Warum Lean im Tunnel nicht funktioniert
Warum der Tunneleffekt im Lean Management und auch sonst eine echte Hürde sein kann und was man dagegen tun kann, damit er nicht eintritt oder überwunden wird.
Warum der Tunneleffekt im Lean Management und auch sonst eine echte Hürde sein kann und was man dagegen tun kann, damit er nicht eintritt oder überwunden wird.
Was hat Lean mit Autismus zu tun, ist der Lean-Virus ansteckend und muss man sich selbst und andere davor schützen? Fragen, die der Arzt oder Apotheker nicht beantwortet.
Wenn man von Silos im herkömmlichen Sinn als einer Form der Lagerung spricht, ist für den Lean-Insider die Assoziation zu der entsprechenden Verschwendungsart sicherlich naheliegend, ebenso wie die resultierenden Auswirkungen (Kapitalbindung durch Bestände und Steigerung der Durchlaufzeit, wenn es sich um Bestände im Wertstrom handelt).
Was hat die Steinzeit mit Lean Management zu tun und was könnte man für die Gegenwart bewirken und verändern, wenn man in der Zeit dorthin zurückreisen würde.
Warum Schwaben von Natur aus kein 5S können und auf welchen Wegen das trotzdem funktioniert (gegebenenfalls auch für Nicht-Schwaben und andere Völker nützlich).

Denken alleine reicht nicht aus, man sollte schon darüberhinaus mehr tun, um gewünschte Resultate zu erzielen. Nicht zuletzt sollte auch Klarheit über die gewünschten Resultate bestehen.
Schriftliche Arbeitsanweisungen und Dokumentationen zur Vorgehensweise sind ein weit verbreiteter Lösungsansatz, um die Art und Weise auszuführender Tätigkeiten zu vermitteln. Sie sind allerdings alles andere als „lean“, weil sie sich nur am „Hersteller“ (der begleitenden Informationen) orientieren aber die ausführende Person als „Kunde“ und deren individuelle Bedürfnisse in der Regel völlig ignorieren.
Der/die ein oder andere mag sich an dieses Gedicht von Hermann Hesse entsinnen. Obwohl der eigentliche Titel „Stufen“ lautet, ist das Gedicht doch vor allem durch die Aussage präsent „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“. Auch wenn eine Lean Transformation durchaus vergleichbare Elemente des Gedichts enthält, bin ich persönlich nicht der Meinung, dass das auch für den Anfang gilt. Da steht man eher von einem Riesenberg an Aufgaben und Aktivitäten, die zu bewältigen sind und ist vermutlich eher überwältigt vom Umfang dessen, was man noch gar nicht wirklich abschätzen kann.
Lob ist ein weitverbreitetes Führungsinstrument, zumindest wenn man der einschlägigen Führungsliteratur glauben darf. Trotzdem ist Lob nicht gleich Lob und man sollte als Führungskraft ein paar Aspekte im Hinterkopf behalten. Nicht berechnend-manipulierend (was sich so oder so nicht verhindern bzw. vermeiden lässt[1]) aber zumindest im vollen Bewusstsein über die eigene Intention hinter dem Lob, den Eindruck auf die gelobte Person, die daraus resultierende Wirkung und das implizierte Verhalten.
Lernen kann durchaus auch vermeintlich negative Auswirkungen haben. Der bewusste Umgang mit den Ursachen und Folgen ist ein entscheidender Erfolgsfaktor dabei, auf den Führungskräfte großen Einfluss haben, im positiven wie im negativen Sinn.