Denkanstöße
In den Blog-Artikeln finden Sie regelmäßige Denkanstöße für das weite Feld der Verschwendungsvermeidung und deren Umfeld in unternehmerischen, betrieblichen, organisatorischen und privaten Bereichen. Mal aus der Sicht des Beraters, mal aus der Sicht des Beobachters und manchmal auch des Betroffenen.
Warnung: Nicht unbedingt immer ganz ernst gemeint :-)
Die Denkanstöße sollen Lean-interessierten Menschen unabhängig von ihrer Rolle im Unternehmen (Führungskraft, Fachkraft, auf allen Ebenen der Hierarchie) regelmäßige Impulse für den wichtigen Anteil der Verbesserungsarbeit im Tagesgeschäft bieten. Um die eigenen Beiträge zur Verbesserung zu reflektieren und andere zur Mitwirkung anzuregen. Um damit gemeinsam die Wertschöpfung für die Kunden und die Arbeitswelt für alle zu optimieren.
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Die Überschrift schockiert erstmal, oder? Und braucht deshalb etwas Erläuterung. Der Auslöser für diesen Artikel war der Spruch in einem LinkedIn-Profil, den ich aus dem Augenwinkel beim Scrollen wahrgenommen hab’. Es war natürlich nicht der Spruch in der Überschrift, sondern die ursprüngliche und bekannte Variante „Die Zukunft ist auf Mut gebaut“. Diese Aussage ist sicherlich nicht verkehrt, durch die Lean-Brille betrachtet allerdings in meinen Augen nicht vollständig (wobei ich diesen Anspruch mit meiner Abwandlung/Ergänzung auch nicht habe).

Welche Assoziationen verknüpfen Sie mit Entscheidungen, welche Adjektive kommen Ihnen dabei in den Sinn? Welche Konsequenzen ergeben sich aus diesen Überlegungen?

Was hat Marmelade mit Lean zu tun? Welche Antworten gibt es auf diese Frage und warum sollte man sich mit der Frage und den Antworten beschäftigen, auch wenn man sich gar keine Marmelade aufs Brot schmiert?

Im Automobilbau sind Spaltmaße ein ziemlich untrügliches Abbild für die Qualität des Produktionsprozesses und der begleitenden Prozesse im Vorfeld, bspw. bei der Entstehung der Produktionsmittel (Stanz- und Pressformen) zusammen mit Fähigkeit Toleranzen einzuhalten, aufrechtzuerhalten und geeignet zu steuern.

Zwischen Kamishibai und Layered Process Audits bestehen gewisse Ähnlichkeiten. Dadurch kann der Gedanke entstehen, die beiden Konzepte zu kombinieren. Um die Konsequenzen geht es in diesem Artikel.

Die Inspiration zu diesem Artikel ist aus einem Zitat entstanden (s. Artikel). Da ich den Kontext des Zitats nicht kenne, sind meine Gedanken dazu vielleicht etwas überspitzt. Das gilt dann möglicherweise auch für den Begriff „Aktionismus“. Der Begriff „Reaktionismus“ ist dann erst später dazugekommen, wie und warum folgt auch im Artikel.

Der Umgang mit und im Kern die Reduktion von Variation ist nicht nur in Six Sigma, sondern auch im Lean Management ein wichtiges Thema als stabile Basis für Verbesserungen. Im Lean Product Development geht’s aber auch um einen etwas anderen Effekt.

Die Frage nach dem Warum kann viele gute Antworten und Impulse liefern. Je nach Situation kann die Frage nach der Konsequenz die Erkenntnisse und Ergebnisse noch übertreffen. Außerdem kann der Weg über die Konsequenzen sogar einfacher sein.

Sogenannte Dotted-Lines sind ein Charakteristikum von Matrixorganisationen und zeigen eine zweite Berichtslinie auf, in der Regel innerhalb einer Projektorganisation. Die Hauptberichtslinie verläuft dabei innerhalb der klassischen Hierarchie. Das ist in meinen Augen aus mehreren Gründen problematisch.

Charles Darwin dürfte den Lesern durch seine Beiträge zur Evolutionstheorie bekannt sein. Dass sich die Evolutionstheorie auch auf das Lean Product Development übertragen lässt, wird vermutlich (noch) weitgehend unbekannt sein.