Kaizen 2 go 308 : Morgentreffen mit Außendienst-Teams


 

Inhalt der Episode:

  • kurze Wiederholung über Morgentreffen, s. auch erste Episode
  • Was sind/waren die besonderen Herausforderung im Handwerks- bzw. noch spezieller Baukontext?
  • Wie seid Ihr ursprünglich damit umgegangen? Was waren die Konsequenzen daraus?
  • Was war notwendig, um die nicht körperlich anwesenden Kollegen einzubeziehen?
  • Welche neuen, tw. unerwarteten Herausforderungen sind dann entstanden?
  • Wie sind die Beteiligten/Betroffenen damit umgegangen? – seitens der Neulinge und der “alten Hasen”
  • Wie haben sich die Morgentreffen bisher verändert?
  • Was würdet Ihr im Rückblick anders machen / anfangen?
  • Welche Tipps kannst Du aus den Erfahrungen ableiten?

Notizen zur Episode:


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(Teil)automatisiertes Transkript

Episode 308 : Morgentreffen mit Außendienst-Teams

Herzlich willkommen zu dem Podcast für Lean Interessierte, die in ihren Organisationen die kontinuierliche Verbesserung der Geschäftsprozesse und Abläufe anstreben, um Nutzen zu steigern, Ressourcen-Verbrauch zu reduzieren und damit Freiräume für echte Wertschöpfung zu schaffen. Für mehr Erfolg durch Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit, höhere Produktivität durch mehr Effektivität und Effizienz. An den Maschinen, im Außendienst, in den Büros bis zur Chefetage.

Götz Müller: Heute habe ich Stephan Löttgen bei mir im Podcast-Gespräch, schon zum dritten Mal und hier im Grunde ein Rückblick, eine Retrospektive auf das allererste Mal. Stephan Löttgen ist Lean-Verantwortlicher, Kaizen-Verantwortlicher bei einem Holzhaushersteller und das wird auch heute noch mal ein wichtiges Element unseres Gesprächs sein. Hallo Stephan.

Stephan Löttgen: Ja, hallo Götz, freut mich.

Götz Müller: Ja, ich habe es schon kurz angedeutet, wir haben uns zu dem Thema im weitesten Sinne schon mal unterhalten und das war jetzt auch der Impuls, ein weiteres Gespräch zu dem Thema zu führen. Aber vielleicht, weil ja wahrscheinlich nicht jeder die letzten zwei Episoden gehört hat, stell dich nochmal kurz in ein paar Sätzen vor und dann werden wir auch noch mal kurz auf die erste Episode eingehen und von dort aus dann unser Gespräch heute führen.

Stephan Löttgen: Ja, im Grunde genommen hat sich seit damals nicht viel geändert, doch ein bisschen. Ja, also ich bin ein Fragensteller, eine Scannerpersönlichkeit, ein Generalist in der Stommel Haus Akademie und im Kaizen Kollektiv und dann bin ich in unserer Holzhausmanufaktur bei Stommel Haus bin ich vor allen Dingen auch als Mizusumashi, das ist im japanischen Verständnis derjenige, der als Vorbild quasi die Verbesserungskultur antreibt und aber auch im Materialbereich dafür sorgt, dass immer und überall alle Komponenten, Werkzeuge und Materialien an den Arbeitsstationen vorhanden sind. Ich betreue da vor allen Dingen auch unseren Kanban-Kreislauf und generell unsere Materialbeschaffung und, ja, ich bin 45, verheiratet, habe zwei wunderbare Kinder und habe einen kleinen Bauernhof zu Hause, das ist noch so ein Hobby nebenbei.

Götz Müller: Okay, gut. Jetzt haben wir heute ja wieder das Thema Morgentreffen, vielleicht noch mal aus deiner Sicht ein kurzer Rückblick dazu, ein paar Stichworte, was macht ihr bei euren Morgentreffen, was versteht ihr darunter?

Stephan Löttgen: Ja, also am Ende ist es tatsächlich so, dass, wenn ich jetzt auch vor allen Dingen an unsere erste Episode denke, dann haben wir da inzwischen natürlich auch nochmal einen anderen Blick darauf, sind ja jetzt inzwischen doch schon ein paar Jahre entlang gezogen, Morgentreffen haben wir gelernt von Yellow Tools und FastCap, vielleicht kennt der eine oder andere Paul Akers „2 Second Lean“-Buch, da erzählt er von der japanischen Firma Hooks, die halt eine etwas besondere Art des Standup, oder wie auch immer man das nennen mag in anderen Konten, die Leben das ein wenig anders und da geht es vor allen Dingen darum halt wirklich, das Thema Kommunikation und auch das Miteinander, das gemeinsame Wachsen und das gemeinsame Weiterentwickeln, was auch wirklich mein Hauptthema ist, das so in einem täglichen Rhythmus, ja, zu trainieren und sich da entsprechend zu verbessern und das hat tatsächlich, seit wir das machen, das ist jetzt, das erste Treffen war am 19. Februar 2018 habe ich in der Vorbereitung nochmal nachgeguckt, da sind dann wirklich schon ein paar Jahre ins Land gezogen und da treffen wir uns jeden Morgen um 09:30 Uhr bei uns in der Halle, in der Manufakturhalle und dort treffen sich alle Kollegen. Im Grunde gibt es da auch keine Ausnahmen, es sei denn man ist jetzt irgendwie in einem Termin für den Kunden unterwegs, ansonsten, und damals war es auch so, das war auch so ein bisschen ein Eckpunkt unseres Gesprächs, dass es halt eben darum geht oder die Frage sich stellt für jemanden, der so etwas beginnt: Wie ist die Begeisterung? Wie nehmen die Leute daran teil? Wie nimmt man das an? Na ja, und damals war es tatsächlich so haben, wir waren ein halbes Jahr unterwegs, es war relativ Neuland noch alles und selbst da waren wir schon begeistert von dem, was wir in einem halben Jahr erreicht haben und es war aber auch so, dass wir, ja, von den Kollegen halt immer noch so ein paar hatten, die sich da auch noch ein bisschen unkomfortabel damit gefühlt haben, auch weil jeden Tag ein anderer Kollege moderiert, er steht dann vor allen Kollegen und vertritt quasi den Kunden, in dem er Fragen stellt und das ist, anhand einer Checkliste, es ist ganz einfach und unkompliziert, sorgt aber dafür, dass wir uns im Grunde genommen dann auch jeden Tag wirklich, ja, im Namen des Kunden und auch in dessen Sinne bezüglich Sicherheit, Qualität und Geschwindigkeit im Produktionsprozess ein bisschen hinterfragen und das ist eigentlich der Kern dieses Morgentreffens und na ja, dann habe ich halt eben auch so, wie es gedacht ist, von Hooks und auch von Yellow Tools und Fast Cap, ist es halt so, dass auch wirklich alle am Morgentreffen teilnehmen und da hattest du tatsächlich dann in der Eingangsfrage deine erste Frage, die hat mich quasi direkt am Schlafittchen gehabt, weil Endeffekt war es so, dass, ja, wie du das schon damals richtig erkannt hast, wir sind halt ein Unternehmen mit Außendienstlern, mit Monteuren, mit Service-Teams, mit Bauleiterm, die unterwegs sind und beim Kunden sind, und ja, das war halt eine echte Herausforderung, weil diese Teams nie, also die konnten schon mal gelegentlich, wenn sie die Gelegenheit haben, dann auch am Treffen teilnehmen, aber das waren seltene Fälle und das, na ja, ist ein riesiges Thema gewesen und hat mich auch eigentlich die ganze Zeit immer gefuchst. Ich habe dann damals, habe ich im Endeffekt, haben wir versucht Lösungen zu finden, indem wir denen so einen eigenen Space geschaffen haben, wo sie sich dann entwickeln können. Wie gut das geklappt hat, kannst du dir vielleicht vorstellen. Also die haben das hin und wieder mal gemacht und haben sich dann irgendwann gedacht „Na ja, Gott, dann beiß ich lieber noch fünf Minuten länger jns Butterbrot“, weil denen natürlich auch der Bezug zu diesem Gesamtantrieb, den wir in der Firma gefunden haben durch das Morgentreffen, der fehlte denen halt vollkommen und das ist halt dann ein bisschen auseinandergelaufen.

Götz Müller: Ja, ich glaube, du hast es ja angedeutet, ihr trefft euch in eurer Halle, hast du es genannt, das ist jetzt für einen Industriebetrieb im Grunde die natürlichste Sache der Welt, dass man halt seine Fabrikhalle hat, in irgendeiner Form, und dass man dort halt, weil man dort ja arbeitet, dann kann man sich dort ja auch treffen und dann ist es im Grunde, ich möchte nicht sagen, ja, trivial wäre jetzt wieder das falsche Wort, aber es liegt ja auf der Hand, wo man sich trifft und dass eben praktisch alle da sind, bis auf die, die halt mal nicht da sind und das ist aber, glaube ich, eben der große Unterschied in einem Handwerksbetrieb, und speziell dann in dem Kontext Holzbau, wie ihr unterwegs seid, da vielleicht nicht einmal ganz so stark, wenn ich mir jetzt ein klassisches Bauunternehmen, also Ziegel auf Ziegel vorstelle und nicht so mit einen gewissen Fertigbauanteil dabei, wo ja die einzelnen Komponenten schon bei euch in der Halle noch gebaut werden, aber das Haus wird ja nicht bei euch in der Halle gebaut, sondern das steht da draußen dann irgendwo auf einem früheren Acker, um es mal so auszudrücken und ich glaube, das sind die besonderen Herausforderungen eben, die sich jemand vielleicht in einem klassischen Industriekontext so ja gar nicht vorstellen kann, dass das überhaupt nicht Herausforderung sein kann, und ich möchte es noch ein bisschen vertiefen, was eben diese, jetzt, da kommen wir sicher auch noch drauf, nicht so sehr die technischen Herausforderungen, sondern eben dieses, ja, nennen wir es, setzen wir es unter die Überschrift, diese menschlichen Herausforderungen. Du hast es schon ein bisschen angedeutet, ich möchte es noch ein bisschen vertiefen.

Stephan Löttgen: Ja. Also es ist letzten Endes das Thema im Grunde der gemeinsamen Entwicklung im Morgentreffen ist halt Führung, Kultur und Struktur. So kann man es vielleicht eben auf drei Begriffe runterbrechen und einmal natürlich auch, oder auch vielleicht ein großer Teil halt eben diese Reflexion, dass wir halt auch gerade diesen Ort Halle gewählt haben, dass wir uns also in der in der Manufaktur selber treffen, wir hätten ja irgendeinen Konferenzraum, Büroraum nehmen können. Einmal natürlich, klar, wenn wir uns mit allen treffen, dann bedeutet das jetzt in unserem Falle dreißig, vierzig Leute, die sich dann da zusammen hinstellen für, aktuell sind es immer noch die 20 Minuten, die wir seinerzeit dann mal anvisiert haben, da steht natürlich eine Menge Volk rum und dann muss man die halt auch entsprechend eben trainieren, dass die in diesem Kontext dieser Besprechung, und das ist halt eben eigentlich keine Besprechung, sondern es ist wirklich so, da vorne steht einer, der moderiert anhand dieser Checkliste die Fragen ab, die sind ganz pragmatisch. Da geht es um diese Fragenliste, also diese Checkliste, die hat sich in der Zwischenzeit, glaub ich, 26 mal verändert. Das wird auch strukturell immer wieder anders gestaltet, einfach, weil wir natürlich auch irgendwann merken: Okay, also bei dem Punkt da kommt jetzt nichts mehr, da ist quasi ist Ende oder vielleicht ist da einfach, inzwischen hat sich das auch intern in der Struktur gewandelt und dann gibt es halt eine neue Herausforderung, die gehen wir dann auch voll an und ändern einfach wirklich dann schlagartig von einem auf den anderen Tag diese Checkliste. Da werden dann andere Fragen gestellt und dadurch gibt es natürlich auch anderes Feedback aus der Runde, und die dient vor allen Dingen dazu halt einfach, natürlich unternehmerisches Verständnis in der Gesamtheit des Teams zu entwickeln. Wir reden da ganz offen über alle Themen, also es gibt eigentlich keine Tabus und es gibt auch keinerlei Einschränkungen. Es ist auch so, dass natürlich die Geschäftsleitung, der Ralf Stommel und auch seine Eltern sind dann in der Regel dabei oder die Eltern im Moment nicht mehr so oft, aber der Ralf ist halt, wenn er gerade nicht zufällig einen Termin hat, immer da. Und dann reden wir halt auch ganz offen und ehrlich über alle Themen und das ist halt eben das Entscheidende. Die Kollegen sind halt da natürlich auch in der Lage zu verstehen, wie denkt er über die Dinge und das entwickelt bei ihnen halt auch entsprechend eine Sicht auf die, sage ich mal, vielleicht sonst schwierigen Themen, die ja eben, die halt einfach dafür sorgen, dass wir an einem Strang ziehen, auch dadurch, dass alle informiert sind und auch unsere Gespräche im Alltag sind dadurch um ein Vielfaches besser geworden, weil wir da natürlich gelernt haben, respektvoll, auf den Punkt und auch eben entsprechend sensibel zu kommunizieren und das macht halt auch viel aus und da ist dann halt so dieser kulturelle Teil und bei der Struktur ist halt auch ganz klar, wir haben halt da Punkte, die wir abklopfen, die letzten Endes den Produktionsprozess betreffen. Da geht es um natürlich Fehler, da geht es halt um die Dinge wie „Wo sind wir gerade? An welchem Haus sind wir gerade dran?“, wir haben in der Regel immer zwei Häuser in der Fertigung, eines, was quasi gerade, wo der ganze Zuschnitt gemacht wird, wo die ganzen Teile vorbereitet werden und ein Haus, was quasi gefertigt wird und inzwischen ist es sogar manchmal so, dass dann eins noch so am Ende des Verladungsprozesses ist und all diese Punkte müssen halt allen klar sein, damit der Materialbeschaffer weiß, wann er welches Material dahaben muss und und und. Also man kann sich das schon vorstellen. Es ist zwar eine Manufaktur, aber genau an der Stelle kommen wir halt ganz viel an diese Standards, wo wir uns auch selber im Grunde diese Standards über die Zeit jetzt gesetzt haben und das viel einfacher gefallen ist, weil man in so einer großen Runde natürlich auch viel schneller an die Schmerzpunkte kommt. Das heißt, einer sagt: „Hier, Moment, das, was ihr euch da überlegt hat, das funktioniert so nicht, das klappt in meinem Betreff nicht und das klappt vielleicht auch bei dem und dem Kollegen nicht, der ist aber jetzt gerade nicht da, da müssen wir nochmal im Speziellen uns dransetzen.“ Und dann haben wir halt auch über dieses Morgentreffen angefangen, Projekte zu bearbeiten. Dann haben wir, also das ist eigentlich der Dreh- und Angelpunkt unserer gesamten Unternehmensentwicklung und das ist wirklich also Turbo auch in dem Belang, das kann man nicht anders sagen.

Götz Müller: Aber man kann es sicher auch so sagen, dass die, wenn wir mal zurückblicken auf die ersten Jahre, möchte ich es nennen, wo eben der klassische Außendienst, weil er physisch nicht anwesend war, halt nicht so beteiligt war. Jetzt ist das natürlich aber mit ein ganz wichtiger Teil, was eben auch die Schnittstellen nach außen angeht, zum Teil sicher zum Kunden, der jetzt vielleicht in der Bauphase nicht mit auf der Baustelle ist, aber ganz konkret das, was halt draußen auf einer Baustelle passiert, kriegen die ja viel, in meiner Wahrnehmung, in meinem, was ich von anderen Handwerkbranchen kenne, kriegen die das ja sehr viel direkter mit wie jemand, der halt diese Vorbereitungen bei euch am Standort in der Halle macht und ich glaube, das ist dann, so habe ich dich auch verstanden, ein gewisser, ja, ein Antrieb gewesen, eben immer weiter noch darüber nachzudenken: Wie kriege ich die Menschen, die draußen vor Ort auf den Baustellen herumspringen und ganz wertvolles Wissen haben, wie kriege ich die halt mit unter diesen Hut, oder?

Stephan Löttgen: Genau. Also es ist tatsächlich so, dass ist ein bisschen wie ein Marathonlauf mit einem eingeschlafenen Fuß. Das heißt also, du hast das Gefühl, du trampelst die ganze Zeit auf der einen Seite auf so einem Stumpen herum und irgendwie fehlt etwas. Also das ist wirklich so, dass wir halt auch gemerkt haben, dass wir im Grunde genommen mit unseren Verbesserungsprozessen und auch mit unserer gesamten Weiterentwicklung, wir halt immer wieder an Stellen gekommen sind, wo wir dann halt, ja, „Mist, können wir jetzt hier nicht klären. Also wir können die Performance dieses Morgentreffens nicht nutzen, weil uns halt eben die entsprechenden Leute fehlen, weil wir die jetzt gerade nicht hier in der Runde haben. Wir müssen die jetzt noch mal separat ansprechen“ und und und. Und dann sind die natürlich auch in der Regel, die haben jetzt, wir haben, inzwischen haben wir einen Projekttag, den wir eingerichtet haben, einmal im Monat sind quasi alle Kollegen für den gesamten Tag im Werk, und wir arbeiten dann da tatsächlich an nichts anderem als an Verbesserungsprojekten und das ist sicherlich auch ein Weg gewesen, der so ein bisschen zu dieser Lösung jetzt geführt hat, kommen wir vielleicht später noch zu, aber an diesen Tagen haben wir halt einfach gemerkt, wie unfassbar wichtig das ist, dass wir mit den Leuten auch auf der Baustelle, dass wir das Feedback haben. Das ist im Prinzip etwas gewesen, das haben uns die Bauleiter natürlich geben können, also die Bauleiter, die halt immer wieder auf den Baustellen zu Besuch sind, die aber daher im Grunde genommen nur zu Besuch sind, die kommen dahin, die gucken sich um, die sprechen mit den Kollegen natürlich, aber die kriegen halt, also, in den sage ich mal zwanzig, dreißig Minuten, die die halt auf der Baustelle sind, können die nicht das abbilden, was vielleicht über einen ganzen Tag oder eine ganze Woche passiert und das halt ins Morgentreffen zu transportieren, das würde bedeuten, dass derjenige dann da einen halbstündigen Monolog hält und das macht keinen Sinn. Dafür ist das Treffen und die Zeit da zu kostbar und es ist halt eben auch, es sind nicht, es sind die kleinen Schritte, also es sind die kleinen, es sind gar nicht so die Informationen, die jetzt irgendwie so bahnbrechend sind, sondern es sind wirklich die vielen kleinen Informationen, kleine wichtige Punkte, die halt abgehandelt werden, die dann letztlich dazu führen, dass auch vielleicht mal auf so einen kleinen Hinweis hin dann im Nachgang halt auch noch ein wichtiges Gespräch geführt wird, ne.

Götz Müller: Gut. Ich habe jetzt auch rausgehört, durch eure Projekttage habt ihr ein Stück weit schon gegengesteuert. Also, diese, nennen wir es mal Integrationsarbeit, schon vorgeleistet. Das heißt, es ist sicher nicht so gewesen, wo die dann wirklich, auch wenn es nicht physisch war, aber wo sie wirklich in das Treffen direkt einbezogen wurden. Es war nicht völlig neu für die, auch für gewisse kulturelle Aspekte. Ich könnte aber eben schon trotzdem vorstellen, dass die Menschen, die das halt jeden Tag über Jahre hinweg gemacht haben, eine andere Art von Umgang, nennen wir es mal ganz neutral, von Umgang mit der Sache haben, jemand, der das halt geballt, aber halt nur einmal im Monat erlebt. Das möchte ich ganz gerne noch ein bisschen vertiefen, weil ich mir vorstellen könnte, dass das eben auch Situationen sind, die für jemand anders, zum Beispiel, wenn dort ein neuer Mitarbeiter anfängt, der halt auch nicht diese Jahre an Routine hat mit dem Morgentreffen, sondern da kommt jemand von draußen rein, dann ist er ja, vielleicht fühlt er sich auch nur so, als Fremdkörper, weil er halt nicht so, ja, dabei war wie die anderen, die das seit Jahren gewohnt.

Stephan Löttgen: Genau. Ja, also das ist letztlich wirklich so, die die Außenteams haben halt sich irgendwann in einer gewissen Weise ausgeschlossen gefühlt, oder das hat niemand so gesagt, ne, das war auch jetzt kein Vorwurf, den wir da irgendwie bekommen habe. Aber ich als derjenige, der so diese ganze Morgentreffen, das Organisatorische halt, auch irgendwo verantwortet, habe halt immer wieder zu hören bekommen „Ey, das ist hier“, die sehen natürlich von außen, da wächst unheimlich viel zusammen, da entsteht halt auch ein unheimliches Miteinander auf einmal, ein ganz anderes und, ja, es ist auch so, dass dann man natürlich irgendwo neugierig wird, was die dann geworden sind und dann war es im Endeffekt so, dass immer dann, wenn man an sie herangetreten ist und gesagt „Hier Leute, guckt mal, wir haben dies und jenes, haben wir uns hier in der Wandfertigung überlegt, das könnte vielleicht für euch zu einem besseren Ergebnis führen, könnte vielleicht Vorteile ergeben.“ und dann hieß es immer hin und her „Ja, aber uns fragt ja keiner, wir sind ja außen vor. Ach, was sollen wir denn da jetzt machen.“ und das sind natürlich Dinge da, also ohne Flachs, jedes Mal, wenn so ein Gespräch war, habe ich deine Worte in den Ohren gehabt: „Stephan, wie bekommt ihr die Monteure ins Morgentreffen?“ Und ich habe jedes Mal gedacht, verdammt noch mal, und dann irgendwann, klar, dann drückte dieses Thema halt immer mehr und irgendwann kam der Ralf dann auch auf mich zu und sagte: „Hey, wir müssen uns da jetzt irgendwas einfallen lassen.“ Und das war also auch noch vor Corona, da haben wir im Grunde schon mit dem Gedanken gespielt und auch schon mal rumprobiert, ob man das vielleicht irgendwie, ja, technisch dann mit einer Software irgendwie zustande bekommt, aber da fehlte dann halt auch letztlich die Hardware und wir konnten uns auch vieles gar nicht vorstellen. Also uns war eigentlich, also, wir hatten ganz viel Bedenken, dass die auf der Baustelle die halbe Zeit keinen Empfang haben. Wir hatten ständig Bedenken, dass halt, also es war ein Riesenberg von Abers und dann ist das halt auch irgendwie, es war sehr schleppend, das hat unheimlich Zeit gefressen. Wir haben dann irgendwie das Teil, also dieses Projekt immer wieder an Seite gelegt und gesagt, ja gut, da kommen wir irgendwie nicht weiter, und also, obwohl wir wussten, dass es halt echt drängt, dass wir da halt sehen müssen und dann kam Corona. Na ja, und dann klar, weiß jeder, das hat natürlich dann dazu geführt, dass man halt in vielerlei Hinsicht auf einmal, remote war der Begriff, das Zauberwort und na ja, und wir mussten dann in dem Rahmen natürlich auch uns da entsprechend uns nochmal viel, viel intensiver mit dem Thema Remote-Gespräche und auch Remote-Besprechungen entsprechend auseinandersetzen und das hat dann letztlich das Ganze wieder aufleben lassen und hat auch dafür gesorgt, dass wir dann, ja, hergegangen sind und haben es quasi uns dann als Ziel gesetzt: „So, pass auf bis zu dem und dem Zeitpunkt wollen wir das auf jeden Fall realisieren. Egal wie, also komme was wolle.“ Ja, das hat dann tatsächlich auch jetzt letzten Endes geklappt. Das, ja, war auf jeden Fall ein Riesenschritt.

Götz Müller: Ja, bei deinen Erzählungen gerade ging mir noch ein anderer Punkt durch den Kopf und den möchte ich auch noch ein bisschen hinterfragen. Ich erlebe es ganz oft in Unternehmen, dass halt so gewisse Abgrenzungstendenzen da sind. Ich nehme jetzt mal, ja, im Grunde hast du das in vielen Branchen auch, nehmen wir mal die Unfallinstandsetzung. Da gibt es zwei wichtige Rollen in einem Karosserielackbetrieb, nämlich die einen, die halt das Blech so vorbearbeiten, dass der Lackierer das hinterher schön lackieren kann und dann passiert es dort, ja, nicht selten, dass die einen, die Lackierer schimpfen über die Karosserie-Menschen „Wenn ihr halt noch ein bisschen mehr spachteln würdet und noch ein bisschen besser ausbeuten und so weiter und so weiter, dann wäre das Lackieren viel leichter“ und umgekehrt sagen die Karosseriebauer „Ja, ihr Lackierer“ und jetzt könnte ich mir vorstellen, dass vielleicht bei eurer doch relativ stark Arbeitsteiligen, in meinem naiven Weltbild zumindest, da gibt es halt die Menschen, die bei euch in der Halle halt die einzelnen Holzbauelemente vorbereiten und dann gibt es die Menschen, die das draußen auf der Baustelle zusammenarbeiten oder vielleicht habt ihr, vielleicht ist mein Weltbild völlig falsch und ihr habt eine gewisse Fluktuation vielleicht, um so etwas genau zu verhindern, aber ich könnte mir vorstellen, dass man auch aus diesem Aspekt auf viele andere Branchen, wo auch so latente Konflikte da sind, oder manchmal heißt es „Ja, die von der Konstruktion und die von der Produktion und die von der Entwicklung“ und jeder macht es dem anderen nicht recht.

Stephan Löttgen: Ja, auf jeden Fall. Also was letztlich sich bei uns natürlich jetzt auch über die Jahre, wo wir die Stommel Haus Akademie haben und wo wir das halt eben auch wirklich proaktiv angehen, hat sich das schon so, also wir machen Cross Trainings, das heißt also bei uns sind die Kollegen aus den Hallen halt auch alle mal mit aufbauen gewesen. Die Kollegen, die draußen sind, die sind noch alle mal in der Halle und wir versuchen auch, da sind wir insgesamt sehr flexibel und auch absichtlich flexibel geworden, einfach um auch immer wieder reagieren zu können auf eventuelle Ausfälle, wenn jemand krank ist oder so. Aber was vor allen Dingen halt eben auch ein Punkt ist, den du da angesprochen hast, ist dass das Verständnis halt nicht immer einwandfrei, also nicht immer, also man könnte jetzt zum Beispiel sagen: Ja, ich hab hier beispielsweise von dir einen Hauseckpfosten bekommen, den setzen die dann außen auf die Fassade drauf und da gibt es eine Stelle, die immer wieder ausbricht, da müssen wir immer wieder nachlackieren und nachschleifen und da gibt es immer, das ist ein wiederkehrendes Problem und jetzt, was will er machen, er kann den Eckposten nicht vom Haus wieder abbauen und abschrauben und dann mit in die Firma bringen und dem Kollegen auf den Tisch legen und sagen: „Hier, guck mal da, das ist das Problem“. denjenigen ins Auto zu setzen, um sich einen Eckpfosten anzugucken, das kann man machen, wenn die Baustelle aber in München ist, ja, ist das eine ziemlich teure Angelegenheit und deswegen ist es halt, das ist halt auch schon ein Riesenproblem gewesen. Also auch, muss man tatsächlich sagen, wir haben auch immer mal wieder Kunden, die im Morgentreffen, zugegen sind und so, aber was natürlich auch für uns unheimlich wertvoll ist, das ist diese tagesaktuelle Rückmeldung von den Baustellen, ja, „Heute war die Baufamilie da, die waren superzufrieden“, genau, das ist natürlich schön zu wissen, aber was uns interessiert ist halt, womit waren sie nicht zufrieden, also wo gab es Probleme, was können wir besser machen, wo können wir uns da auch entsprechend nochmal schärfen. Und das ist halt ein Thema, was, glaube ich, auch dann dazu führt, dass die auf der Baustelle merken, wenn sie ein ganz anderes Standing haben, auch mit ihren Problemen, weil alle das mitbekommen, dann ist es tatsächlich auch viel einfacher, herauszufinden, weil das ist ja das Schöne an diesem Morgentreffen, ja, da hält einer ein kaputtes Teil in die Luft und sagt: „Hier guck mal, das ist nicht in Ordnung, wer kann mir da die Ursache erklären oder wer kann das herausfinden?“ Und dann stehen am Ende alle, die in irgendeiner Form beteiligt daran sind, dieses Teil herzustellen, stehen da, ob das jetzt der Planer ist, ob das derjenige ist, der es verkauft hat oder oder oder, ja, und es ist so schnell ein Problem gelöst, was auf dem normalen Wege, ja, mit Flurfunk und mit E-Mail und mit Rückmeldungen hin und her und telefonieren wird das zehnmal länger dauern oder vielleicht noch viel länger und das ist halt eben das, was dieses Morgentreffen so wertvoll macht in Bezug auf Qualität auf, ja, auf weniger Nacharbeit, also wir haben durch das Morgentreffen und da sind wir alle fest überzeugt inzwischen, dass das also die Nacharbeit locker halbiert hat, wenn nicht vielleicht sogar noch besser geworden ist und wir halt auch, ja, gerade das ein Thema ist, wo wir jetzt einfach durch die technischen Möglichkeiten, die wir haben, nämlich indem die Kollegen dann auf der Baustelle mit ihren Tablets, die sie haben mit LTE, wo sie wirklich auch mit Bild, also die nehmen am Morgentreffen mit Bild Teil, wir sehen die und wir sehen „Oh, guck mal, ihr sitzt im Wohnzimmer, super super“, das ist schon alleine für die Jungs in der Halle, die die Wände gebaut haben, die das Wohnzimmer quasi gebaut haben in der Halle, ist das super, weil sie sofort sehen, ah, guck mal, das ist der Raum, ja, super, das ist natürlich nochmal, gibt einen ganz anderen Bezug zur Baustelle. So und dann ist es halt eben auch so, dass wenn zum Beispiel dieser Eckpfosten zum Thema wird und dann nimmt der Kollege sein Tablet, geht zu diesem Eckpfosten und zeigt im Grunde genommen mit dem Tablet, mit der Kamera, dass die Stelle, die ihn halt stört und wir machen das auf dem Monitor in der Halle groß, ja, das halt sein Bild über allem steht und dann haben alle in der Halle ein wirklich plastisches oder auch wirklich dann halt ein klares Bild davon, was ist eigentlich jetzt das Problem, wovon redet der. Und es findet sich in der Regel sofort ein Lösungsweg, und das ist natürlich was, was wir vorher halt, ja, was halt schwierig war, selbst mit Fotos, die dann hin und her geschickt werden, auch das ist schwierig, ne.

Götz Müller: Aber ich glaube, man muss auch noch mal sich bewusst machen, wir reden trotzdem weiter über nur zwanzig Minuten. Man könnte, ja, also das ist zumindest eine Sache, die immer wieder begegnet: „Boah, dreißig Leute und so viel Zeit, auf schwäbisch, was koschd des? Und du hast gerade schon angedeutet, aber unterm Strich spare ich ohne Ende, weil eben Dinge viel schneller gehen und trotzdem, auch das ist einerseits eine Herausforderung und an der Stelle großes Schulterklopfen von mir, das dann trotzdem immer auf zwanzig Minuten, oder vielleicht mal fünfundzwanzig beschränken zu können, das ist, ja, finde ich persönlich auch eine richtig große Leistung.

Stephan Löttgen: Ja, es ist vor allen Dingen, und das muss man sagen, das haben wir natürlich auch wie gesagt durch die Beispiele, die wir haben gelernt, dass es halt eben auch der Umgang nachher mit diesen Morgentreffen ist. Also die Kollegen im Morgentreffen, da entsteht ein Gespräch und dann merkt man, also, da gibt es so Prinzipien, die wir verfolgen. Ja, zum Beispiel, wenn ich nicht mehr zur Gruppe rede, ja, sondern mit jemandem in ein Zwiegespräch komme, dann brechen wir dieses Gespräch ab und sagen: „Alles klar, wir machen nach dem Treffen weiter.“ Das ist einfach auch Respekt gegenüber den anderen, die jetzt da alles stehen und zuhören müssen. Und wenn wir jetzt anfangen, da ein Zwiegespräch zu halten, dann interessiert das vielleicht nicht mehr alle, ja, also grundsätzlich gilt das Prinzip, wenn du nicht an alle sprichst, also wenn du nicht zu allen sprichst, dann vertag, das auf nach dem Treffen und es gibt halt auch noch viele andere Prinzipien, die man mit Sicherheit auch aus sonst allen möglichen Treffen kennt. Wir haben halt einfach über die Jahre jetzt natürlich uns da so ein Setup gebaut, mit Prinzipien, die wir verfolgen, mit Fragen und auch mit der Art und Weise, wie wir mit, der Kollege, der vorne moderiert, der hat halt einfach das Wort, also da gibt es nichts, auch wenn Ralf Stommel oder wenn ein anderer Kollege, der vielleicht irgendwo Angesehener ist oder der vielleicht irgendwo ein ganz anderes Standing hat, der hält dann halt einfach die Klappe, wenn er ermahnt wird und gesagt wird: „Hier, Stopp, hör mal, da hebt gerade einer die Hand und der ist jetzt dran.“ So und das gibt halt einfach insgesamt natürlich viel Raum für Training. Also für Selbstentwicklung, für gemeinsame Entwicklungen halt als Team und, ja, und ich meine, klar kostet das Geld, also das ist natürlich eine Menge Stundenlohn, der da, aber man muss auch ganz klar sagen, dass inzwischen wir halt, wir haben heute zum Beispiel einfach ein Treffen wieder gehabt, das hat keine fünf Minuten gedauert. Man geht diese Checkliste durch und wenn es nichts zu besprechen gibt, dann redet man auch jetzt nicht irgendwie um den heißen Brei oder fängt an, da irgendwelche, das heißt also, es wird geguckt: Gibt’s was zu besprechen? Und auf der anderen Seite gibt es natürlich auch schon mal ein Morgentreffen, das dauert dann vierzig Minuten, ja, da geht es halt dann zur Sache, da werden dann auch schon mal, und dann weiß man aber, okay, das hat jetzt einen Wert, ja, das hat einen Gegenwert. Das sorgt für Wertschöpfung, am Ende bringt uns das was und das lernen die Kollegen auch und das lernen die aber auch nicht nur für das Morgentreffen, sondern das lernen die für ihre Arbeit insgesamt, ja, die lernen also. Man kann dann halt auch alle acht Verschwendungsarten immer wieder auswendig lernen lassen, aber was bringt es, wenn die Kollegen das nicht sehen, also wenn die nicht die Verschwendung sehen oder das, was für die Katze ist. Und das ist halt eben Training, also das bedeutet viele kleine Trainingseinheiten und das sind eben diese zwanzig Minuten, die wir ja auch angesetzt haben. Also das, wie gesagt, kann auch schon mal weniger oder auch schon mal werden. Es ist aber in der Regel so, wenn die zwanzig Minuten erreicht sind, dann gehen wir her und sagen „Okay, Leute, wir müssen auf die Uhr gucken, wie sieht's aus?“ und das macht der Moderator, also das hat der, das haben die inzwischen auch alle drauf und genau das war dann jetzt zum Beispiel, als wir diejenigen neuen, quasi die alten neuen Leute dann jetzt über das ja über das Remote mit dazu genommen haben, eine riesen Herausforderung.

Götz Müller: Genau. Das möchte ich noch vertiefen, weil auch das, glaube ich, eben ein Punkt ist, wo jetzt andere Zuhörer davon lernen können. Wie gelingt es mir dann, auf, in Anführungszeichen, neue solche Routinen abzubilden, die halt einfach das noch nicht haben? Und ich glaube auch das, entweder bei ganz neuen Kollegen oder eben, wenn ich in irgendeiner Form mit dem Thema grundsätzlich anfange oder halt dann so Gruppen zusammen bringe, glaube ich, kann man unheimlich viel davon lernen, wie ihr damit umgegangen seid, mit diesem: Wie binde ich jetzt die, ja, in Anführungszeichen Neuen in die Routine, die er dann ja schon ein paar Jahre habt, wie binde ich die da möglichst schnell mit ein, um Reibungsverluste/Verschwendung auf dem Weg natürlich zu vermeiden?

Stephan Löttgen: Ja, also das war tatsächlich, grundsätzlich vielleicht auch erst noch mal, um das zu versinnbildlichen, dass wir oder noch mal klarzumachen, wir mussten einmal erstmal diese Raumakustik in den Griff bekommen, so. Das bedeutet, dass wir mit einem mit zwei Mikrofonen arbeiten, einmal hat der Moderator vorne ein Headset, das per Funk mit einem Audio-Interface verbunden ist und es gibt einen Ruhmreich-Mikrofon, das halt ebenfalls mit diesem Audio-Interface verbunden ist. Das Audio-Interface gibt den Ton einmal durch einen Lautsprecher in die Halle. Das heißt also, die Mikrofone werden bei uns in der Halle gehört und gleichzeitig sorgt es dafür, dass die Kollegen auf der Baustelle halt natürlich auch gute Sprachqualität zu hören bekommen und wir hören die Kollegen aus den aus der Remote-Verbindung eben auch über diesen Lautsprecher. So, das war technisch auf jeden Fall eine Herausforderung, haben wir aber dann zum Glück dank einer guten IT-Unterstützung und auch viel Rumprobiererei haben wir das hinbekommen, dass es wirklich eine gute Tonqualität ist, dann haben wir einen großen Monitor an der Wand hängen und da ist eine sehr gute Kamera darauf angebracht, die auch dann das gesamte Treffen abbildet, also die auf der Baustelle sehen quasi alle Kollegen, inklusive Moderator in der Halle stehen. Klar, die können jetzt nicht jeden Gesichtsausdruck sehen, aber man weiß halt, okay, wie viele Leute sind da und hat so ein Gefühl für den Raum, ja, das war uns wichtig, dass die das wirklich sehen und wir sie auch sehen können. Und dann ist es tatsächlich so, dass wir halt rechtzeitig, also, bevor das Morgentreffen anfängt. Das war uns auch wichtig, weil wir fangen pünktlich um 09:30 Uhr an und da gibt es auch kein Vertun, das heißt also, um 09:30 Uhr sind alle Kollegen schon in der Halle ja, und dann ist man, bis dahin sind alle angekommen und warten im Grunde noch ein Minütchen, meistens dann darauf, dass es halt dann 09:30 Uhr ist und dann sagt der Moderator „So, guten Morgen.“ und los geht’s und das ist halt auch Teil der Routine. Also das ist wichtig, dass wir pünktlich anfangen, das war uns immer wichtig und jetzt ist es so, dass wir dann um 09:20 Uhr im Grunde genommen das Meeting eröffnen, also das Remote-Meeting eröffnen, dass die Kollegen sich da auch alle schon mal während ihrer Frühstückspause, die ist nämlich genau davor, im Grunde genommen schon mal so ein bisschen, dann machen die ihr Tablet schon mal an und schwatzen vielleicht auch gerade mal untereinander noch drei, vier Wörter miteinander oder tauschen sich aus, was die im Übrigen auch super finden, also diese Möglichkeit sich, wie der Rest, der sich ja auch mitunter schon fünf Minuten vorher trifft, weil er da Lust zu hat, weil sich einfach noch gerade einen Moment unterhalten wollen. Das war denen heimlich wichtig oder das fanden wir auch gut, dass wir das so machen, dass sie im Prinzip sich auch und dann sind die ebenfalls um 09:30 Uhr, wenn es losgeht, alle parat, so und das, was dann aber, haben wir zum Glück, also war eigentlich, da hatte ich schon Bange, ja, weil wir gerade mal wieder diese Checkliste verändert haben und wir hatten damals, als wir das erste Mal aufgenommen haben zum Morgentreffen, da haben wir uns, hatten wir eine Checkliste, die für jeden Tag galt. So, und inzwischen sind wir aber besser geworden, wir haben uns, sag ich mal spezialisiert, ja, auch inzwischen auf die Dinge und inzwischen ist es so, dass wir für jeden Tag eine separate Checkliste haben. Das haben wir auch von einer anderen Firma gelernt, die haben das nämlich auch so angewandt. Und da haben wir gedacht, oh, das ist eine gute Idee, montags gibt es andere Probleme als mittwochs. Also haben wir im Grunde genommen so diese Checklisten auf die Tage so ein bisschen angepasst. Das empfehle ich aber auch erst, wenn man routiniert ist, also das hat auch seine Tücken. Dann ist es so, dass wir hergehen und halt eben diese Checkliste angepasst hatten und es jetzt sogar das Problem gab, dass wir dienstags und donnerstags Projekte in den Fokus stellen. Das bedeutet, dass sollte nach Möglichkeit jemanden moderieren, der fest im Sattel sitzt und jetzt war halt das Problem, dass wir das auch zusätzlich noch gleichzeitig mit dem Rollout dieses Remote-Morgentreffens gemacht haben und da ging mir quasi schon der Hintern auf Grundeis, weil ich gedacht habe, oh Gott, oh Gott, jetzt kommt das alles zusammen und dann gibt es direkt den großen Knall und dann, na ja. Gegenteil ist gewesen. Und zwar war es am Ende so, dass wir tatsächlich in der Halle das Gefühl hatten, okay, wir müssen die jetzt ein bisschen auch supporten, der Moderator war in der Regel immer dann so, dass sie die Monteure halt, wir haben die halt, wir haben denen auch gerne schon mal ein bisschen mehr Redezeit eingeräumt, dass die halt überhaupt sich erstmal mit dem Thema, ich sage jetzt was oder ich melde einen Fehler oder ich gehe her und spreche über irgendwie ein Wunsch, der der mir am Herzen liegt, das muss ja auch erstmal irgendwie, damit muss man warm werden, also haben wir denen ein bisschen mehr Redezeit auch immer zugestanden und haben das auch sehr rücksichtsvoll vom gesamten Team, auch weil das restliche Morgentreffen, ja, diesen Prozess der Entwicklung mitgetragen hat, das heißt, die haben das immer mitbekommen, wenn wir wieder gescheitert sind, Mist, hier hat wieder ein Mikrofon nicht funktioniert, mit dem Sound-Interface, das hat nicht geklappt, hin und her, es war dann auch so, dass alle das wollten, dass es jetzt klappt und dann kam es halt so, dass wir halt, dass wir in der Halle erstmal festgestellt haben, Mist, wir sind jetzt die Neuen, ja, weil wir hatten noch nie mit einem Team außerhalb Morgentreffen abgehalten, also wir hatten noch nie diese Situation, weil jetzt musste man nämlich, bevor man etwas sagen wollte, nicht nur die Hand heben, sondern man musste jetzt das Mikrofon nehmen, ja, damit einen die anderen auch verstehen. Am Anfang war es ganz oft so, dass dann einer losgesprochen hat und dann war es halt so, dass die Kollegen aber auch dann auf der Baustelle zum Glück reagiert haben und gesagt haben: „Hey, wir verstehen nichts, was ist los?“ Und wir lernen mussten, hey, Moment, bevor du losplapperst, musst du dir das Mikrofon nehmen, und zwar bitte nicht irgendwo stehen und darauf warten, dass dir einer das Mikrofon bringt.“ das war am Anfang halt auch zwei-, dreimal so, sondern ich gehe nach Möglichkeit, wenn ich weiß, ich will jetzt etwas sagen, statt die Hand zu heben, gehe ich schon mal zu demjenigen, der das Mikrofon gerade hält und stelle mich halt vor den, hebe dann meine Hand und weiß okay, jetzt gibt er mir das gleich, ja. Was aber auch dazu geführt hat, dass, sage ich mal an Tagen, wo der Schlenz auch schon mal so ein bisschen in dieses Prinzip, es redet einer und alle anderen hören zu, dann eingetreten ist, das geht jetzt nicht mehr, ja. Das heißt also, es kann immer nur der Moderator oder der, der das Mikrofon hat, sprechen. Das hat schon auch Einfluss genommen, auch auf dieses gesamte Morgentreffen, auf die Routine und hat aber dazu geführt, dass alle Kollegen, also auch die auf der Baustelle und die in der Halle, halt jetzt neu waren. Ja, also in diesem Setup waren wir alle neu und das hat irgendwo auch alle, also das haben alle kapiert, das haben auch alle irgendwo aufgenommen und die Kollegen auf den Baustellen haben natürlich auch da jetzt, die sind da halt auch entsprechend locker und nehmen das halt auch entsprechend positiv auf und das muss man schon ganz klar sagen.

Götz Müller: Jetzt würde ich ganz gern noch zwei Themen adressieren, weil ich glaube, dass auch das für die Zuhörer interessant ist, nämlich man muss irgendwann anfangen und ich vermute jetzt einfach mal ganz frech, viele, die jetzt zuhören, machen das in der Form, wie ihr es macht, noch nicht und vielleicht hören sie jetzt raus, ja, coole Sache, tolle Erfahrungen, möchten wir auch haben. Das heißt, die Frage so ein bisschen nach dem Anfangen und dann natürlich jetzt auch vom Hintergrund eurer Situation, ihr habt halt angefangen, obwohl es nicht, in Anführungszeichen, perfekt war, in dem Wissen, damals vor fünf Jahren, den Außendienstmitarbeiter hatte ich noch nicht dabei, ihr habt trotzdem angefangen. Würdet ihr es, das ist jetzt meine Frage, die dahintersteckt, würdet ihr es wieder so machen oder würdet ihr sagen: „Nee, wir gucken erst, dass wir wirklich alle auf einen Schlag mit reinkriegen?“

Stephan Löttgen: Na ja, also ich bin ein großer Freund des Trial & Error und bin ein großer Freund des kontinuierlichen und ewigen Lernens, ja, also das heißt, am Ende des Tages, klar, also der Weg, den wir gegangen sind, der hat dazu geführt, dass wir jetzt inzwischen solche Dinge halt auch, ja, meistern können, ohne dass es halt riesen, also die Frage hast du mir, ums noch mal anders anzufangen, die Frage hast du mir damals auch gestellt, am 2. November 2018, da waren das erster Interview, Gespräch, da war es ein halbes Jahr alt, ja, und inzwischen haben wir natürlich echt, habe ich eine Menge mehr an Erfahrungen gesammelt und muss ehrlich sagen, ich würde tatsächlich nichts anders machen, einfach weil ich auch weiß und gelernt habe, dass es wichtig ist, dass dieses Ganze ein wenig Zeit bekommt, ja, wir haben diese Morgentreffen und auch den Entwicklungen im Rahmen des Morgentreffens immer eine gewisse Zeit gegeben und haben halt auch nicht überhastet, sondern eher beharrlich die einzelnen Dinge angepackt, was aber ganz wichtig ist, ist tatsächlich anfangen. Also, man muss im Grunde genommen einfach anfangen und wir haben auch, inzwischen habe ich dann natürlich auch andere Firmen schon mal dabei begleitet, das zu initiieren, ähnlich wie damals der Michael Althoff das bei uns gemacht hat und habe aber auch da immer wieder das Feedback bekommen, dass es am Ende ganz wichtig ist, dass man halt sich im Klaren, von Anfang an im Klaren darüber ist, dass es immer nur das eigene Morgen, also dass es immer nur das eigene sein kann, das heißt also, wenn man das anders nennen muss und möchte, dann muss man das tun. Wenn man da irgendwie seine eigenen Bedürfnisse einbauen muss, also das ist das, glaube ich, alles Entscheidende, also es ist ganz schlecht, weil auch den Fall habe ich zumindest dann anschließend zu hören bekommen, da haben wirklich welche versucht das halt eins zu eins einfach durchzuknüppeln und zu, ja, zu kopieren und das hat natürlich nicht funktioniert. Weil wir sind halt Stommel Haus, ja, wir bauen Holzhäuser und wenn du dann hergehst und hast halt einen Gas-Wasser-Heizungsbauunternehmen, dann hast du ganz andere Themen, dann hast du mitunter auch ganz andere Kunden, hast ganz andere Rahmenbedingungen und ich glaube, das ist halt eben das, ja, was man halt auf keinen Fall falsch machen sollte. Man sollte sich immer damit auseinandersetzen und sich im Klaren darüber sein, und das waren wir uns am Anfang, glaube ich, nicht so, wie wir das jetzt inzwischen sind, dass man, ja, halt unheimlich viel, wie soll ich jetzt sagen unheimlich viel Zeit in diese ganze Sache reinsteckt, die aber anschließend zehnfach, zwanzigfach wieder zurückgezahlt wird. Also die Investitionen, die wir da rein tätigen, und das ist manchmal, also auf der einen Seite redet man natürlich von Geld, aber man muss halt auch die Nerven und auch die, wie soll ich das sagen, also das ganze Zwischenmenschliche, weil dieses Morgentreffen natürlich auch dazu führt, dass da, ja, man seine Kollegen auch wirklich als seine Kollegen kennenlernt. Ich finde das immer so lustig, es gibt so schon mal Gespräche, da hört man dann, ja, hier, wenn wir eine Kultur und dann lernt man die Menschen halt überhaupt erst mal kennen. Ja, also ich glaube, und da bin ich überzeugt davon, dass es eigentlich so ist, dass man die Leute, seine Kollegen, privat kennt man die eigentlich fast alle, ja, so aus dem Pausenraum und von vielleicht nach der Arbeit und so, aber die Kollegen als Kollegen kennenzulernen, also als den Profi, der im Unternehmen halt an irgendeiner Stelle eine superwichtige Arbeit erledigt und der halt eben auch eine Expertise hat, der natürlich auch Erfahrung hat, dem ich vertrauen muss und und und. Das ist, glaube ich das, was halt eben in vielen Unternehmen und eben dann Silodenken und auch all diese Dinge natürlich befeuert und genau das ist im Prinzip das, was das Morgentreffen abbaut und dazu führt, dass man halt eben auch eine Selbstführung, also das Team an sich führt sich oftmals eben durch die Gegebenheiten, natürlich gibt es auch, also es haben sich in dieser Zeit, durch das Morgentreffen, halt auch da Führungskräfte halt aus der Gruppe herauskristallisiert, die vorher überhaupt gar nicht, da hat niemand mit gerechnet, dass die Führungskräfte sind, ja, aber die hatten halt eben in diesem Rahmenbedingungen des Morgentreffens, hatten die halt einfach die Möglichkeiten, sich so zu entwickeln und das ist halt auch wirklich viel, viel wert. Also wir hatten schon mal Kunden, die waren da und haben dann gesagt, auch weil sie aus dem Kontext kommen: „Also, wenn wir jetzt hier stehen würden und nicht die Augen verbunden hätte, dann wüsste ich nicht, ob wir jetzt hier gerade bei einem Softwarehersteller oder bei einem Holzhaushersteller sind.“ Ja, und ich weiß nicht, also wir sehen uns da auch nicht als Softwarehersteller, aber man kann auch und das machen wir halt eben auch, wir gucken überall anders, wo wir können, hinter die Türen und Fragen nach und hören nach: Was macht ihr denn so? Wie läuft es bei euch? Wie löst ihr die Probleme und versuchen daraus dann natürlich, Impulse für unsere eigenen Problemlösungen zu finden?

Götz Müller: Ja, ja, sehr spannend. Jetzt zum Abschluss, ich gucke mal so ein bisschen Richtung Uhr, ich glaube, wir könnten noch locker eine Viertelstunde oder noch mehr dranhängen, zum Abschluss noch eine Frage, die mir jetzt durch den Kopf schoss, ist, was die Moderation angeht. Ich glaube, das kam in der Episode wieder zu deutlich zum Ausdruck, das ist halt auch ein Wert in sich, dass das jetzt nicht irgendwie, bei euch jetzt im Extremfall, der Ralf Stommel macht oder halt wie das sonst ganz oft eben ist, dass halt die Führungskraft für einen, dann in der Regel halt kleineren Bereich, das motiviert, sondern es macht bei euch jeder, die Frage, die ich jetzt an der Stelle draufsatteln will, seid ihr in Anführungszeichen schon so weit, dass auch einer von den Remote-Leuten mal moderiert oder ist das jetzt noch eine Herausforderung, zum Teil auch technischer Natur, die ihr vielleicht noch nicht angegangen seid?

Stephan Löttgen: Das ist definitiv ein Thema, an dem wir jetzt gerade dran sind. Also, wir sind auch jetzt schon an vielen Stellen auch dieses Treffen oder jetzt dieses neue Treffen am Weiterentwickeln und da gibt es natürlich jetzt auch das Bedürfnis halt eben, diese ganzen Checklisten-Geschichte für alle gleichermaßen sichtbar zu machen, dafür müssen wir die vielleicht mit einem PowerPoint-Slide oder so auf den Monitor bekommen, dann wäre es schön, wenn halt auch von der Baustelle moderiert werden könnte, was sicherlich möglich ist, also können wir uns gut vorstellen, haben wir uns auch schon darüber unterhalten, ja, und das werden wir dann halt jetzt irgendwann die Tage mal ausprobieren, da muss ich letzten Endes einen Kollegen finden, der sagt „Okay, ich mach mal den Anfang“ und das ist tatsächlich dann aber auch zum Glück aufgrund der Kultur, die wir entwickelt haben oder auch diesem ganzen Miteinander, ist das inzwischen relativ einfach. Also damals, als wir uns das erste Mal unterhalten haben, war das noch relativ schwierig, ja, da waren dann auch die Kollegen, die moderiert haben, noch ein bisschen unsicher, aber inzwischen sind das alles gestandene Moderatoren, die da so bei uns in der Firma rumlaufen, egal wer das ist, auch die Lehrlinge, egal wer. Wir haben auch Praktikanten schon gehabt, die haben dann halt zum Ende ihres Praktikums, haben die dann das letzte Morgentreffen in der Woche, wo sie Praktikum haben, moderiert. Geht, kann jeder machen. Also das ist wirklich schön.

Götz Müller: Prima, Stephan, ich danke dir für die wieder interessanten Einblicke, für die kleine Geschichte, die sich im Grunde ja jetzt über viereinhalb Jahre halt, bald sind es dann fünf Jahre hingezogen hat und eben auch da das Miterleben, wie es sich bei euch weiterentwickelt hat und ich bin mir ziemlich sicher, dass das für die Zuhörer auch deshalb interessant ist, wenn sie selber noch nicht vor der Entwicklung stehen, aber hier so einen kleinen Anstoß, möchte ich es mal nennen, so einen kleinen Impuls bekommen haben, jetzt zum Jahresanfang, oder grundsätzlich kann man ja eben etwas Neues anfangen, deshalb Stephan, nochmal vielen Dank für Deine Zeit.

Stephan Löttgen: Ich habe dir zu danken, vor allen Dingen für diesen treffenden oder für diesen mich jetzt begleitenden Satz von damals: Wie bekommen wir die Außendienstlern zum Morgentreffen? Das hat wirklich jetzt gewirkt, ja, auch über die Jahre war es ein ziemlicher Drops, den wir da lutschen mussten, aber das hat geklappt und von daher bin ich dir da super dankbar und, ja, freut mich immer wieder gerne hier zu sein bei dem Podcast, den ich auch einfach immer sehr gerne in alle Richtungen weiterempfehlen kann, weil das natürlich echt mega wertvoll ist, was du hier an Input schaffst, auch für mich. Ich höre das auch sehr, sehr gerne und sehr regelmäßig, ja, dafür auch sicherlich ein großes Dankeschön.

Götz Müller: Das freut mich.

Götz Müller: Das war die heutige Episode im Gespräch mit Stephan Löttgen zum Thema Morgentreffen mit Außendienst-Teams. Notizen und Links zur Episode finden Sie auf meiner Website unter dem Stichwort 308.

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Ich bin Götz Müller und das war Kaizen to go. Vielen Dank fürs Zuhören und Ihr Interesse. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit bis zur nächsten Episode. Und denken Sie immer daran, bei allem was Sie tun oder lassen, das Leben ist viel zu kurz, um es mit Verschwendung zu verbringen.

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