Wo Liebe im Lean Kontext ihren Platz hat und wo nicht
Warum es sich lohnt, über die mit Liebe verbundenen Aspekte auch im Lean Management nachzudenken und welche Vorteile oder Nachteile zu berücksichtigen sind.
Warum es sich lohnt, über die mit Liebe verbundenen Aspekte auch im Lean Management nachzudenken und welche Vorteile oder Nachteile zu berücksichtigen sind.
Natürlich kann man anhand eines Kochbuchs und der enthaltenen Rezepte leckere Gerichte kochen, die gut schmecken und auch gut aussehen. Wenn man aber die Grundgedanken und -prinzipien hinter der Zusammenstellung von Zutaten nicht versteht, wird man immer sklavisch an den Rezepten hängen und nie in der Lage sein, eigene Kreationen zu schaffen. Ähnlich ist das auch im Lean Management. Natürlich muss man den Umgang mit den klassischen Methoden und Werkzeugen beherrschen. Aber irgendwann wird man auch den Punkt erreichen, an dem ein einfaches Kochrezept nicht mehr ausreicht, um ein Problem zu lösen.
Was hat die Steinzeit mit Lean Management zu tun und was könnte man für die Gegenwart bewirken und verändern, wenn man in der Zeit dorthin zurückreisen würde.
Muskelkater ist im Sport lästig und unerwünscht. Im Lean Management ist er dagegen ein positives Zeichen der Veränderung (auch wenn er trotzdem unbequem ist). Muskelkater kann im Lean Management an mindestens zwei Stellen und aus entsprechenden zwei Gründen auftreten. Jetzt will ich natürlich den Muskelkater hier nur als Synonym verwenden und nicht in eine sportphysiologisch-medizinische Diskussion über die Notwendigkeit oder Vermeidbarkeit von Muskelkater einsteigen. Im Lean Management kann man aber sagen, dass der Muskelkater praktisch zwingend auftritt. Im möglichen Gegenteil zum Sport kann man auch sagen, dass das Ausbleiben des Muskelkaters immer ein bedenkenswerter Umstand ist und entsprechende Aufmerksamkeit notwendig macht.
Da gibt es diesen schlauen Spruch bzw. die rhetorische Frage, wie man am besten einen Elefanten isst. Die Antwort ist ebenso trivial wie naheliegend, wenn man sie einmal gehört hat. Trotzdem kann die Aufgabe erstmal zur Überforderung und deshalb zur Ablehnung führen. Ähnliches kann passieren, wenn Führungskräfte mit der Anforderung konfrontiert werden, sie mögen doch jetzt bitte als Coach für ihre Mitarbeiter wirken, statt „einfach“ Aufgaben zu verteilen und deren Erfüllung zu kontrollieren.
Der Jojo-Effekt ist von Diäten bekannt. Man kann durchaus Parallelen zu Managementsystemen ziehen und daraus lernen, damit er dort vermieden wird, die gewünschte Resultate erzielt werden und die Veränderung Bestand haben.
Der Kontinuierliche Verbesserungsprozess ist kein Heimatfilm. Trotzdem leben die Menschen in Geschäftsprozessen manchmal in einer heilen Welt, grenzen sich von der Außenwelt ab und ignorieren notwendige Veränderungen.
Was hat eine Säge mit dem Kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu tun? Was kann man daraus für den KVP lernen, wenn man darüber nachdenkt?
Was hat eine Schildkröte mit dem Kontinuierlichen Verbesserungsprozess gemeinsam und was kann man für den Erfolg des KVP von ihr lernen und übernehmen?
Oft stellt sich die Frage, warum funktioniert der KVP (bei uns) nicht? Da kann es hilfreich sein, das anhand einer einfacher Metapher mal zu betrachten, um Parallelen und Erfolgsfaktoren zu erkennen.