu dem Podcast für Lean Interessierte, die in ihren Organisationen die kontinuierliche Verbesserung der Geschäftsprozesse und Abläufe anstreben, um Nutzen zu steigern, Ressourcen-Verbrauch zu reduzieren und damit Freiräume für echte Wertschöpfung zu schaffen. Für mehr Erfolg durch Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit, höhere Produktivität durch mehr Effektivität und Effizienz. An den Maschinen, im Außendienst, in den Büros bis zur Chefetage.
Götz Müller: Heute habe ich Maria Bliblios bei mir im Podcast-Gespräch. Sie ist die Inhaberin der Mindset Unternehmensberatung. Hallo Maria.
Maria Bliblios: Hallo Götz. Das ist ja toll, dass es heute klappt.
Götz Müller: Ja. Schön, dass du dabei bist. Ich habe schon ein kurzes Stichwort zu dir gesagt, aber stell dich gerne noch mal in zwei, drei, vier Sätzen den Zuhörern vor.
Maria Bliblios: Ja, sehr gerne. Ja, die Mindset Unternehmensberatung kümmert sich mehr um die Interessen, die der Unternehmer natürlich auch verfolgt, wie geht's dem Arbeitnehmer, die wollen ja auch, dass die Mitarbeiter zufrieden sind und das ist ein Aspekt, der von den normalen Unternehmensberatungen nicht verfolgt wird. Da geht es dann mehr um die Zahlen und die Daten, also um die ganze Statistik-Analysen und bei mir geht es jetzt mehr darum, ja, wie kann man den Arbeitnehmer, der demotiviert ist oder innerlich gekündigt hat oder Dienst nach Vorschrift arbeitet, abholen, dass er wirklich die Freude wieder für seine Arbeit gewinnt.
Götz Müller: Das war ja dann im Grunde auch, für mich zumindest, der Impuls, diesen Titel jetzt gewählt zu haben, Kommunikationsprozesse, Denkprozesse und eben Mindset. Und ich persönlich sehe da gewisse Wechselwirkungen, aber es geht ja hier definitiv nicht um mich, sondern es geht um dich. Sprich aus deiner Sicht, welche Wechselwirkungen bestehen zwischen dem Kommunizierenden, dem Denken und vielleicht dem Mindset, das dem zugrunde liegt?
Maria Bliblios: Ja. Das sind feine Unterschiede, aber die haben auf jeden Fall eine große Hebelwirkung, weil das Denken an sich, wir haben das ja in der Schule gar nicht so gelernt und dieses Denken ist herkömmlich. Das ist quasi, na ja auf einem Level, den wir gerne mal überholen können, weil jetzt sind wir ja im 21. Jahrhundert und wir dürfen jetzt die neue Epoche genauso einläuten wie die anderen Jahrhundert der Fall gewesen war und bei uns ist es nun genau, wie die Technik sich nun mal weiter ausgebaut und verändert hat und man sieht das ja auch an den Autos oder an den Leitungen an sich, wie sich das einfach verstärkt hat und nicht umsonst muss man sich immer wieder neu ausstatten mit neuen Kabeln, weil die ja sonst nicht kompatibel sind und so ist es auch mit dem Denken. Das Denken ist einfach an der Zeit, das mal irgendwie auf einen neuen Level zu heben und ich nenne das neues Denken. Also das bedeutet jetzt nicht unbedingt, man denkt neu, sondern es bedeutet einfach, man beginnt dieses herkömmliche Denken mal zu recyceln, sage ich jetzt einfach mal, indem man einfach nicht mehr so fahrlässig, was der Verstand einem so diktiert, weil wir uns so an die Stimme gewöhnt haben, drauf hören, sondern das wir lernen: Ja, stimmt das denn überhaupt? Und wieso sollte das dann auch überhaupt stimmen, wenn es da so zum Ausdruck bringt? Also ob das dann die Glaubenssätze sind, ob das nun die Prägungen sind, ob das die Erinnerungen sind und da fängt das schon an.
Götz Müller: Ja, und jetzt, wo du so erzählt hast, ist mir noch ein, einerseits im Grunde ein Klassiker, das mit dem Nicht-kommunizieren nicht können in den Sinn gekommen und dann ist mir bewusst geworden, im Denken ist das ja im Grunde noch viel schlimmer, weil es mit dem Nicht-denken selber funktioniert ja schon mal gar nicht. Jeder, der mal meditiert hat, glaube ich, hat es schon gemerkt. Und du hast es auch angedeutet, das ist ja eine Sache, die passiert halt einfach so und in der Regel nehme ich gar keinen aktiven Einfluss drauf.
Maria Bliblios: Ja, genau. Wir haben zu sehr daran gewöhnt, diesen Autopiloten einzuschalten und deswegen durch die ganzen Gewohnheiten haben sich ja Autobahnen letztendlich im Gehirn abgebildet und jetzt haben wir, sind wir nicht mehr so ganz … bewusst ist vielleicht das falsche Wort, aber so feinfühlig mit uns selbst, zu realisieren, dass es auch Ausfahrten gibt und dass es auch andere Wege gibt, als die Trampelpfade immer nur zu begehen. Das wollte ich noch abschließend sagen.
Götz Müller: Gut. Jetzt hast du einiges über die Wechselwirkungen angedeutet, ich möchte es noch ein bisschen vertiefen, im Sinne von, und es aber halt doch wieder in den betrieblichen Kontext bringen, was ergeben sich denn deiner Ansicht nach für Folgen daraus, wenn eben zum Beispiel eben auf eingefahrenen Trampelpfaden unterwegs ist und dieses Denken gar nicht so bewusst gestalten kann, wie man sich das vielleicht wünschen würde?
Maria Bliblios: Ja. Vorweg möchte ich noch einfließen lassen, ich bin ja Quantenphysikerin und habe mich jetzt, ich habe, also 7 Jahre ging das Studium und ich bin jetzt mittlerweile im 16. Jahr, ich habe mich immer, ich beschäftige mich mit dem bewussten Denken und das habe ich eben auch erforscht und deswegen konzentriere ich mich auf Teams. Weil ich bin ja gerade im 21. Jahrhundert und im 20. Jahrhundert war das normal und davor, dass wir dieses Einzelkämpfertum hatten, auch gerade im Steinzeitalter, Zahn um Zahn, wie man da so vorgegangen ist, also so Auge um Auge, da war man ja richtig ganz anders unterwegs und jetzt ist es so, dass wir ja lernen dürfen im 21. Jahrhundert, dass wir wirklich gemeinschaftlich nur zusammen etwas erreichen können, also diese Ellbogenmentalität und der Bessere, der Stärkere gewinnt, das ist sowas von überholt und das bringt das Unternehmen überhaupt nicht nach vorne. Weil das Schulsystem hat sich ja leider auch noch nicht verändert, das ist zwar schon seit längerem im Gespräch, und Jahrzehnte, ich weiß nicht, ein Jahrzehnt ist bestimmt schon um, dass die bereit sind, sich zwar immer mehr damit auseinanderzusetzen, aber die Umsetzung ist ja auch noch nicht unbedingt erfolgt und deswegen, im Grunde fängt das bei jedem Einzelnen an, also wir sind aufgerufen, statt auf die anderen zu warten, ob das nun das Schulsystem ist oder die Politik oder wer auch immer, selbst der Arbeitgeber, nicht mehr in den Fokus zu setzen, sondern bei sich selbst anzusetzen und zu verstehen, dass jeder selbst die Größe und die Power besitzt, in seine Größe zu wachsen oder es gibt ja auch Persönlichkeitsentwicklung, hat sich ja auch sehr gut durchgesetzt, da den Anfang zu starten, will ich damit sagen und das nicht so auf die andern abzuschieben und das zu beschreiben, deswegen ist mir das Team auch total wichtig, weil Team an sich ist ja durch die Mentalität, die wir ja nun mal gewonnen haben, mehr auf Einzelkämpfertum oder Gruppenarbeit ausgerichtet, also, dieser Teamgeist fließt da ja nicht unbedingt rein, also das sieht man ja ganz gut bei den Fußballspielern, entweder spielen sie offensiv, dann sind sie irgendwie, na ja, dann spielen sie da so für sich und können den Ball nicht richtig abgeben und dadurch kommt das nicht richtig zu einem interessanten Spiel, aber wenn die richtig gemeinschaftlich, wirklich miteinander spielen, dann kommen auch wirklich die Tore zustande und das ist einfach der Unterschied.
Götz Müller: Ja. Das sehe ich definitiv genauso und gerade, wenn es eben, und das ist ja der Kern meines Podcasts, wenn es halt um Verbesserungsprozesse geht, dann erreicht typischerweise der Einzelne eben auch nichts und das möchte ich noch mal ein bisschen vertiefen, diesen Einfluss, den das Denken jetzt ausübt auf, und da ging mir dann wiederum der Punkt durch den Kopf, das Denken macht natürlich jeder alleine und trotzdem mache ich es in der Gruppe, mindestens wenn ich darüber kommuniziere und muss eben also auch da diese, wie kann man es nennen, diese zwei Pole ein Stück weit ja unter einen Hut bringen, also das Denken, was jeder einzelne macht und das, was er den anderen gegenüber kommuniziert über seine Gedanken, eventuell auch über sein Mindset.
Maria Bliblios: Genau. Sehr gut. Genau. Weil das Mindset verkörpert ja letztendlich die innere Halterung und Einstellung von jedem selbst so, und was verkörpert der da eigentlich und das fließt wieder nach außen, das ist ja die Kommunikation. Nur diese Denkprozesse lösen ja letztendlich die Kommunikation aus. Also deswegen ist es nicht einfach klug, letztendlich ist es ja ein unbewusstes Denken, was da erfolgt. Also wenn wir uns da ganz im Klaren werden, es ist ein unbewusstes Denken. Jetzt werden die meisten zu sagen „Nee, ich weiß doch, was ich gerade tue“ und so, das will ich auch gar nicht damit sagen, es gibt auch, ich greife auch nicht damit an, sondern es geht darum, einfach zu verstehen, wie der Verstand arbeitet und welche Potenziale wie daraus gewinnen können, wenn wir uns dessen im Klaren sind, was wir eigentlich nutzen wollen. Also ich nehme mir jetzt den Computer zum Beispiel, weil wir gehen in Google rein und gehen da direkt mit einer Frage rein und so ist es auch mit dem Verstand. Wenn wir lernen jetzt direkt den Verstand wie einen Computer zu verwenden oder wie eine Google-Suche, sage ich jetzt einfach mal, dann können wir ja ganz andere Informationen kriegen, als wenn wir einfach nur vom Autopiloten her irgendwas daher sagen aus einer Gewohnheit heraus, ohne den Zusammenhang richtig mitzukriegen, was wir da eigentlich von uns gegeben haben.
Götz Müller: Ja, ja. Und jetzt, wo du, gerade schon bei deinem letzten Satz noch mal verstärkt, kommt mir wieder ein Zitat, dass ein Kollege vor, wahrscheinlich schon einem zweistelligen Jahresbereich mal gesagt hat, der meinte: Wal woher soll ich wissen, was ich meine, bevor ich höre, was ich sage?“ Den zitiere ich immer mal wieder, weil ich durchaus, auch bei mir selber, immer mal wieder den Verdacht habe, okay, da wird etwas geredet, aber was eigentlich ausgedrückt werden sollte, ist vielleicht im Kopf geblieben.
Maria Bliblios: Ja, genau. Richtig, sehr gut. Ja, ich arbeite, also meine Arbeit selbst, deswegen nenne ich das auch ganz gerne Teamintelligenz statt Talentshow, weil da geht es nämlich auch wirklich darum, dass die Ansätze nur in der Gemeinschaft ganz neu gefunden werden können, als wenn jeder Einzelne mit seinem Plädoyer bleibt, so sage ich jetzt einfach mal. Ich arbeite nach dem Gesetz von Albert Einstein und das Gesetz ist nämlich, das alles Energie ist. Und das kennt ja jeder aus der Relativitätstheorie e = m*x^2, also Masse mal Lichtgeschwindigkeit hoch zwei. Und ich finde das Zitat auch von Albert Einstein wunderschön und das möchte ich jetzt gerade mal reinbringen, weil das einfach reinpasst: „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen durch die sie entstanden sind.“
Götz Müller: Oder, ich glaube, also ich kenne zumindest eine Variante davon, durch die sie geschaffen wurden und das ist ja dann noch mal ein aktiver Vorgang, wo derjenige, der das Problem, der daran beteiligt war, eben aktiv, im Extremfall etwas verschuldet hat. Jetzt unterhalten wir uns natürlich schon, und du verwendest ja auch den Begriff Mitarbeiter, und natürlich haben wir da den, in Anführungszeichen, Gegenpol, die Führungskraft und vielleicht noch eine dritte Gruppe von, nennen wir es Mitspielern, bleiben wir mal bei der Fußball-Metapher, nämlich die Unternehmensleitung. Und vielleicht da ein bisschen vertieft noch, welche Rolle weißt du denen, oder zuweisen ist vielleicht auch nicht der richtige Begriff, welche Rolle spielen eben diese drei Gruppen für dich in diesem, vielleicht etwas größeren Team, eben gemeinsam im Unternehmen etwas zu bewirken und damit eben für einen Kunden, zum Beispiel einen Nutzen zu stiften?
Maria Bliblios: Also ich habe ja vorhin so ein bisschen erzählt, alles beginnt ja bei einem selbst, das sollten wir uns auf die Fahne schreiben und diese Hierarchie einfach von oben nach unten oder die Sandwich-Geschichte, wo die Führungskraft irgendwie zwischen unten und oben hängt, weil die jeweils von dem anderen etwas abbekommen, das ist erstmal, ja, aufzuhören. Das ist ein blödes Wort, als ich komme gerade, also einfach zu beenden letztendlich unterm Strich, weil wenn wir bei uns selbst bleiben … Ich meine, jeder ist ein Mensch und dieser Mensch hat ein Herz und hat Gefühle und ist deswegen nicht schlechter oder besser, nur weil er jetzt auf einer anderen Ebene steht und genauso ist es auch wichtig, nicht nur für die Arbeitnehmer das zu erkennen, nur weil derjenige auf einer, also sein Vorgesetzter mit anderen Worten, die Führungskraft, auf einer ganz anderen Ebene ist, den anders, ja, anzugehen als er jetzt mit seinen Kollegen umspringt. Einfach da innezuhalten und einfach für sich zu reflektieren, das er genauso ein Mensch ist, also quasi, dass man lernt, irgendwie auf Augenhöhe zu gehen und genau so, dass der Unternehmer dann den anderen jetzt nichts irgendwie als Beistellwerk und Selbstverständlichkeit rausnimmt, sondern die Ressource, die er durch das Personal gewinnt, zu erkennen und natürlich ist es alles ein Geben und Nehmen und wenn man dieses Prinzip jetzt mal vor Augen hält, dann kann man auch einen ganz anderen Umgang miteinander erreichen und dann, ja, wir sind eh in diesem 21. Jahrhundert, wo wir uns auch dahin entwickelt haben, dass wir nicht nur die Globalisierung haben, sondern die Digitalisierung auch, das heißt, die Transparenz fließt jetzt mit rein, deswegen funktionieren jetzt die ganzen Hierarchiemuster gar nicht mehr so richtig, ja, und jeder merkt das ja, wie gehen wir jetzt mit dem mit dem Wandel der Zeit, mit der Zeit, die wir jetzt haben um, also diese Schnelllebigkeit und dieses gerade auch durch Corona, das war ja auch ein Brandbeschleuniger, der das jetzt noch mal richtig klargemacht hat, dass die Veränderung herzurufen wäre. Das sind alles Einflüsse, die da jetzt im Grunde da so reinspielen und deswegen ist es jetzt auch wichtig, ja, diese Augenhöhe wirklich untereinander einzustellen und von dieser Hierarchiestufe auch mal runterzukommen. Das ist vielleicht im ersten Schritt beängstigend, aber das ist nur, weil man das so gewohnt ist und wer sagt denn, dass das gut ist, also dieses gewohnte Umfeld beizubehalten. Also deswegen ist das nicht irgendwie jetzt, dass man schutzloser wäre jetzt, nur weil man jetzt bereit ist diese Hierarchiestufe mal abzulegen.
Götz Müller: Ja und mit mir kommt gerade, wo du erzählt hast, ein Punkt in den Sinn, klar 21. Jahrhundert, ich habe jetzt ein Spezialthema, Training Within Industry, und die haben ein paar, ja, Postulate könnte man es nennen, und ein Postulat ist eben, Führungskräfte schaffen Ergebnisse nur durch ihre Mitarbeiter. Das heißt, ich habe da eine, in einer Präsentation verwende ich da immer das Bild eines Achterruderers, wo natürlich ein Steuermann hinten drinsitzt und irgendwo den Takt vorgibt, aber wenn die acht Leute vor ihm nicht im Takt rudern würden oder überhaupt nicht rudern würden, dann würde das Ding sich keinen Meter fortbewegen und eher wahrscheinlich sogar, wenn es jetzt ein Fluss ist, abtreiben.
Maria Bliblios: Genau.
Götz Müller: Und das ist nur ein Thema, das ist 80 Jahre alt. Also nicht, dass ich dir da jetzt widersprechen will, mit dem 21. Jahrhundert, aber ich glaube, es gibt durchaus Erkenntnisse, die sogar älter sind und wir uns nicht, ja, wie soll ich das ausdrücken, vielleicht nicht einmal unbedingt darauf versteifen müssen, zu sagen, jetzt muss es anders werden, sondern die Erkenntnis, dass bestimmte Dinge so nicht funktionieren, sind gar nicht mal so neu.
Maria Bliblios: Richtig. Natürlich nicht. Das ist ja das Tolle. Es ist ja alles schon erfunden. Wir müssen das Rad ja nicht neu erfinden, will ich damit sagen und wir können alle Erkenntnisse jetzt mal zusammenbringen. Und, ja, wie so schön Gerald Hüther, das ist ja der bekannteste deutsche Hirnforscher sagt, wir haben ja kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem und da hat er total recht, also das ist goldrichtig.
Götz Müller: Jetzt würde ich ganz gerne noch den Punkt ein bisschen vertiefen, der Einzelne, der halt, ein bisschen flapsig ausgedrückt, so vor sich hindenkt, das ist, ja, für mich zumindest, aber gerne da auch im Dialog, ist ein wichtiger Ausgangspunkt, weil es beginnt ja, sagt man, glaube ich, auch so schön, es beginnt ja alles beim Denken. Das heißt, wenn ich irgendetwas schaffen will, wenn ich irgendetwas, im Extremfall, erfinden will, dann habe ich eine vage Idee, ein Problem zu lösen und das passiert aber erstmal ausschließlich in meinem Kopf. Und in meinem Kopf, in einem Kopf eben, nicht mal notwendigerweise in zwei Köpfen, da gehört ja dann schon wieder die Kommunikation dazu. Das heißt dann die Frage, die ich dir jetzt da stellen will, was kann der einzelne Denker oder Denkerin eben tun in der individuellen Rolle, um Veränderung zu bewirken im Denken?
Maria Bliblios: Mhm, ja. Das hört sich vielleicht unsexy an, da fängt aber letztendlich auch alles an. Anderes ausgedrückt ist es erstmal eine Entschleunigung, um das auch anders auszudrücken, wenn man bei sich guckt und schaut, welche emotionalen Hürden liegen bei mir im Keller, weil das ist irgendwie ein Echo, das schallt einfach durch das Körpersystem durch und dann wundern wir uns, dass wir dann gereizt drauf reagieren oder unbewusst irgendetwas zum Ausdruck bringen, das sich aggressiv darstellt oder nachtragend darstellt und deswegen ist es so wichtig, dass man bei sich guckt, wo liegen da jetzt wirklich die schmerzlichen Erinnerungen, Hürden, Eindrücke, weil wir haben ja nun mal kein einfaches Zeitalter. Also jeder hat ja so seine Päckchen, das ist ja auch nichts Neues. So, und da darf man auch ehrlich mit sich selbst sein und statt diesen Vergleich zu ziehen, ach, der andere, der macht das viel besser, aber der hat genauso seine Gedankengänge „Oh mein Gott, der andere ist ja viel besser als ich.“, also das liegt ja nicht bei einem selbst, das fühlt ja jeder irgendwie in dem Sinne und wenn man das irgendwie mal für sich beginnt zu realisieren, was laufen da eigentlich für Gedankenmuster, die kriegt man ja auch am besten mit, wenn wir ja auch in dieser Stille sind, wenn wir nicht arbeiten müssen, wenn wir wirklich in dieser Freizeit oder in diesen Abendstunden, in dieser ruhigen Minute, sind. Wenn wir uns die auch erlauben, dass sie da sind, dann kriegen wir sie auch viel mehr mit, aber wenn man sich mehr damit beschäftigt davor wegzurennen, weil man sich mit Shopping, mit Verabredung, mit Telefonie, mit Fernsehgucken beschäftigt, na ja, dann bleiben die natürlich nach wie vor in einem aktiv und dann wundert man sich natürlich, dass dieses Leben schicksalhaft sich ausdrückt. Aber letztendlich ist es nur das Resonanzfeld, also wie ist es in mir aufgelegt und wie drückt sich dadurch, weil das nun mal in mir als Echo da sich nach außen schallt, wie drückt sich das denn in der Außenwelt dann aus und was und dann ist es auch kein Wunder, dass es dann einfach diese Reflexion bekommt, also dieses, dass alles, was wir nach außen projizieren, auf wieder auf uns zurückfällt. Das ist ja wie der Spruch „Wie man in den Wald rein ruft, so schallt das eben zurück“, also das ist wie im Kleinen so im Großen und da müssen erstmal dessen bewusst sein. Und da ich weiß, dass es natürlich nicht einfach ist und dass viel besser ist, wenn man, also so wie ich, diese Arbeit, die ich jetzt umsetze, jemanden kennt, der von außen dann reinschauen kann, also von außen das Ganze betrachtet, will ich damit sagen, der hat natürlich eine viel bessere Begleitung und für den Unternehmer ist es ein Quantensprung, der sich dadurch ergeben kann, für die Unternehmer, weil das geht natürlich auf eine, erstmal, wie gesagt ist es diese Entschleunigung, die stattfindet, weil die müssen erstmal neu ausgerichtet werden. Jeder selbst richtet sich aus letztendlich und dann, ja, findet letztendlich für denjenigen eine Beschleunigung statt, also nicht im Sinne von mehr Leistung oder sodass sie sich kaputtschuften, um Gottes willen, nein, darum geht's nicht, sondern es geht darum, mir fällt da der Film jetzt gerade, Matrix, ich weiß nicht, das ist ein Science-Fiction-Film, ich finde da diesen einen Moment bei Neo total genial, weil er kämpft wie verrückt und man hat ja diesen, also man sieht diesen Schnelllauf, man sieht, wie der Arm sich hin und her bewegt ganz schnell und so und er schafft es einfach nicht, diesen Agenten niederzuschlagen, weil er doch immer noch schneller ist als er und von der Technik besser ist, aber dadurch, dass er sich erkannt hat, weil er für sich versteht, er ist der Auserwählte und der Auserwählte bedeutet letztendlich unterm Strich nur, er hat sich für sich entschieden, also das will der Film ja nur damit aussagen, ich habe mich für mich entschieden und deswegen, sonst hätte jeder andere auch da der Auserwählte sein können. Das will ich damit sagen. Nun geht das in diesem Film darum, dass derjenige, ja, für das, was Neo nun präsentiert, er versteht, welche Kräfte dadurch zur Geltung kommen und dann kann er plötzlich, ist das so ein Zeitlupeneffekt, also er ist ganz langsam in seinen Bewegung und jetzt kommt der Agent aber nicht mehr hinterher, weißt du. Und das meine ich mit der Beschleunigung, es fällt alles leichter, weil irgendwie sind wir dann plötzlich in dieser Ruhe und in der Ruhe liegt ja die Kraft, und doch sind wir doch schneller unterwegs, weil einfach klarer ist, diese ganzen Grenzen, die uns festgehalten haben, wir nicht mehr dagegen arbeiten müssen. So darf man das verstehen.
Götz Müller: Ja, bei deiner Erzählung jetzt sind mir auch viele Parallelen in den Sinn gekommen, das ist es vielleicht für dich, in Anführungszeichen, ein Fremdwort, so Elemente wie Toyota Kata, wie Coaching Kata. Da drückt der Begriff schon manches aus, wo auch dieser, ja, eine Form von Resonanzkörper, da ist es halt der Vorgesetzte, aber nicht der Vorgesetzte im klassischen, hierarchischen Sinne, sondern eben deshalb auch der Begriff des Coachings, in der Rolle eines Coaches durch das Stellen von Fragen, Denkprozesse wieder beim, jetzt in dem Fall wieder, Mitarbeiter bewusst zu machen, wobei natürlich die Führungskraft selber einer anderen Person gegenüber Mitarbeiter ist und dort dann diese andere Person, da ist jetzt vielleicht diese Dualität Mitarbeiter – Führungskraft gar nicht treffend, sondern es geht eigentlich darum, eben diesen Resonanzkörper zu haben, denjenigen zu haben, der durch Fragen Impulse setzt, das Denken nicht einmal lenkt, sondern das Denken an einem Ziel ausrichtet, ja, aber eben an einem Lernziel auch ausrichtet.
Maria Bliblios: Ja, ganz toll.
Götz Müller: Das finde ich sehr spannend, dass es da, das wird mir jetzt erst in unserer Unterhaltung so bewusst, weil ich zwar einerseits selber auch mal eine Coaching-Ausbildung gemacht habe, aber natürlich im Wesen her vielleicht trotzdem Ingenieur geblieben bin und deshalb natürlich auf einer anderen, ich möchte sagen, ja, vielleicht auf einer anderen Denkebene unterwegs bin und trotzdem jetzt in der Unterhaltung mir da Parallelen klar werden, die ich vorher noch nicht so gesehen habe.
Maria Bliblios: Ja, genau. Und das öffne ich alles mit meiner Mindset Unternehmensberatung,
Götz Müller: Ja, und ich glaube definitiv, dass da dieser, ja, wie ich es gerade genannt habe, dieser Resonanzkörper auf die eine oder andere Art notwendig ist und ich glaube, du hast immer wieder den Unternehmer genannt, da kann man auch schon ganz schön einsam sein, weil ich, wenn mir da jemand fehlt als Gegenüber, und zwar nicht im Sinne von gegen, sondern halt auf einer selben Ebene, auf einer Augenhöhe, wo ich halt in den Austausch gehen kann, den ich halt zum Beispiel mit eigenen Führungskräften und Mitarbeitern im Unternehmen halt nicht habe, weil ich halt, aus der Nummer kommt man da nicht raus, weil ich halt der Unternehmer bin.
Maria Bliblios: Genau, richtig. Und das ist ein Power-Moment, durch und durch.
Götz Müller: Jetzt mal ganz praktisch gefragt, wie sieht da, weil ich könnte mir vorstellen, dass der ein oder andere sich eben auch diese Frage stellt, egal ob er jetzt unternehmerisch oder eben, in Anführungszeichen, nur Führungskraft oder nur Mitarbeiter, wenn ich also auf der Ebene Denken, Kommunizieren und Mindset mich selber verändern will, als allererstes mal, glaube ich, was kann ich da aktiv tun, wie sieht so ein Einstieg aus?
Maria Bliblios: Ja. Also ich biete ja zum Beispiel einen Zwei-Tagesworkshop an, um mich näher kennen zu lernen, aber letztendlich, mein Herz, wo ich mich hin spezialisiert habe, ist dieses 12-Wochen-Programm, letztendlich 14-Wochen-Programm, ich schließe da noch zwei Wochen an, weil da geht's nämlich darum, wo ich wirklich das Team in diesem Transformationsprozess begleite und die restlichen zwei Wochen dann auch direkt vor Ort bin, auch beim Team selbst, sodass das, wie sie sich nun neu aufgestellt haben, ja, nicht allein lasse damit, sondern jetzt, dass sie in einer Gemeinschaft, zusammen als Team richtig in die Spur kommen, das Ganze nochmal festige letztendlich. Und das läuft dann so ab, dass jeder, also es sind bis zu sechs Teams, die ich begleiten kann am Tag und diese sechs, die durchlaufen eben diese 14 Wochen mit mir und da geht es darum, ich nenne das eben, das sind die vier Meilensteine und da geht das nämlich um das Erkennen, Begreifen, Verstehen und letztendlich sind sie dann in der Umsetzung durch das neue Denken und das ist ein Paradigmenwechsel, der da stattfinden wird. Dieser Paradigmenwechsel ist deswegen so nötig, weil wir müssen ja diesen Pfad erstmal verlassen, das ist die Art von Entschleunigung, von der ich spreche, weil dann lernen sie erstmal sich selbst kennen, was sie sonst nie so begegnen können, weil es durch den Alltag und Familie und Freunde und Gesellschaft einfach nicht möglich ist und durch diese Begleitung, die stündlich durchgeführt wird, kriegen sie einfach eine Neuausrichtung und die innere Einstellung und Haltung verändert sich. Also das passiert. Also das Mindset an sich ist ja erstmal, die Art und Weise, wie denke ich kennenzulernen.
Götz Müller: Mir ging da jetzt noch das Bild durch den Kopf von, und ich glaube, das ist dann, so habe ich es zumindest rausgehört, auch deine Rolle, irgendwo habe ich das mal aufgeschnappt, wenn man im Marmeladenglas, Marmeladenglas war es da, wenn man Marmeladenglas sitzt, kann man das Etikett nicht lesen, und ich verstehe dich jetzt gerade so auch als jemanden, der halt eben vor allen Dingen nicht Teil des Teams ist, um das es da geht, und damit in der Lage ist, dieses Etikett von außen zu lesen, weil du halt nicht mit in dem Glas drinsitzt, kann man das so ausdrücken?
Maria Bliblios: Ja, genau. Richtig, sehr gut. Und deswegen ist das auch viel effektiver, weil ich das Team so an die Hand nehmen kann und sie sich so selbst entdecken können, auch gerade, weil das ist wirklich eine Reise, weil der Verstand ist erstmal so, das ist ein Programm, das ist einfach, der sorgt dafür, dass wir überleben, aber wir sind aus dem Zeitalter raus, überleben zu müssen. Damit fängt das schon an. Das muss ja echt neu ausgerichtet werden, die ganzen neuronalen Netzwerke, und selbst Gerald Hüther hat das ja auch, und viele andere Hirnforscher sagen das ja auch, das Gehirn ist plastisch formbar bis ins hohe Alter. Also es gibt keine Ausreden mehr, dass es irgendwie an den Eltern liegen könnte und dass es das falsche Umfeld war, wo sie groß geworden sind und dass es an den Genen liegen könnte und das sind alles nur Ausreden.
Götz Müller: Ja, und ich glaube, trotzdem wirken halt bestimmte Effekte mit, du hast ganz am Anfang den Steinzeitmenschen genannt, ich glaube, es ist da in unserem Denken, speziellen in dem unbewussten Teil, ist immer noch manches drin, was halt eher da drauf zurückzuführen ist, dass man sich damals, vor vielen Jahrzehntausenden ja nicht sicher sein konnte, ob hinter der nächsten Hausecke, wenn es denn eine gegeben hätte, ob da nicht der Säbelzahntiger lauert.
Maria Bliblios: Ja, genau.
Götz Müller: Oder eben dann dieser andere Aspekt des, ja, drücken wir es mal so aus, des Geliebtwerdenwollens, was ja damit gleich bedeutend ist, dass ich halt zu einer Gruppe gehöre, zu einem Stern gehöre, zu einer Großfamilie höre und wenn ich die halt nicht mehr um mich herumhabe, dann würde ich in diesem Säbelzahn-Szenario ja eben die nächste Hausecke nicht überleben außerhalb der Gruppe und ich glaube, das sind Effekte, die man sich a) mal bewusst machen sollte, dass es die gibt und b) sich auch klar machen sollte, dass man aus der Nummer so einfach eben doch nicht rauskommt.
Maria Bliblios: Genau, richtig. So ist es. Das ist das Erste überhaupt. Also weil ich höre so viele, die einfach nur sagen: „Wieso, funktioniert doch alles so. Ist doch alles gut. So etwas brauche ich nicht.“ Und Nachtigall, ich hör dich trapsen, also da sollte man echt ganz feinfühlig werden mit sich selbst und die Alarmglocken sollten da auch läuten, weil was gibt derjenige gerade von sich und das drückt ja schon alles aus, dass er sich weigert, andere Möglichkeiten sehen zu wollen.
Götz Müller: Ja, und im Grunde lässt sich das dann wieder auf Geschäftsprozesse übertragen, die man sich natürlich schönreden kann und dann kommt es halt zu keiner Veränderung und im Grunde ist das jetzt hier bei den Denkprozessen, Kommunikationsprozessen, so habe ich es rausgehört, ja das Gleiche. Ich kann mir das ja auch schönreden, aber dann muss ich halt, da kann man dann wieder den Einstein zitieren, glaube ich, der mal den anderen Spruch gemacht hat, immer wieder das Gleiche zu tun, aber andere Ergebnisse zu erwarten, ist halt im Grunde Wahnsinn.
Maria Bliblios: Ja, eben. Man könnte sagen, man ruht sich auf den Lorbeeren aus, aber man kann auch sagen, man ist da einfach feige, um das mal so direkt auszudrücken, wirklich der Wahrheit mal ins Gesicht zu gucken und zuschauen, ja, aber warum scheitern 80%. Die Studie belegt das ja, Innovationsprojekte, die dabei scheitern und sie finden sich damit ab, das ist doch unglaublich, „Na ja, geht nun mal nicht besser.“, und das ist ja der Wahnsinn. Also das kann sich kein Unternehmen mehr leisten und deswegen ist es auch mein Anliegen, dass ich da einfach Türen öffne und zeige, dass es doch auf einfache Art und Weise geht und wie das geht. Genau. Und das ist tatsächlich auch, der Unternehmer und auch die Arbeitnehmer, dieses auf Augenhöhe kommen und in dieser neuen Zeitepoche, in der wir jetzt sind, die sich jetzt entfalten darf, da möchte ich einfach ganz gerne zu beitragen und unterstützend wirken.
Götz Müller: Ja, und ich glaube, jeder Einzelne, wirklich jeder kann sich halt, darf sich immer die Frage stellen, bin ich mit der Situation zufrieden in der ich bin. Wenn die Antwort Ja ist, ein ehrliches Ja ist, dann würde ich sagen, ja, gut, dann ist es aber auch gut so. Und wenn ich es halt nicht bin, dann ist aber im Grunde auch jeder aufgefordert, etwas anderes zu machen, weil wenn ich halt, und da kommen wir dann wieder auf die Einstein’sche Wahnsinnsdefinition zurück, wenn ich halt trotzdem etwas anderes erwarte, aber mich nicht verändern will, wird da einfach, das ist dann die schlechte Botschaft, wird da einfach nichts passieren.
Maria Bliblios: Ja, und dazu habe ich auch ein Buch geschrieben, das ist ja jetzt am 5. März auf dem Markt gekommen, das heißt nämlich „Der New Work Mindset- und Karriereratgeber“, das steht auch für ein neues Denken, für ein innovatives Business und mehr Erfolg und wer sich dafür interessiert, was steckt denn hinter dem neuen Denken, der kann auf Amazon gerne sich das angucken und bestellen.
Götz Müller: Das werde ich auf jeden Fall in den Notizen zur Episode verlinken. Prima, Maria, ich danke dir sehr für deine Zeit, da waren jetzt ein paar Gedanken dabei, die ich im Vorfeld so definitiv nicht erwartet hätte. Ich möchte sogar so weit gehen, zu sagen, die ein oder andere Erkenntnis für mich selber war da dabei, die ich so vorher nicht erwartet hätte, von daher noch mal vielen Dank.
Maria Bliblios: Super, das freut mich ungemein, sehr gerne.
Götz Müller: Das war die heutige Episode im Gespräch mit Maria Bliblios zum Thema Kommunikationsprozesse, Denkprozesse und Mindset. Notizen und Links zur Episode finden Sie auf meiner Website unter dem Stichwort 285.
Wenn Ihnen die Folge gefallen hat, freue ich mich über Ihre Bewertung bei iTunes. Sie geben damit auch anderen Lean-Interessierten die Chance, den Podcast zu entdecken.
Ich bin Götz Müller und das war Kaizen to go. Vielen Dank fürs Zuhören und Ihr Interesse. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit bis zur nächsten Episode. Und denken Sie immer daran, bei allem was Sie tun oder lassen, das Leben ist viel zu kurz, um es mit Verschwendung zu verbringen.
Hinweis: Ich behalte mir vor, Kommentare zu löschen, die beleidigend sind oder nicht zum Thema gehören.