Warum sich Lean nicht abnützt
Kann sich Lean eigenlich mit der Zeit abnützen, was könnten die Ursachen sein und was kann man dagegen machen? Ist es vielleicht unnötig, sich Gedanken zu machen?
Kann sich Lean eigenlich mit der Zeit abnützen, was könnten die Ursachen sein und was kann man dagegen machen? Ist es vielleicht unnötig, sich Gedanken zu machen?
Ausprägungen, Ursachen, Folgen von Sorgen im Lean-Kontext sind dabei relevante Fragestellungen. Die Antworten sind teilweise offensichtlich aber auch teilweise versteckt.
Welche Rolle spielen Einsichten im Lean Management, wie entstehen Einsichten, welcher Einfluss ist möglich, wer trägt dafür Verantwortung und was kann daraus entstehen.
ypische Einsatzfälle für Job Instructions – also Arbeitsunterweisungen – finden sich in der Regel in der praktischen Anwendung bei physischen Vorgängen. Allerdings ist auch der Einsatz bei abstrakten Anwendungen bzw. Vorgängen möglich. Der große Wert liegt in meinen Augen schon bei der gedanklichen Aufschlüsselung des Vorgangs vor der eigentlichen Unterweisung, also in dem, was im englischsprachigen Originalkontext Job Breakdown genannt wird.
Gut, paranoid ist vielleicht ein etwas starker Begriff. Die Bedeutung, die mir hier durch den Kopf schoss, betrifft das Antizipieren von Problemen, also das Voraussehen, was evtl. schiefgehen könnte. Und irgendwie habe ich festgestellt bzw. mich dabei ertappt, dass mir solche Möglichkeiten in letzter Zeit vermehrt auffallen. Wahrscheinlich war das aber nicht nur in letzter Zeit so, sondern schon seit längerem.
Drei Aspekte wo und warum Selbstlosigkeit im Lean-Kontext nicht selbstlos ist (und es trotzdem völlig ok ist, so zu denken und zu handeln).
Im Lean Kontext kann Karriere machen auch ein Fluch sein. Zumindest wenn man ein paar Aspekte nicht bewusst berücksichtigt, reflektiert und aktiv gegensteuert. Dabei will ich jetzt niemand die Karriere ausreden. Es soll bloß nachher keine*r sagen, ich hätte nicht gewarnt ;-)
Ein Stück weit handelt es sich bei dieser Fragestellung um ein typisches Henne-Ei-Problem. Andrerseits geht es mir weniger um die zeitliche Reihenfolge, weil diese schon fast auf der Hand liegt. Zumindest, wenn man konventionellem Wissen folgt. Dort heißt es, dass zuerst der Gedanke (über eine Sache) vorhanden sein muss und sich daraus die Handlungen formen, die dann zur physischen Präsenz der „Sache“ folgen. Letztlich handelt es sich bei der zeitlichen Reihenfolge zwischen Gedanke (Lean Thinking) und Handlung (Lean Acting) um einen kausalen Zusammenhang, der typischerweise nicht umgekehrt werden kann (im Gegensatz zur bloßen Korrelation).
Standards sind ein entscheidendes Element im Lean Kontext, um Verbesserungen zu ermöglichen. Oder gibt’s da vielleicht doch irgendwo eine Grenze?
In welchen Szenarien findet Lernen im Lean Kontext statt, warum endet das nie und wie kann man selbst auf die Lernerfahrungen Einfluss nehmen. Und was hat das mit Fremdsprachen zu tun.