Kaizen 2 go 225 : Drauf-rum-Denker


 

Inhalt der Episode:

  • Was war der ursprüngliche Anlass zur Schaffung des Formats?
  • Was können die Impulsgeber zu ihren Fragestellung erwarten?
  • Was wären geeignete Fragestellungen?
  • Wo sind mögliche Grenzen des Formats?
  • Was können die unbeteiligten Zuschauer erwarten?
  • Was erwarten wir von den Impulsgebern am Schluss?

Notizen zur Episode:


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Wenn Sie selbst ein interessantes Thema für eine Episode im Umfeld von Geschäftsprozessen haben, können Sie mir das auf dieser Seite mit Vorbereitungsfragen vorschlagen.

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(Teil)automatisiertes Transkript

Episode 225 : Drauf-rum-Denker

Herzlich willkommen zu dem Podcast für Lean Interessierte, die in ihren Organisationen die kontinuierliche Verbesserung der Geschäftsprozesse und Abläufe anstreben, um Nutzen zu steigern, Ressourcen-Verbrauch zu reduzieren und damit Freiräume für echte Wertschöpfung zu schaffen. Für mehr Erfolg durch Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit, höhere Produktivität durch mehr Effektivität und Effizienz. An den Maschinen, im Außendienst, in den Büros bis zur Chefetage.

Götz Müller: Heute habe ich Ralf Volkmer und Stefan Röcker bei mir im Podcastgespräch. Beide waren schon mal dabei. Ralf Volkmer als Gründer der Learning Factory und der Lean Knowledge Base, und Stefan Röcker beschäftigt sich im weitesten Sinne mit Kommunikation und Organisation. Hallo zusammen.

Ralf Volkmer: Guten Morgen, Götz.

Stefan Röcker: Guten Morgen.

Götz Müller: Sagt ruhig noch mal zwei, drei Sätze zu euch selber, mit was ihr euch beschäftigt, wie ihr zu dem Thema grundsätzlich Lean & Co. gekommen seid.

Ralf Volkmer: Ja, dann fange ich mal an. Es ist ja in der Tat so, dass ich überwiegend sozusagen durch die Lean Knowledge Base bekannt bin, im Grunde eine Plattform, die die Absicht hat, sozusagen zur zentralen Anlaufstelle zum Thema Geschäftsprozessorganisation zu werden, mit allen Dingen. Das ist eine Idee, die wir vor ungefähr sieben Jahren gehabt haben, die sich sukzessive weiterentwickelt und im Moment sehr stark frequentiert wird, insbesondere das Angebote der Lean Online Academy, wo du ja, Götz, mit zwei Themen, mit TWI und Six Sigma Black Belt eben auch dort zu sehen bist, oder auch mit redaktionellen Beiträgen unter Lean Publishing. Ja, und Learning Factory ist sozusagen das, was man als die Beratungsagentur bezeichnet, wo ein, wenn man so will Alleinstellungsmerkmal oder ein besonderes Angebot, da vielleicht ins Auge sticht, das ist unsere Unternehmenssimulationen.

Götz Müller: Okay, Stefan, magst du auch noch?

Stefan Röcker: Ja, sehr gerne. Du hast ja gesagt Kommunikationen und Organisation, das ist im Endeffekt tatsächlich der Bereich Marketing und Werbung auf der einen Seite und Organisationsentwicklung auf der anderen Seite und da mache ich im Rahmen der Kommunikation für die LeanBase alles, was mit Grafik und Layout zu tun hat und im Moment auch sehr vieles, was mit den Aufnahmen und der Post-Produktion der Videos und auf der Streamings, die wir ja regelmäßig veranstalten, für die verschiedenen Plattformen der LeanBase. Wir haben ja die Videoplattform, eine Eventplattform, die uns ja jetzt so ein bisschen auch das Coronavirus noch mal verstärkt aufgedrückt hat, sozusagen, aber das ist auch eine tolle Sache, wo wir gerade viele Sachen machen und eben auch Videos für die Lernplattform, wo wir ja auch mit dir Götz auch schon einiges gemacht haben.

Götz Müller: Genau. Ja und im Grunde ist das ja auch eine gute Überleitung jetzt zu unserem eigentlichen Thema heute, wo sich wahrscheinlich der ein oder andere mit Drauf-Rum-Denker erstmal gar nichts vorstellen kann. Deshalb, weil du Ralf da der Initiator warst, sag noch mal zwei, drei Sätze was dir wichtig ist oder was der Impuls war. Wie bist du dazu gekommen, dass das Ding entsteht?

Ralf Volkmer: Na ja, also vielleicht ist der Begriff ja ein bisschen so außergewöhnlich, ja, aber die Idee ist ja jetzt, wenn man so will, ja nicht irgendwie etwas Neues, sondern wenn man sozusagen mal außerhalb von Corona-Zeiten guckt, dann ist es ja sozusagen durchaus so, dass sowohl du, Götz, als auch Stefan und auch ich in unserem eigentlichen Business, nennen wir das mal vorsichtig, dass sich mit Geschäftsprozessorganisation beschäftigt oder seine Schwerpunkte darin hat, dass es ja häufig so ist, dass wir mit irgendwelchen Themen sozusagen konfrontiert werden oder auf den Tisch gelegt bekommen und was uns alle drei auszeichnet dann, aber nicht nur uns drei, sondern alle, die sozusagen in einem externen Kontext unterwegs sind, dass wir halt eben nicht Teil eines Systems sind, sondern von außen auf dieses Thema draufgucken. Und ich glaube, dass das also auch sozusagen auf uns selbst gerichtet ja durchaus sehr sinnvoll sein kann, dass, wenn man selbst auf bestimmten Themen drauf rum gedacht hat, dass man an einem Punkt kommt, wo der Blick von außen fehlt und das ist, wenn man so will, die Idee von Drauf-Rum-Denker, dass man uns drei sozusagen kontaktieren kann, wenn man an einem Punkt ist, wo man glaubt, dass man sozusagen einen anderen Blick auf dieses Thema braucht oder möchte oder wie auch immer, einfach nur ein anderer Gedanke, und dazu kann man uns kontaktieren. Das hatten wir ja auf Der Lean Publishing ja veröffentlicht, was im übrigen auch sehr positive Feedbacks erzeugt harten, „Tolle Idee“ und so weiter, also, und insofern ist es ein Angebot von uns dreien, ja. Und man muss vielleicht auch sagen: Das ist kein Coaching oder keine Beratung, sondern das soll dir die Möglichkeit geben, wenn denn eine Denkblockade da ist zu einem bestimmten Thema, du uns, also man uns sozusagen fragen kann, wie wir zu einem bestimmten Thema stehen.

Stefan Röcker: Für mich ist es auch so ein bisschen ein Substitut dafür, dass wir eben gerade keine Live-Veranstaltungen machen können, wo wir in Netzwerken eben genau solche Themen miteinander besprechen. Also ich kann mich zum Beispiel daran erinnern, dass sich da mal ein Stuhlkreis gebildet hat, wo wir tatsächlich auch solche Dinge besprochen haben und das können wir halt im Moment nicht und von dem her ist es halt ein tolles Angebot eben genau so etwas eben auch online mal zu nutzen.

Götz Müller:Gut, vielleicht vertiefen wir den Punkt noch ein bisschen, was denn die Impulsgeber im Grunde sind es ja außer uns selber, zwei weitere Personenkreise, die da irgendwo mit adressiert werden, nämlich derjenige, der den Impulsgeber gibt und natürlich die Zuschauer, weil ich glaube, wenn wir nur den Impulsgeber hätten, dann wäre es zwar vielleicht zur viert eine nette Unterhaltung, aber ich glaube, wir machen es schon auch ein bisschen für diese große, erstmal unbekannte, Masse da draußen. Aber zurück auf den Impulsgeber, um das noch ein bisschen zu vertiefen, was sind Themen, die die erwarten können zu ihrer Frage, die ihnen vielleicht durch den Kopf schießt, die sie vielleicht am Anfang noch nicht mal klar haben und vielleicht werden wir ihnen da dann noch weitere Fragen stellen, um das zu viert im Grunde klar zu kriegen: Was ist eigentlich die Frage hinter der Frage eventuell?

Ralf Volkmer: Also vielleicht sollten wir mal dieses angedachte Setting mal Vorstellungen, jetzt im Rahmen von dem Talk, was ja jetzt auch bei dir auch im Podcast veröffentlicht wird und bei uns auf Lean Publishing werden wir ja dann einen eigenen Channel dafür einrichten. Also es soll so sein, dass derjenige, der uns kontaktiert, innerhalb von fünf Minuten sein Thema, sein Problem, seinen Sachverhalt uns gegenüber formulieren muss. Also jetzt könnte man natürlich die Frage stellen, mehr warum fünf Minuten oder nur fünf Minuten, ich glaube, da besteht Konsens unter uns, dass alles, was du in fünf Minuten nicht formulieren kannst, dann hast du dir selbst darüber noch keine hinreichenden Gedanken gemacht. Also es soll ja bewusst auch nicht so sein, dass es jetzt in die Tiefe geht, sondern er soll es versuchen zu schildern in diesen fünf Minuten, wo er unser Angebot nutzen kann, nutzen möchte. So. Was dann wichtig ist, dass wir im Anschluss dann hergehen und zehn Minuten, wir drei sozusagen, uns darüber unterhalten, was jeder Einzelne von uns verstanden hat, also um einfach sicherzugehen, dass wir sozusagen über das, idealerweise, dasselbe sprechen und dieses Ergebnis von diesen zehn Minuten stellen wir dann der Person vor, einfach, um noch mal zu gucken, um ihm zu sagen, ob wir das verstanden haben, so. Und wenn das geklärt ist. wovon wir jetzt mal ausgehen, weil ja auch da nicht der Anspruch ist, dass es zu hundert Prozent dann da ist, aber doch relativ nah. Und dann wollen wir uns maximal 45 Minuten, wir drei, uns unterhalten darüber, was man dem Impulsgeber dann am Ende sozusagen empfiehlt, ja, und das Wichtige jetzt dabei ist, dass der uns dann natürlich auch zugucken kann oder zuhören kann, wie wir in diesen 45 Minuten drauf rumdenken, aber natürlich mit der Absicht, dass er sich da nicht aktiv beteiligt, sondern einfach wirklich nur konsumiert. Und wenn diese 45 Minuten rum sind, dann präsentieren wir ihm unsere Ergebnisse, unsere Gedanken, die er zwar mitbekommen hat, aber noch mal in Form von einer Zusammenfassung. So, das ist das Setting. Deine Frage war ja aber sozusagen, was für Themen, wenn ich das richtig verstanden habe. Ja, alles, was den Menschen da draußen im Kontext Geschäftsprozessorganisation bewegt und ich glaube, da haben wir alle drei genügend Expertise und genügend Erfahrung, weil wir
alle drei irgendwie lange genug in Unternehmen unterwegs sind.

Götz Müller: Ja, und ein Stück weit, das ist zumindest eine Aussage, die ich immer wieder mache, auch, was meinen Podcast angeht, wo es ja auch um Geschäftsprozesse und Co geht, lege ich persönlich relativ kreativ aus, ich meine Stefan kennt vermutlich diese Aussage auch: Man kann nicht nicht kommunizieren, die ist ja nicht wirklich neu die Aussage, und im Grunde ist es ja mit Geschäftsprozessen genauso, meine persönliche Definition von Geschäftsprozess ist: Ich habe ein Verhalten und eine Kommunikation und beides geht nicht, verhalte dich mal nicht, geht auch nicht. Also habe ich im Grunde fast überall in einem geschäftlich-betrieblichen Kontext habe ich eben einen Geschäftsprozess und dementsprechend, glaube ich, wie du es gerade gesagt hast, Ralf, kann man im Grunde über fast alles reden. Ich meine, es wäre vielleicht ein bisschen übertrieben, wenn wir drüber reden würden, wie der Kaffee in der Kaffeeküche am besten gemacht wird, aber warum nicht.

Ralf Volkmer: Wenn die Organisation nicht gut ist, dass die Leute ihren Kaffee kriegen, kann man sich zur Not auch darüber unterhalten, was zu tun ist, dass das sozusagen im One-Piece-Flow-Verfahren …

Götz Müller:Ja, zum Beispiel. Okay. Jetzt klang es ja, und da gucke ich mal ein bisschen in Richtung Stefan, auch weil er ja in Richtung Kommunikation sehr unterwegs ist, jetzt haben wir ja noch diese weitere Gruppe, nämlich die Zuschauer, und ich glaube, für die Zuschauer wird’s in dem Sinne spannend, weil sie ja Dinge sehen, die der Impulsgeber, zumindest jetzt am Anfang nicht sieht.

Stefan Röcker: Also ich glaube, extrem spannend wird es für die Zuschauer, wie wir uns an das Thema annähern und ich glaube, unsere Stärke, die ich da sehe und deswegen finde ich die Konstellation extrem spannend ist, dass wir aus ganz unterschiedlichen Bereichen kommen und, glaube ich, auch relativ unterschiedliche Charaktere sind, weil bei Schwaben und ein Badener …

Götz Müller:Oh oh oh, dünnes Eis, oder?

Ralf Volkmer: Irgendeiner muss euch Schwaben ja zur Ordnung rufen.

Stefan Röcker: Ich glaube, das wird schon auch für lustige Momente sorgen. Nee, aber Spaß beiseite, ich glaube, dass wir da sehr divers unterwegs sind oder beziehungsweise unterschiedliche Gesichtspunkte da mitreinbringen und für die Zuschauer wird sicherlich interessant, die verschiedenen Gesichtspunkte und wie sich das dann entwickelt, mitzubekommen.

Götz Müller: Gut. Vielleicht vertiefen wir diesen Punkt, was denn drinsteckt, also sprich, ganz platt ausgedrückt, was wären denn geeignete Fragestellungen, ja, wir könnten auch über den Cappuccino reden, aber du hattest ja gerade erwähnt, Ralf, es gab schon Reaktionen und aus dem lässt sich vielleicht schon anhand der Personen, die Reaktion gegeben haben, lässt sich vielleicht schon eine gewisse Tendenz ableiten oder vielleicht gewisse Themen, weil du die Personen unter Umständen schon kennst, was denen durch den Kopf geht. Hast du da schon eine Idee?

Ralf Volkmer: Nee. Also aus den Reaktionen, die ich habe, natürlich weiß ich einerseits, wer das ist, weil ich sozusagen unmittelbar angesprochen worden bin, in dieser Woche, innerhalb von drei Telefonaten „Ach, du im Übrigen, ich habe gelesen, ihr habt es vor, finde ich toll.“ bis hin zu den Reaktionen, die dann auf Social-Media-Kanälen kommen, ob das dann auf Twitter oder wo auch immer, ist, aber was die Themen per se sein könnten, das wird sich dann zeigen. Es wird sich auch zeigen, ob das überhaupt angenommen wird. Also nur, weil jemand die Idee toll findet, heißt das ja noch lange nicht, dass er dann bereit ist, offen zu sein und sich uns gegenüber zu öffnen. Obwohl ich jetzt mal positiv bin, dass ist Angebot angenommen wird … Aber was könnten so Themen sein? Also, vielleicht hat einer zum x-ten Mal versucht, Shopfloor Management einzuführen und es hat nicht funktioniert oder, um in ein Thema vom Stefan zu gehen, der sich ja lange Zeit mit diesem Thema, mit dieser Form der neuen Zusammenarbeit beschäftigt hat und ich ja auch weiß, dass er da fast schon als Prophet unterwegs war, aber auch, so wie das propagandiert worden ist, letztlich da eine sehr differenzierter Meinung dazu hat und das könnte genau so ein Thema sein: „Wir haben das versucht und es funktioniert nicht. Was sind denn die Gründe? Was sind denn eure Erfahrungen?“ Und Götz bei dir, sage ich mal, da sehe ich eher die klassischen Lean-Themen, was weiß ich … einer deiner Kern-Punkte ist TWI, darüber hast du ein Buch geschrieben, du bist in dem Thema schon lange unterwegs. Vielleicht sagt irgendjemand: „Wir haben jetzt versucht Lean einzuführen, die Kata einzuführen, so jetzt haben wir eine neue Spielwiese TWI …“ und dann bist du halt eben eher gefragt. Also ich glaube, da sollten wir uns überraschen lassen. Das macht es ja letztlich auch spannend, sozusagen für uns und für alle, die die das dann sozusagen aus der Konserve sich angucken können. Aber das können die Formen der Zusammenarbeit sein bis hin zum ganz speziellen Problem, was weiß ich, dass ich eine andere Maschine habe oder sonstige.

Stefan Röcker: Ja, also ich glaube, es kann wirklich alles sein, was sich um das Thema Zusammenarbeit dreht, ob das jetzt auf der Beziehungsebene, Prozessebene, Organisationsebene, wie auch immer, ist. Also ich glaube, da sind wir einfach breit genug aufgestellt, um uns da allem widmen zu können, also feel free, da auch ungewöhnliche Fragestellungen reinzubringen, das wäre, glaube ich, auch eher das Salz in der Suppe.

Ralf Volkmer: Und es soll ja auch nicht, um das vielleicht noch mal zu ergänzen, oder um es noch mal hervorzuheben, es soll ja nicht so sein, dass der Anspruch ist, dass wir jetzt deren Probleme lösen, also das werden wir nicht. Dann hätten wir das genannt „Die drei Problemlöser von der Tankstelle“ oder so oder wie auch immer, sondern das heißt ja ganz bewusst „drauf rumdenken“, weil wir ja nichts anderes tun wie auf diesem Thema, Sachverhalt, was auch immer, drauf rumzudenken und dem, ich wiederhole mich, dem Impulsgeber noch mal, vielleicht im Idealfall, noch mal einen neuen Blickwinkel geben oder ihn sogar, was ja auch eine Erkenntnis wäre, ihn in seiner bisherigen Vorgehensweise bestätigen. Dann wäre das ja auch etwas Wertvolles. Also noch mal: Das ist keine Beratung, das ist kein Coaching. Das ist einfach, so wie wir es schon mehrfach gesagt haben, ein Format, wo wir insbesondere in den Zeiten von Corona, die uns ja noch eine Weile begleiten, ein weiteres interaktives Format uns ausgedacht haben.

Götz Müller: Ja, und eine Form von externer Reflexion oder wiederum, um zu Reflexionsimpulse zurückzukommen, du hattest gerade gesagt, vielleicht im Extremfall die Bestätigung „Alles gut so“, was ich persönlich jetzt nicht glaube, weil sonst wäre ja die Fragestellung gar nicht entstanden, weil diese, etwas derbe Definition von Schwachsinn, wenn ich immer so weitermache, wie ich bisher gemacht habe und glaube, dass es anders wird, wäre ja dann nicht der Impuls, dass überhaupt jemand zu uns kommt, weil wenn das schon so gut wäre, wie es ist, ja, klar, eine gewisse Bestätigung hilft mir dann noch mal, vielleicht weil nicht alle zu 100% davon begeistert sind, und wenn wir drei dann noch dazu kommen und sagen „Ja, du machst alles richtig“, dann klopft er sich sprichwörtlich auf die Schulter, ich glaube aber natürlich, dass das dann für ihn selber ja im Grunde keine Weiterentwicklung ist und ich glaube schon, dass das auf einer abstrakten Ebene, so ein Impuls, den er da zurückbekommt, also er wirft praktisch den Ball an die Wand und der fällt da nicht flach runter, sondern er kommt zurück und hat sich aber verändert.

Ralf Volkmer: Ja. Es könnte ja folgende Situation sein: Ich habe zu einem bestimmtem Sachverhalt gibt es in der Organisation oder in einer bestimmten Gruppe von Menschen unterschiedliche Meinungen, das ist ja durchaus üblich, und jetzt könnte ich sozusagen die Drauf-Rum-Denker sozusagen mit diesen drei unterschiedlichen Ansätzen, oder zehn unterschiedlichen Ansätzen, oder wie auch immer, und könnte jetzt sagen, im übrigen, also ich stelle euch nicht nur diese unterschiedlichen Ansätze vor, im übrigen, mein Ansatz ist der und dann könnte das ja durchaus sein, dass wir zu dem Ergebnis kommen, dass der Ansatz, den er uns vorstellt oder von den Ansätzen, die er uns vorstellt, der eine, also den er sozusagen selbst als am besten empfindet, dass wir ihn darin bestätigen. So, noch mal. Wir werden das Thema das die Menschen uns auf dem Tisch legen innerhalb von 45 Minuten nicht in der Tiefe behandeln können, sondern, ja, wir geben einfach nur eine andere Sichtweise. Also wir geben, nein, wir geben unsere Sichtweise dazu ab.

Stefan Röcker: Möglicherweise auch unterschiedliche.

Ralf Volkmer: Das könnte sein.

Stefan Röcker: Das heißt ja noch lange nicht, dass wir uns einig sind.

Götz Müller: Wenn man jetzt gerade so ein Beispiel nimmt, dann scheint es ja Gründe zu geben, wenn da unter Umständen verschiedene Meinungen existieren … ich meine, im kommt er halt mit drei weiteren dann zurück, aber …

Ralf Volkmer: Jetzt muss man die Leute vielleicht warnen, dass das Ergebnis Verwirrung sein kann.

Götz Müller: Aber auch eine gewisse Verwirrung, wenn ich jetzt gerade mal über so abstrakte Coaching-Prozesse nachdenke, dann sind solche Verwirrungen ja zum Teil manchmal sogar ganz gezielt eingebaute Impulse, dann dort wieder, die dann von der Verwirrung aus erst weiterführen. Gut, ich guck noch mal in Richtung Stefan, auch unter dem Aspekt.

Es gibt ja noch eine dritte Gruppe, also außer uns dreien und dem Impulsgeber, gibt's ja noch die Gruppe der Zuschauer, die sich das jetzt angucken. Was glaubst du, was, und wir alle haben ja schon viel gesehen auch, was glaubst du, was für diese Zuschauer spannend sein kann?

Stefan Röcker: Also aus der Erfahrung heraus, gerade auch von solch Gesprächen auf Veranstaltungen, da ist es ja so, dass es dann oft heißt: „Ah ja, genau das Problem habe ich auch.“. Und ich glaube, dass in der Zusammenarbeit, in den Prozessen, dass da Fragen aufkommen werden, die auch andere Menschen haben und da dann auch eben Impulse bekommen, wenn wir diese Fragestellung behandeln und eben auch dann verschiedene Perspektiven dazu bekommen. Also das ist sicherlich ein Thema, was da die Leute interessieren wird. Dann wird es sicherlich spannend sein, wie wir drei uns damit auseinandersetzen, wie wir uns der Fragestellung widmen. Ich denke, da werden wir auch unterschiedliche Dinge einfach mal ausprobieren und machen. Also das wird sicherlich spannend sein, wie sich das entwickeln wird und möglicherweise gibt's ja auch darauffolgend dann Anschlussfragen, die wir dann tiefergehend oder in einer nächsten Drauf-rum-Denken-Session, dann behandeln können. Also ich denke, dass es ja auch wieder eine Kommentarfunktion gibt unter den Beiträgen und daraus kann sich ja dann eine spannende Diskussionen auch entwickeln, die wir eventuell dann eben auch wieder aufgreifen.

Götz Müller: Ja, oder wir picken uns dann selber was raus, wenn jetzt im Extremfall sich da draußen gar keiner meldet, dann schnappen wir uns da einen Kommentar und kauen da auf dem Kommentar rum. Warum nicht? Mir ging jetzt da gerade noch der Gedanke durch den Kopf: Ich kann natürlich unter Umständen, egal ob ich Zuschauer bin oder wir selber, die das im Anschluss noch mal angucken oder der Impulsgeber, der es sich noch mal anguckt, sich mal von dieser inhaltlichen Ebene lösen, und eventuell sogar drüber nachdenken oder mal beobachten, wie gehen denn die drei da jetzt vor, wenn sie über so ein Thema diskutieren, mal völlig unabhängig vom Thema, also meine beliebte Metaebene, wo ich so neben mich trete und beobachte, was passiert denn da und auch aus dem, glaube ich, zumindest geht's mir so immer wieder, was lernen, wie gehen andere mit dem Thema um, auch wenn mich das Thema an sich gar nicht interessieren sollte.

Stefan Röcker: Ganz genau. Also ich denke, da müssen wir dann noch mal gucken, wie wir dann auch damit umgehen, aber ich denke, da wird auch je nach Fragestellung werden wir dann unterschiedliche Herangehensweisen haben und vielleicht auch ausprobieren und da bin ich auch schon selber sehr gespannt drauf und ich denke, dass es auch für die Zuschauer interessant sein wird.

Ralf Volkmer: Ich glaube, dass das Besondere daran ist, etwas, was ja nicht nur uns drei vereint, sondern auch das Thema vereint, ist ja dieses experimentelle Vorgehen. Und wir alle empfehlen ja sozusagen: Macht euch nicht einen Plan, sondern formuliert irgendetwas, probiert es aus, guckt, ob es funktioniert und so weiter, also ohne jetzt noch mal den PDCA-Zyklus zu bemühen, sollten wir den ja nicht nur propagandieren, sondern wir sollten ihn im Idealfall sozusagen selbst anwenden. Ob das dann immer regelhaft so ist, wie es dann sich jemand irgendwann ausgedacht hat, ist etwas anderes, aber man sollte vielleicht auch sagen, dass wir jetzt keinen Plan haben, wie wir an jedes Thema rangehen, sondern es einfach entstehen lassen und das, was Stefan auch eben gesagt hat, es ja durchaus sein kann, dass wir das kontrovers diskutieren und am Ende nicht zu einer gemeinsame, überwiegend gemeinsamen, Sichtweise kommen. Und das ist für den Betrachter, glaube ich, die spannendste Geschichte, neben dem Thema, also um den Teil des Voyeurismus der Gesellschaft sozusagen zu befriedigen, uns zuzugucken, wie wir mit so etwas umgehen, möglicherweise auch sehr kontrovers diskutieren. Das ist, glaube ich, etwas, was interessant ist und was spannend ist und deswegen fand ich dieses Beispiel vom Stefan, wo bei uns beim LRTCs haben sich ja Stuhlkreise, oder haben sich Gruppen, gebildet, obwohl da irgendwo ein Programm gelaufen ist, aber scheinbar die Leute sozusagen durch einen anderen Impuls, der vorher irgendwo stattgefunden hat, sich jetzt plötzlich ausgetauscht haben und das ist letztlich ja hochspannend oder interessant.

Götz Müller: Ja und spontan kommt mir der Punkt Stammtische in den Sinn, was wir ja gerade auch betreiben und jetzt allein, wenn ich mir meinen eigenen Lean Stammtisch Stuttgart, wo wir ja auch gerade online unterwegs sind, drüber nachdenke, da machen wir es jetzt so, dass wir gar kein festes Thema haben, sondern in den ersten paar Minuten entsteht das von dem, was die Teilnehmer mitgebracht haben, die jetzt halt heute da sind. Und klar, kann man wissen, wer heute kommt, aber in der Regel ist es dann immer wieder überraschend, was es für Themen sind und wo die anderen sagen „Ja, das interessiert mich auch.“. Vielleicht so ein bisschen den Bogen jetzt, ich gucke mal so in Richtung … wir sind so bei einer knappen halben Stunde … auf den Anfang zurück, diese 45 Minuten und dann das ihm noch mal konkret zusammengefasst vorstellen. Ich glaube, ein Stück weit haben wir auch da eine gewisse Erwartung an den Impulsgeber und über die, glaube ich, sollte er sich auch ansatzweise im Klaren sein, dass wir da nicht alle auseinander gehen so und dass wir auch da in einer gewissen Form eine Rückmeldung von ihm haben wollen. Vielleicht mögt ihr dazu noch mal ein, zwei Sätze sagen, dass eben die Impulsgeber hier noch ihren eigenen Horizont ein bisschen weiten und sagen: Ja, okay, jetzt habe ich's verstanden, alte Golferregel, und jetzt habe ich den Punkt, mit dem ich hier einsteige. Ralf, magst du anfangen?

Ralf Volkmer: Ja. Also noch mal etwas, was mir persönlich wichtig ist, dass er sozusagen sich, bevor er sozusagen das bei uns auslöst, was da als Konzept dahintersteckt, ist, dass er sich wirklich sozusagen Gedanken gemacht hat, über das Thema, über das er sich mit uns unterhalten will, also deswegen diese fünf Minuten zu Beginn, denn was er in fünf Minuten nicht formuliert bekommt, kriegt er auch in zehn Minuten, nicht in zwanzig Minuten und nicht in einer Stunde formuliert. Das ist das Eine und das andere ist, wenn er also … wenn wir ihm dann sozusagen unser, in Anführungsstrichen, Ergebnis vorstellen, dass er sich darüber bewusst ist, dass wir möglicherweise zu dem Ergebnis kommen, dass das vielleicht an ihm liegt, also dass wir ihm den Spiegel vorhalten, also möglicherweise dass wir eben sagen „Du, pass auf, das, was du bisher gemacht hast, so wie wir es wahrgenommen haben, bist du ein Teil des Problems.“, also das sollte ihm schon auch bewusst sein, wobei er das bitte nicht persönlich nehmen und nehmen soll, sondern dass ist dann halt eben das Ergebnis, die Perspektive unseres Gespräches und inwiefern er das dann sozusagen sich zu Herzen nimmt, um das, was wir empfehlen zu tun, dann auch wirklich umsetzt, das bleibt ja ihm überlassen. Also wir verstehen wir uns ja nicht als Kindergärtner oder als wir nehmen ihn an die Hand und führen ihn irgendwo durch oder sonst irgendetwas, sondern er kontaktiert uns, noch mal und das sollte allen klar sein, weil sie eine weitere, andere Meinung hören wollen und wer keine andere Meinung hören möchte, wird uns ziemlich wahrscheinlich nicht kontaktieren. Und natürlich wird das nicht … wir werden nicht die eierlegende Wollmilchsau erfinden können. Wir haben, weiß ich, nicht einen Anspruch daran, dass wir jetzt alles wissen, weil es ja auch sein könnte, dass wir mit etwas sozusagen in Verbindung gebracht werden, also mit einem Thema, wo wir sagen „Holla die Waldfee, da haben wir selbst noch gar nie darüber nachgedacht.“ und vielleicht ist es, wenn man so schön sagt, am Ende ist es Ergebnis offen.

Götz Müller: Ja. Stefan?

Stefan Röcker: Ja. Also ich bin dann auch gespannt, wie das ankommt und ich fänd's natürlich dann auch interessant, wenn man da vielleicht noch mal dann danach auch noch mal ein Feedback bekommt … also ich denke die Person wird nicht im Anschluss an das Gespräch jetzt sagen „Ja, jetzt weiß ich, wie ich es machen muss“, aber es wäre dann auch im Nachgang noch spannend, was dann tatsächlich daraus entstanden ist, das zu erfahren, vielleicht kann man das dann tatsächlich auch noch mal dann nachbehandeln in irgendeiner Form, das fände ich auch noch spannend.

Ralf Volkmer: Finde ich auch, das ist ein interessanter Gedanke, Stefan, dass man sagt „So, und in vier Wochen treffen wir uns noch mal“ und macht quasi so ein Review und unterhält sich dann sozusagen, ob er damit etwas anfangen konnte, wobei das für mich schon so in Richtung Erfolgskontrolle geht und das sollte es nicht sein. Also, noch mal, deswegen habe ich … legen wir ja großen Wert darauf, dass es kein Coaching und keine Beratung ist. Aber das soll nicht heißen, dass man sich dann nicht trotzdem noch mal trifft.

Götz Müller: Aber ich glaube, was wir schon gemeinsam erwarten, nach dieser Dreiviertelstunde, nach den 45 Minuten und der Zusammenfassung, dass wir dann da noch ein, zwei, drei Sätze von ihm als Rückmeldung, so sein spontaner Eindruck, der dabei entstanden ist. Ich glaube, das ist schon eine Erwartung, die wir auch zurückspiegeln an den Impulsgeber.

Ralf Volkmer: Ja, ja. Also Feedback. Wir hätten schon gerne gewusst, ob das aus seiner Sicht hilfreich war oder nicht. Aber das ist jetzt nicht formalisiert, sondern das wird sich ja dadurch ergeben. Und wenn es dann am Ende nur eine Floskel ist, weil er so damit einverstanden, was wir ihm gesagt haben … aber nein, nein, also natürlich soll er uns sagen, wie das bei ihm angekommen ist, wie wir darauf rumgedacht haben.

Götz Müller: Ja, du da kommt mir jetzt spontan wieder in den Sinn, wieder eben auch dieses nicht kommunizieren geht auch an der Stelle nicht. Das heißt, auch ein Nicht-Feedback ist ein Feedback. Gut. Ich gucke mal so in meine Notizen, da haben wir alles, was wir uns im Vorfeld so in ein paar Stichworten überlegt haben, alles angekratzt. Ich glaube, die …

Ralf Volkmer: Die Zielgruppe sollten wir vielleicht noch mal …

Götz Müller: Die Zielgruppe? Gerne!

Ralf Volkmer: Also, wer sich an uns wenden kann, ist jeder und jede, und zwar über alle Hierarchieebenen. Also das könnte der viel und häufig zitierte Heizer aus dem Maschinenraum sein, das kann der Captain auf der Brücke sein, das kann irgendwo auf irgendeiner Zwischenebene eine Person sein. Das können aber auch die vielen Beraterinnen- und Beraterkollegen sein. Also es ist ja häufig so, dass bei solchen Formaten man bewusst die eigene Gruppe, in der man selbst ist, ja irgendwie ausgrenzt … Also das ganze Ding ist nicht kommerziell. Also insofern wir verlangen dafür kein Geld, wir tun das, weil wir Spaß haben, also können sich auch Kolleginnen und Kollegen, Beraterinnen, Berater, Coaches, Trainerinnen und so weiter zu Wort melden, aber es können sich auch Studentinnen und Studenten melden, also wirklich ganz offen. Das Schlimmste, was den Menschen passieren kann, ist dass sie genauso schlau sind wie vor unserem Gespräch.

Götz Müller: Das ist ein guter Punkt. Mir ging jetzt gerade noch eine weitere Zielgruppe durch den Kopf. Wir alle sind ja nicht alleine unterwegs und wohnen noch mal mit jemand anderes unter einem Dach, wir könnten es theoretisch sogar das sind die Richtung öffnen, der geplagten Ehepartnerinnen an der Stelle. Ich persönlich habe jetzt den Vorteil und ihr kennt sie ja auch, ich nehme bei mir selber immer wieder war, es ist nicht notwendigerweise immer so einfach, mit einem Lean-Experten verheiratet zu sein, eine Frage stellen könnte dann sein: Was geht diesen verrückten Vögeln durch den Kopf, wenn sie da draußen unterwegs sind?

Ralf Volkmer: Ja, also so viel Selbstreflexion wollen wir dann doch nicht … wobei der Schwerpunkt sollte schon sein auf diejenigen, die halt eben in irgendeiner Organisation sind und sich gerade mit irgendetwas beschäftigen.

Götz Müller: Ja.

Ralf Volkmer: Also eine spannende Frage könnte beispielsweise sein, das fällt mir gerade spontan ein, wie macht man Geschäftsprozessorganisation via Videokonferenzen. Wie macht ihr das? Also Götz, du machst ja im Moment gerade Fabrikplanung zum überwiegenden Teil per Videokonferenz. Und das sind ja auch spannende Erfahrungen, was geht und was geht nicht. Also das ist ja durchaus etwas, was da als Fragestellung auftauchen könnte.

Götz Müller: Absolut. Gut, ich würde sagen, wir machen jetzt irgendwo für heute mal einen Knopf dran und erwarten von den Zuhören, Zuschauern, wenn unser Video dann auch online gehen wird, dass sie in sich gehen, dass sie mal gucken, wo ihnen da vielleicht ganz tief im Herzen oder im Magen irgendetwas rumfährt und sie einen Impuls haben, den sie uns vor die Füße werfen oder an den Kopf werfen wollen. Deshalb, ich danke euch beiden für die Zeit, mal schon auf dieser ersten Ebene drüber nachzudenken und bin sehr, sehr, sehr gespannt, was du uns da noch begegnen wird.

Stefan Röcker: Ja, vielen Dank dir, Götz und ich bin sehr gespannt, was uns da alles erwarten wird.

Ralf Volkmer: Ja, ja. Spannende Zeiten.

Stefan Röcker: Absolut.

Götz Müller: Mit Sicherheit.

Götz Müller: Das war die heutige Episode im Gespräch mit Ralf Volkmer und Stefan Röcker zum Thema Drauf-rum-Denker. Notizen und Links zur Episode finden Sie auf meiner Website unter dem Stichwort 225.

Wenn Ihnen die Folge gefallen hat, freue ich mich über Ihre Bewertung bei iTunes. Sie geben damit auch anderen Lean-Interessierten die Chance, den Podcast zu entdecken.

Ich bin Götz Müller und das war Kaizen to go. Vielen Dank fürs Zuhören und Ihr Interesse. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit bis zur nächsten Episode. Und denken Sie immer daran, bei allem was Sie tun oder lassen, das Leben ist viel zu kurz, um es mit Verschwendung zu verbringen.

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