Warum tun sich Mitarbeiter mit Lean & Co. schwer?

Warum tun sich Mitarbeiter mit Lean & Co. schwer. Teil 2 der Gedanken zu dieser Fragestellung (nach den Führungskräften). Da gibt es Gemeinsamkeiten und ein paar Unterschiede zu bedenken.
Warum tun sich Mitarbeiter mit Lean & Co. schwer. Teil 2 der Gedanken zu dieser Fragestellung (nach den Führungskräften). Da gibt es Gemeinsamkeiten und ein paar Unterschiede zu bedenken.
Wenn man (sich) diese Frage stellt, muss man besonders darauf achten, dass in dem Warum kein versteckter Vorwurf steckt. Das gilt natürlich besonders, wenn man sich Führungskraft von Führungskräften diese Frage stellt, aber unter Umständen auch, wenn man sich selbst diese Frage stellt und auf die eigene Führungsrolle abbildet. Falls hier der genannte Vorwurf mitschwingen könnte – und hier kommt es nicht auf die Intension des Senders an, sondern auf den Eindruck, der beim Empfänger entsteht – kann daraus sehr leicht das Bestreben der offenen oder versteckten Rechtfertigung entstehen. In vielen Fällen geht diese Rechtfertigung mit Widerständen einher, sie folgt ihnen oder verstärkt sie. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Rechtfertigung als solche auf einer oder beiden Seiten der Kommunikationspartner nicht wahrgenommen wird. So viel erstmal zur Vorrede, was sind nun mögliche Gründe dafür? Bisher sind mir in meiner Praxis folgende Ursachen/Gründe begegnet.
Über welche Aspekte sollte man bei Belohnungen als Anreiz zur Veränderung und Mitwirkung bei Verbesserungen im Rahmen von Lean & Co. nachdenken?
Wenn man diese Frage in einem Smalltalk mit „normalen“ Menschen, d.h. außerdem des Lean Universums, in den Raum stellt, darf man sich nicht wundern, wenn der Gesprächspartner beginnt, nervös auf die Uhr zu schauen. In der Regel ist das ein untrügliches Zeichen für den dann beherrschenden Gedanken „ok, wie komme ich jetzt schnell weg hier“.
Ist ein ultimativer Lean Guide vergleichbar zum Scrum Guide überhaupt möglich und was würde das dem Nutzer dann wirklich im Einsatz helfen? Was wären die Voraussetzungen? Warum sind diese gar nicht gegeben?
Kann sich Lean eigenlich mit der Zeit abnützen, was könnten die Ursachen sein und was kann man dagegen machen? Ist es vielleicht unnötig, sich Gedanken zu machen?
Ausprägungen, Ursachen, Folgen von Sorgen im Lean-Kontext sind dabei relevante Fragestellungen. Die Antworten sind teilweise offensichtlich aber auch teilweise versteckt.
Welche Rolle spielen Einsichten im Lean Management, wie entstehen Einsichten, welcher Einfluss ist möglich, wer trägt dafür Verantwortung und was kann daraus entstehen.
ypische Einsatzfälle für Job Instructions – also Arbeitsunterweisungen – finden sich in der Regel in der praktischen Anwendung bei physischen Vorgängen. Allerdings ist auch der Einsatz bei abstrakten Anwendungen bzw. Vorgängen möglich. Der große Wert liegt in meinen Augen schon bei der gedanklichen Aufschlüsselung des Vorgangs vor der eigentlichen Unterweisung, also in dem, was im englischsprachigen Originalkontext Job Breakdown genannt wird.
Gut, paranoid ist vielleicht ein etwas starker Begriff. Die Bedeutung, die mir hier durch den Kopf schoss, betrifft das Antizipieren von Problemen, also das Voraussehen, was evtl. schiefgehen könnte. Und irgendwie habe ich festgestellt bzw. mich dabei ertappt, dass mir solche Möglichkeiten in letzter Zeit vermehrt auffallen. Wahrscheinlich war das aber nicht nur in letzter Zeit so, sondern schon seit längerem.