Delegation hat viele Aspekte, über die man (als Führungskraft) nachdenken sollte und dann entsprechend berücksichtigen. Dazu gehören Bequemlichkeit, Respekt und Selbstreflexion. Unter Umständen lenken Sie diese Begriffe aber in die Irre, zumindest wenn man sie im üblichen Gebrauch verwendet.

Wenn der Kontinuierliche Verbesserungsprozess nicht in die Gänge kommt, kann Energiemangel eine Ursache dafür sein. Wo die Energie fehlt und was man dagegen tun kann, zeigt dieser Artikel auf.

Der Vergleich zwischen Liebe und dem KVP (oder Lean im ganz allgemeinen) mag sich erstmal schräg anhören, trotzdem gibt es viele Gemeinsamkeiten, über die es sich lohnt etwas nachzudenken.

Warum die Durchlaufzeit keine gute Kennzahl ist und andere Verrücktheiten. Hängt natürlich auch vom Standpunkt ab, von dem aus man das betrachtet. Ob der Standpunkt dann so sinnvoll ist, ist eine ganz andere Frage.

Die Aussage, dass Lean, dessen Einführung und kontinuierliche Pflege, im Team besonders gut funktioniert, ist ja nicht wirklich neu. Auch die Schlussfolgerungen daraus sind es nicht. Trotzdem sind sie es in meinen Augen wert, sie sich immer mal wieder ins Bewusstsein zu rufen und dann auch das eigene Handeln und die eigene Kommunikation daran auszurichten. Dass diese Notwendigkeit besteht, lässt sich an vielen disfunktionalen Teams erkennen. Wobei man sich die Frage stellen kann, ob diese Gruppen von Menschen dann überhaupt Team genannt werden sollten. Zumindest lohnt es sich, darüber nachzudenken, was denn funktionierende Teams eigentlich ausmacht.

Welche Rolle das bei Veränderungen spielen kann und wie man mit resultierenden Widerständen der Menschen umgehen sollte.

Das Pull-Prinzip ist eine der Grundlagen von Lean Production und im Lean Management allgemein. Deshalb ist es um so verwunderlicher, dass an einer wichtigen Stelle immer wieder und meist sehr konsequent dagegen verstoßen wird. Dabei habe ich jetzt natürlich nicht klassische Wertströme im Sinn oder von Lean Gedanken und Prinzipien abgeleitete Konzepte wie agiles Projektmanagement oder vergleichbares, die beispielsweise mittels Kanban-Methoden und dem damit verbundenen Pull-Prinzip den Work-in-Progress (WIP) beschränken und dadurch auch die Durchlaufzeit reduzieren.

Oft heißt es, dass sich das Handwerk der Industrie anpassen soll bzw. Dinge von dort übernehmen. Umgekehrt kann man aber auch einiges vom Handwerk lernen, was sich transferieren lässt.

Dabei stellt sich auch die Frage, wie dieses Sorgen aussieht und wie es praktisch gestaltet wird, damit unterm Strich alle Beteiligten einen Mehrwert erhalten.

So etwas kann vermutlich auch nur ein Berater behaupten ;-) Trotzdem steckt da etwas wahres dahinter, wenn man über den ein oder anderen Aspekt nachdenkt und sich bewusst macht, was man selber tun muss.