Was Marmelade mit Lean zu tun hat

Was hat Marmelade mit Lean zu tun? Welche Antworten gibt es auf diese Frage und warum sollte man sich mit der Frage und den Antworten beschäftigen, auch wenn man sich gar keine Marmelade aufs Brot schmiert?
Was hat Marmelade mit Lean zu tun? Welche Antworten gibt es auf diese Frage und warum sollte man sich mit der Frage und den Antworten beschäftigen, auch wenn man sich gar keine Marmelade aufs Brot schmiert?
Im Automobilbau sind Spaltmaße ein ziemlich untrügliches Abbild für die Qualität des Produktionsprozesses und der begleitenden Prozesse im Vorfeld, bspw. bei der Entstehung der Produktionsmittel (Stanz- und Pressformen) zusammen mit Fähigkeit Toleranzen einzuhalten, aufrechtzuerhalten und geeignet zu steuern.
Ein Blick auf Geschäftsprozesse, der zeigt, wie wichtig Tiefgang ist, statt ständiges „Mähen“.
🌿 Oberflächliche Maßnahmen können Symptome lindern – aber ohne Ursachenanalyse kehrt das Problem immer wieder.
🔍 Wer Ursachen erforscht, gewinnt nachhaltige Lösungen, weniger Wiederholungsaufwand und effizientere Abläufe.
✨ Veränderung beginnt mit Mut, tief zu graben – und Systeme, Prozesse und Denkweisen wirklich zu durchdringen, statt nur sichtbare Probleme zu beseitigen.
Fragen, die Sie sich nach dem Lesen des Artikels aus dem Blog-Archiv (2023, Link s.u.) stellen können:
• Wo schränken Ihre Vorgaben unerkannt und unbewusst mögliche Lösungen ein?
• Welche Konsequenzen ergeben sich daraus?
• Wie können Sie das im Vorfeld vermeiden?
Kommentieren Sie gerne mit Ihren Antworten.
Wenn Lean ein Baum wäre, was würde der dann „anstellen“? Welche Antworten ergeben sich im Detail aus dieser metaphorischen Frage?
🌱 Wurzeln stehen für Stabilität – doch sie entfalten ihre Bedeutung erst, wenn klar wird, was auf ihnen wächst.
☀ Wachstum ist unaufhaltsam – aber die Richtung und die Kraft dahinter laden dazu ein, genauer hinzuschauen.
🌿 Neue Triebe entstehen nur dann, wenn Weitergabe und Erneuerung bewusst gestaltet werden – und genau hier steckt mehr, als es auf den ersten Blick scheint.
Fragen, die Sie sich nach dem Lesen des Artikels aus dem Blog-Archiv (2023, Link s.u.) stellen können:
• Wie nehmen Sie Verbesserungsaktivitäten in Ihrem Verantwortungsbereich wahr?
• Woran orientieren sich die Verbesserungen?
• Wo sind ggf. lenkende Eingriffe notwendig?
Kommentieren Sie gerne mit Ihren Antworten.
Dass ein Blatt Papier im A3-Format namensgebend für das A3-Management war, dürfte sich langsam herumgesprochen haben. Entscheidend ist aber die Frage, was sich auf einen Stück Papier dieser Größe alles unterbringen lässt. Das lässt sich metaphorisch auch mit einer Landkarte erklären. Wenn man die „Flughöhe“ einer flügellosen Termite annimmt, wird die abbildbare Fläche (der Realität) maximal die Fläche dieses Stück Papiers einnehmen. Das mag für eine Termite zwar in der Relation immer noch einer kleinen Werkhalle entsprechen, aber wenn man menschliche Dimensionen annimmt, wird es weniger als ein Viertel eines Kantinensitzplatzes sein.
Was ist der Mörtel und sprichwörtliche Kitt zwischen den Bausteinen des Lean Managements und was bedeutet es für den Fortgang der Bestrebungen zur Verbesserung, wenn er fehlt?
Anker sind ein wichtiger Ansatzpunkt, um das Verhalten von Menschen zu beeinflussen (auch das eigene). Dabei wird die Nutzung eines Ankers mit einem resultierenden Verhalten gekoppelt. Es handelt sich dabei zwar nicht um einen kausalen Zusammenhang wie die Schwerkraft, aber durch die Kopplung entsteht trotzdem ein enger Zusammenhang in Form eines Wenn-Dann-Mechanismus.
Ok, ok, letzte Woche bin ich irgendwie vom Thema abgekommen. Deshalb nehme ich jetzt einen neuen Anlauf. Die Gedanken, die mir letzte Woche schon ansatzweise durch den Kopf gingen, haben etwas mit den zentralen Aspekten zu tun, die in meinen Augen (des blutigen Golflaien) das Golfspiel auszeichnen und vergleichbar auch im Lean Management relevant sind.
Lean Prinzipien lassen sich bekanntermaßen in vielen Szenarien einsetzen und so lassen sich auch Parallelen in ganz andere Kontexte ziehen.
Der Ausgangspunkt für diesen Artikel liegt in einem offensichtlichen physikalischen Effekt begründet, der bewirkt, dass sich ein Vakuum grundsätzlich füllt und damit einen Ausgleich zur Umgebung herstellt. Dieser Effekt lässt sich auch in den Lean Kontext transferieren, er ist im vergleichbaren Sinn durchaus auch in anderen betrieblichen Situationen wirksam. Er kann sich dabei in mehreren Dimensionen und Ausprägungen bemerkbar machen und sowohl positive wie eher nachteilige Auswirkungen haben. Entscheidend dabei ist, wie bewusst und damit gezielt der Effekt ausgenutzt wird.