Modaloperatoren im Lean-Kontext

Worte steuern unser Denken – und damit auch unser Handeln im Lean-Kontext.

🧠 “Man müsste mal …” klingt harmlos, kann aber klare Verantwortung verhindern.
🔍 Modaloperatoren wie sollen, dürfen oder könnten verraten mehr über innere Haltungen als viele Meetings.
⚠️ Ungenaue Sprache kann Verbesserungen ausbremsen, bevor sie überhaupt beginnen.

Fragen, die Sie nach dem Lesen des Artikels aus dem Blog-Archiv (2022, Link s.u.) stellen können:
• Wo/Wann hat Sie eine Reaktion eines Kommunikationspartner auf eine Ihrer Aussagen überrascht?
• Was hat Sie an der Reaktion überrascht?
• Was könnten die Gründe für die Reaktion gewesen sein?

Kommentieren Sie gerne mit Ihren Antworten.

Warum Rückdelegation kein Problem ist, …

Die Punkte am Ende der Überschrift haben Sie vielleicht vermuten lassen, dass der Satz noch weitergeht.

Falls Sie die Punkte übersehen hatten und sich (leiser) Protest geregt hat, ist das auch in Ordnung.

Jetzt will ich Sie nicht länger auf die Folter spannen und das Rätsel auflösen, vielleicht weiteren Widerspruch auslösen, Sie aber damit auch zur Reflexion anregen.

Warum Rückdelegation kein Problem ist, …
… das vom Mitarbeiter gelöst werden sollte.

Wie komme ich jetzt zu dieser Aussage?

Den vollständigen Artikel finden Sie unten verlinkt.

Fragen, die Sie nach dem Lesen des Artikels aus dem Blog-Archiv (2022) stellen können:
• Wie gehen Sie mit dem Problem der Rückdelegation um?
• Welche Ursachen könnten dem zugrundeliegen?
• Wie sehen mögliche Maßnahmen aus?

Kommentieren Sie gerne mit Ihren Antworten.

Homöopathisches Lean

Warum ein bisschen Lean manchmal gefährlicher sein kann als gar kein Lean.

💊 Wenn Lean nur in homöopathischen Dosen verabreicht wird, bleiben Wirkung und Veränderung oft aus.
🧩 Einzelne Werkzeuge ersetzen kein ganzheitliches Denken – und führen leicht zu falschen Schlüssen.
🚫 Ein scheinbares „Lean haben wir schon“ kann der eigentlichen Transformation im Weg stehen.

Fragen, die Sie nach dem Lesen des Artikels aus dem Blog-Archiv (2022, Link s.u.) stellen können:
• Welche Wahrnehmungsgrenzen für Veränderungen und Verbesserungen erkennen Sie bei sich selbst und anderen?
• Was würde sich ergeben, wenn sich diese Wahrnehmungsgrenzen verschieben?
• Wie könnte diese Verschiebung erreicht werden?

Kommentieren Sie gerne mit Ihren Antworten.

Lean-Placebos

Lean-Placebos – Wirkung ohne Wirksamkeit?

Wie viel Lean steckt wirklich in Ihren Verbesserungsaktivitäten – und wie oft beruhigen Sie sich nur selbst?

Fragen, die Sie nach dem Lesen des Artikels aus dem Blog-Archiv (2022) stellen können:

Warum Lösungen nicht immer Lösungen sind

Vielleicht ist Ihnen schon mal der Spruch begegnet „Kommen Sie mir nicht mit Problemen, ich will Lösungen!“ oder in der verschärften Form „Verschonen Sie mich mit Problemen, …“ Vielleicht haben Sie ihn sogar schon mal selbst verwendet. Wie ging’s Ihnen dann damit? Als Sie diesen Spruch gehört haben, ggf. von sich selbst.

Warum Reife auch Nachteile haben kann

Wenn ich über Reife und mögliche Nachteile schreibe, kann das die Reife von Organisationen betreffen, ebenso wie die Reife von Menschen aber auch von Prozessen. Da stecken dann auch Elemente wie Zustand, Entwicklung, Erfahrung, Wissen drin, aber auch die implizite Abgrenzung zur Unreife, zum Stillstand, zur fehlenden Erfahrung, zum Nicht-Wissen.

Warum sich Manager mit der Toyota Kata schwertun

Gleich mal vorweg geschickt: Was ich hier schreibe, ist keine Tatsache, sondern fällt eher in die Kategorie einer Theorie über den Grund für immer wieder wahrzunehmendes Verhalten von Führungskräften. Gleichzeitig freue ich mich über einen Diskurs zu dieser Wahrnehmung und gerne auch zu alternativen Theorien über die Gründe.

Widerstand birgt Wahrheit

Im Coaching-Kontext gibt es diese Aussage „Widerstand birgt Wahrheit“. Sie bedeutet (u.a.), dass bei Widerstand einer Person (typischerweise der/die Coachee) in irgendeiner Form Resonanz mit einer Situation zutagetritt. Widerstand ist dabei auch im übertragenen Sinn zu verstehen, er kann sich auch auf eine Reaktion auf das Verhalten einer anderen Person, auf Hinweise oder Fragen des Coachs oder Aufgaben an den Coachee beziehen.

Warum Irrtum die einzige Chance ist

Gut, stellt sich natürlich die Frage des Bezugspunkts für den Irrtum und die Chance für was. Im Grunde fallen beide Elemente direkt zusammen. Der Irrtum bezieht sich auf den Status Quo und die Chance bezieht sich auf dessen Veränderung. Wenn der Status Quo perfekt wäre, es also darüber keinen Zweifel und in der Konsequenz dann keinen Irrtum gäbe, wäre ja konsequenterweise auch keine Veränderung notwendig. Warum sollte man schließlich eine perfekte Situation verändern wollen? Könnte ja nur schlechter werden.