Die Optimierung Ihrer Geschäftsprozesse – eine Reise in vier Etappen

Produktivität : Systematisch : Kontinuierlich : Verbessern

landschaft

Ich unterstütze Inhaber von KMU und Handwerksbetrieben bei der Verbesserung ihrer Geschäftsprozesse, um mit Einbeziehung aller Mitarbeiter profitabler zu arbeiten.

Geht es Ihnen manchmal auch so?

Sie wollen den Nutzen für Ihre Kunden steigern, mit Ihrem Unternehmen wachsen oder es absichern, soziale Verantwortung übernehmen und sich insgesamt als Mensch verwirklichen.

Dabei begegnen Ihnen auf der Erfolgsreise Ihres Unternehmens immer wieder folgende Hindernisse.

  • Terminverschiebungen verärgern Kunden
  • Qualitätsmängel müssen nachgearbeitet werden
  • Die notwendige Mehrarbeit demotiviert Mitarbeiter und erzeugt Zusatzkosten
  • Unklare Aufgabenstellungen verursachen Rückfragen bei Ihnen auch nach Feierabend, im Urlaub, während Kundenbesuchen

Vielleicht haben Sie zugrundeliegende Probleme auch schon lokalisiert, bspw. in den Abläufen, der Mitwirkung von Mitarbeitern an Verbesserungen oder Unterstützung durch Führungskräfte.

Dann optimieren Sie Ihre Geschäftsprozesse in vier Etappen

Wie eine erfolgreiche Reise verläuft die Optimierung Ihrer Geschäftsprozesse in mehreren Etappen, die Sie gut vorbereiten und konsequent durchlaufen sollten:

Situation analysieren

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Vor Beginn der Reise steht das klare Verständnis für die Aus­gangssituation und die strategische Ausrichtung der Verbesserungsaktivitäten. Ohne diese beiden Punkte entsteht keine dauerhafte Motivation zur Veränderung als Voraussetzung zur Verbesserung. Dies erreichen Sie durch eine Analyse Ihrer Geschäftsprozesse und der Klärung Ihrer Unternehmensvision.
Umsetzung

In der Vorphase agiere ich als Ihr Reisebüro. Unterstützung erhalten Sie dabei von mir bei der Planung Ihrer Reiseetappen.
  • Kurzanalyse für erste Erkenntnisse zu Potenzialen und Engpässen
  • Durchführung strukturierter Interviews mittels Checklisten
  • Erfassung der Prozesslandschaft, der Prozessarten und Schnittstellen zwischen Prozessen und Abteilungen
  • Dokumentation der in Ihrem Unternehmen real-gelebten Ist-Prozesse
  • Präsentation der Ergebnisse vor Ihren Führungsgremien
  • Abschätzung der vorhandenen Verbesserungspotenziale
  • Vorschläge zur Ausrichtung der Verbesserungsaktivitäten
  • Detaillierte Auswertung der analysierten Gesamtsituation
Bereits durch die Analyse Ihrer Ist-Situation erhalten Sie mehr Transparenz bei allen Beteiligten und durch die angeregte Reflexion wertvolle Erkenntnisse, die erste Veränderungen auslösen.
 

Prozesse optimieren

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Effektive Verbesserungen müssen sich an Zielen ausrichten. Sie scheitern jedoch, wenn die Reiseetappen zu groß sind und die Beteiligten nicht einbezogen werden. Durch die Definition von aufeinander aufbauenden Ziel-Zuständen erzielen Sie die Verbesserungen in überschau- und bewältigbaren Reiseabschnitten, die mit den Führungskräften und Mitarbeitern vor Ort vollzogen werden.
Umsetzung

Während der eigentlichen Reise übernehme ich für Sie die Rolle des Reiseleiters vor Ort. Dabei begleite ich Sie persönlich zu den geplanten Reisestationen.
  • Festlegung des nächsten Ziel-Zustands anhand der Unternehmensvision
  • Durchläufe zum Ziel-Zustand mittels Plan-Do-Check-Act-Zyklen
  • Festlegung neuer Ziel-Zustände und erneute Durchläufe
  • Begleitende 5S/5A-Aktivitäten mit den Beteiligten vor Ort
In diesem Block finden die eigentlichen Verbesserungen Ihrer Geschäftsprozesse statt. Hier werden ebenso die Grundlagen für den veränderten Umgang mit dem Kontinuierlichen Verbesserungsprozess gelegt.
 

Entwicklung moderieren

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Damit in einzelnen Reiseabschnitten Verbesserungen wirklich stattfinden, dürfen sie jedoch nicht dem Zufall überlassen werden. Sie müssen sie aktiv verfolgen, indem Sie Themen, Maßnahmen, Ergebnisse und Verantwortlichkeiten regelmäßig überprüfen, aktualisieren und fortschreiben.
Umsetzung

Als erfahrener Reiseleiter zeige ich Ihnen die versteckten Geheimtipps und vermeide kritische Orte. Ich betreue Sie bis zum Aufbau eigener Kompetenzen in Ihrem Unternehmen mit folgenden Dienstleistungen.
  • Erstellung und regelmäßige Pflege von Themenspeichern und Aufnahme neuer Erkenntnisse
  • Moderation von Verbesserungs-Workshops zur Entwicklung von Handlungsoptionen und weiterer Maßnahmen
  • Verfolgung der vereinbarten Maßnahmen
  • Überprüfung der umgesetzten Ergebnisse auf ihre Wirksamkeit
  • Unterstützung der Verantwortlichen bei der Umsetzung
Dieser Block ist die Arbeitsebene der Verbesserungen. Hier werden sprichwörtlich im Maschinenraum die Kessel unter Druck gehalten, damit die notwendige Energie für die Reise verfügbar ist.
 

KVP etablieren

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Ziel der gesamten Reise ist es, dass Ihr Unternehmen die kontinuierlichen Verbesserungen aus eigener Kraft erreicht. Dazu müssen Sie Ihre Mitarbeiter befähigen und die Führungskräfte bei ihrer Entwicklung im KVP begleiten. Eine regelmäßige Überprüfung der Fortschritte zur Positionsbestimmung rundet den Reiseverlauf ab.
Umsetzung

Zum Aufbau eigener KVP Kompetenzen und Routinen erhalten Sie von mir als Trainer Ihrer Reisegesellschaft:
  • Begleitende Schulungen von Mitarbeitern und Führungskräften bzgl. KVP-Philosophie & Kultur, Methoden und Werkzeugen
  • Coaching der Führungskräfte im KVP
  • Regelmäßige Reviews des Fortschritts des KVP
Das Ziel meiner Arbeit ist es, mich in Ihrem Unternehmen im Verlauf der Reise überflüssig zu machen. Begleitend zu den Verbesserungen baue ich dazu an den Schlüsselpositionen die notwendigen Kompetenzen auf.

Sie entscheiden, ob Sie Kapitän und Herr über Ihre Geschäftsprozesse sind oder Sklave Ihres Unternehmens.

Auf ihrer Reise durch die Optimie­rungs­welt begleite und betreue ich vorzugs­weise inhaber- und familien­geführte Klein­betriebe und kleine Mittel­ständler, kenne mich aber auch in den Struk­turen von großen Unter­nehmen und Konzernen aus. Aufgrund meines Ingenieur­hinter­grunds habe ich besondere Stärken in Branchen mit techni­schen Produkten und habe meine Erfah­rung auch schon in den Dienst­leistungs­sektor, ins Handwerk und Baugewerbe übertragen.

Rufen Sie mich an (0171-7342717) oder schreiben Sie mir, um in einer Kurzanalyse (für nur 250 €) erste Erkenntnisse über die Engpässe und Potenziale in Ihren Geschäftsprozessen zu gewinnen.

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Was Effectuation mit Lean gemeinsam hat

Im Alltag von Lean-Verantwortlichen geht es häufig um Strukturen, Prozesse und Ergebnisse. Dennoch entsteht Wirksamkeit bei der Verbesserung nicht selten gerade dort, wo der Weg nicht vollständig planbar ist. Genau hier lohnt ein Blick auf ein Denkmodell, das ursprünglich aus dem unternehmerischen Kontext stammt, aber auch im Lean-Kontext Parallelen hat, auch wenn sie dort nicht so explizit benannt werden: Effectuation. Schon der Begriff verweist auf den zentralen Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung, der auch im Lean Management im Zentrum steht.

Dojo vs. Gemba – Training vs. Wettkampf

Der Begriff „Dojo“ weckt schnell Bilder von intensiven Trainings, vielleicht sogar von disziplinierten Bewegungsabläufen in stillen Hallen. Etwas Abgeschiedenes, ein geschützter Raum, in dem das Lernen im Mittelpunkt steht – strukturiert, wiederholbar, bewusst. Dem gegenüber steht der „Gemba“, jener reale Ort des Geschehens, wo Wert geschaffen wird. Die Werkhalle, das Kundengespräch, der Büroarbeitsplatz. Weniger strukturiert, oft mit Störungen, Unterbrechungen, Überraschungen. Hier ist nichts simuliert, nichts modellhaft. Und doch ist auch der Gemba ein Lernort, eben mit einem anderen Charakter.

Warum Lean eine Elternschaft braucht – aber nicht mit dem Helikopter

Es ist wahrscheinlich ein irritierendes Bild: Lean-Leute wie Eltern. Noch dazu mit dem Seitenhieb auf die vielzitierten Helikopter-Eltern, deren übermäßige Fürsorge kaum als Vorbild für professionelle Führung oder Prozessgestaltung gelten kann. Aber vielleicht liegt genau darin ein Denkimpuls verborgen, der eine neue Perspektive öffnet – nicht auf Menschen, sondern auf Prozesse. Und vielleicht sogar auf das eigene Führungsverständnis.

Was Probleme und Entscheidungen gemeinsam haben

Probleme und Entscheidungen. Zwei Begriffe, die im Alltag einer Organisation ständig präsent sind – oft getrennt voneinander betrachtet, selten in ihrem inneren Zusammenhang durchdrungen. Dabei entsteht genau aus dieser Trennung ein blinder Fleck, der das Denken in Verbesserungsmöglichkeiten lähmen kann. Vielleicht beginnt es damit, dass Probleme als Störungen wahrgenommen werden, die idealerweise nicht existieren sollten. Wer keine Probleme hat, ist auf dem richtigen Weg – so die verbreitete Vorstellung. Doch was, wenn gerade dieser Zustand selbst ein Problem darstellt?