Warum jeder Kunde ist

Ein frischer Blick auf Arbeit zeigt: Wer als Empfänger aller Prozesse betrachtet wird, gewinnt echte Einflussmöglichkeiten.

👥 Jeder, der etwas verarbeitet – sei es Transport, Lagerung oder Kommunikation – wird automatisch zum Kunden des vorangehenden Prozesses.
🔧 Prozesse sollten so gestaltet sein, dass ihre „Kunden“ gut darin arbeiten können und nicht durch Undurchsichtigkeit oder schlechtes Design behindert werden.
💬 Verantwortung, Feedback und Prozessverständnis gehören zusammen – es geht nicht nur darum, wie Prozesse laufen, sondern wie man sie erleben kann.

Fragen, die Sie sich nach dem Lesen des Artikels aus dem Blog-Archiv (2023, Link s.u.) stellen können:
• Wo sind Sie in Ihrem Verantwortungsbereich auch mal Kunde?
• Wo sind Sie Lieferant?
• Welche Konsequenzen ergeben sich daraus?

Kommentieren Sie gerne mit Ihren Antworten.

Wo und was Pull noch zieht

Ein prägnantes Bild verdeutlicht, wo das Pull-Prinzip noch stärker wirken kann – und was dafür notwendig ist.

🔄 Lean-Programme werden oft „verordnet“ statt gezogen – Widerspruch entsteht, wenn Mitarbeitende nicht wissen, was sie persönlich gewinnen.
🧭 Führungskräfte können helfen, Fragen wie „Was bedeutet das für mich?“ bewusst zu machen und Antworten nicht nur zu erwarten, sondern zu ermöglichen.
✨ Wenn Menschen mit beitragen können, steigt die Chance, dass Veränderung nicht bloß kosmetisch bleibt, sondern wirklich wirkt.

Fragen, die Sie sich nach dem Lesen des Artikels aus dem Blog-Archiv (2023, Link s.u.) stellen können:
• Wo tritt in Ihrem Verantwortungsbereich das Pull-Prinzip auf?
• Wie gehen Sie damit um?
• Welche Konsequenzen ergeben sich daraus?

Kommentieren Sie gerne mit Ihren Antworten.

Wie man Wissen verschwendet

Wissen

Ein Blick auf alltägliche Praxis zeigt, wie Wissen verloren geht – und wie viel Potenzial so ungenutzt bleibt.

📚 Wissen allein reicht nicht: Wenn Erfahrungen, Methoden oder Kontext nicht exportiert und geteilt werden, verbleibt Wissen lokal und isoliert.
⚙️ Verborgene Annahmen, fehlende Dokumentation oder mangelnde Reflexion sorgen dafür, dass scheinbar bekannte Prozesse immer wieder neu erlernt werden.
🧭 Wirkliche Verbesserung entsteht dann, wenn Lernen systematisch gestaltet wird und der Umgang mit Wissen als beständiger Teil der Arbeit verstanden wird, nicht als etwas Zusätzliches.

Fragen, die Sie sich nach dem Lesen des Artikels aus dem Blog-Archiv (2023, Link s.u.) stellen können:
• Welche Rolle spielt Wissen in Ihrem Verantwortungsbereich?
• Welche Konsequenzen ergeben sich daraus?
• Welche Maßnahmen leiten Sie aus dieser Erkenntnis ab?

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Warum der Wertstrom wertlos ist

Ein klarer Blick darauf, warum allein das Aufzeichnen eines Wertstroms nicht ausreicht – wenn nicht wirklich gehandelt wird.

📊 Ein Wertstrom zeigt nur Aktivitäten – ohne Betrachtung des „Warum“ bleibt er eine Karte ohne Bewegung.
🛑 Wenn Führungskräfte Verantwortung nicht übernehmen, wird sichtbare Verschwendung oft toleriert oder übersehen.
🚀 Wirkliche Verbesserung beginnt dort, wo der gemessene Ist-Wertstrom in einen lebendigen Soll-Zustand überführt und dauerhaft entwickelt wird.

Fragen, die Sie sich nach dem Lesen des Artikels aus dem Blog-Archiv (2023, Link s.u.) stellen können:
• Wie sieht der Umgang mit Wertströmen in Ihrem Verantwortungsbereich aus?
• Welche Resultate erzielen Sie damit?
• Was wären mögliche Alternativen oder Entwicklungen?

Kommentieren Sie gerne mit Ihren Antworten.

Die Kunst des Unkrautjätens: Von der oberflächlichen Symptombekämpfung zur nachhaltigen Geschäftsprozessoptimierung

Ein Blick auf Geschäftsprozesse, der zeigt, wie wichtig Tiefgang ist, statt ständiges „Mähen“.

🌿 Oberflächliche Maßnahmen können Symptome lindern – aber ohne Ursachenanalyse kehrt das Problem immer wieder.
🔍 Wer Ursachen erforscht, gewinnt nachhaltige Lösungen, weniger Wiederholungsaufwand und effizientere Abläufe.
✨ Veränderung beginnt mit Mut, tief zu graben – und Systeme, Prozesse und Denkweisen wirklich zu durchdringen, statt nur sichtbare Probleme zu beseitigen.

Fragen, die Sie sich nach dem Lesen des Artikels aus dem Blog-Archiv (2023, Link s.u.) stellen können:
• Wo schränken Ihre Vorgaben unerkannt und unbewusst mögliche Lösungen ein?
• Welche Konsequenzen ergeben sich daraus?
• Wie können Sie das im Vorfeld vermeiden?

Kommentieren Sie gerne mit Ihren Antworten.

Weniger ist mehr, nicht nur bei der Losgröße

Dass geringere Losgrößen ein anzustrebendes Ziel sind, um die Durchlaufzeit zu reduzieren, sollte im Kontext von Lean Manufacturing bekannt sein. Auf Entwicklungsprojekte und -prozesse übertragen, entspricht das der Limitierung des Work-in-Progress, wie es auch bei agilen Prinzipien zum Ausdruck kommt. Letztlich werden erst dadurch Konzepte wie Continous Integration möglich (die kontinuierliche Verfügbarkeit einer lauffähigen Software). Begleitet wird das durch die Daily Scrums, die dann den Fortschritt auf dem Weg des Sprints sichtbar machen und schnelle Reaktionen bei Abweichungen erlauben.

Fragen, die Sie sich nach dem Lesen des Artikels aus dem Blog-Archiv (2023, Link s.u.) stellen können:
• Welche Beziehung zwischen Möglichkeiten und Notwendigkeiten nehmen Sie in Ihrem Verantwortungsbereich wahr?
• Welche Entscheidungen ergeben sich daraus?
• Was sind die Folgen daraus?

Kommentieren Sie gerne mit Ihren Antworten.

Automatisierung oder Optimierung?

Wenn diese Frage so in den Raum gestellt wird, entsteht fast unweigerlich ein Entweder-Oder-Reflex. Ob auch die bloße Reihenfolge der Erwähnung von Automatisierung bzw. Optimierung einen weiteren Einfluss auf den gedanklichen Umgang mit der Frage hat, sei dahingestellt. Tendenziell wird bei einer Aufzählung dem erstgenannten Begriff eine höhere Bedeutung zugeschrieben.

⚠️ Automatisierte Systeme amplifizieren bestehende Schwachstellen – wenn etwa Lieferketten, Bestandsplanung oder vorgelagerte Abläufe nicht passen.
🔧 Sinnvoller Einstieg liegt in Prozessanalyse, in Stabilisierung und in Verbesserung bevor Technik ins Spiel kommt.
🤝 Menschen & Kultur sind keine Beigabe: Schulung, Einbindung, Akzeptanz entscheiden darüber, ob Automatisierung zum Hebel für Fortschritt wird.

Fragen, die Sie sich nach dem Lesen des Artikels aus dem Blog-Archiv (2023, Link s.u.) stellen können:
• Was haben Sie im Kontext Automatisierung schon erlebt?
• Wo stand die Lösung statt des Problems im Vordergrund?
• Welche Konsequenzen haben sich daraus ergeben?

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Sind Beratungsprojekte wirklich sinnvoll?

Ein Impuls, der hilft zu erkennen, warum Verbesserungen oft versanden.

🛠 Projekte mit Einmalcharakter vernachlässigen die Kontinuität – danach fehlt häufig der Anstoß für nachhaltige Veränderung. 
🔍 Externes Wissen kann helfen, aber: Wirklich wirksam ist es nur, wenn Erfahrung und Methoden ins Unternehmen hineinwachsen und dort weitergetragen werden. 
⏳ Zeit, Aufmerksamkeit und Verantwortungsübernahme liegen nicht automatisch vor – Führungskräfte müssen bewusst Räume schaffen, damit Verbesserungen dauerhaft gelebt werden können.

Fragen, die Sie sich nach dem Lesen des Artikels aus dem Blog-Archiv (2023, Link s.u.) stellen können:
• Wie gehen Sie mit Beratungsbedarf in Ihrem Verantwortungsbereich um?
• Welche Konsequenzen ergeben sich daraus?
• Was wären mögliche Alternativen?

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Was ein Berater nie mitbringt …

Zeit

… man aber für die erfolgreiche Verbesserung von Prozessen und Abläufen trotzdem braucht und welche Konsequenzen sich daraus ergeben.

🛠 Berater bringen externes Wissen und Erfahrung mit – sie übernehmen jedoch nicht die dauerhafte Verantwortung für Umsetzung und Kultur im Unternehmen.
👀 Ein Ergebnis, das man sich wünscht, lässt sich nicht bereitwillig übergeben: Eigenverantwortung und Fähigkeit zur Reflexion müssen organisationsintern aufgebaut werden.
⏳ Ohne Transfer von Wissen und Erfahrung bleibt Beratung auf kurze Impulse begrenzt – nachhaltige Wirkung entsteht erst, wenn Menschen im Unternehmen selbst weiterwirken können.

Fragen, die Sie sich nach dem Lesen des Artikels aus dem Blog-Archiv (2023, Link s.u.) stellen können:
• Welche externen Faktoren beeinflussen Verbesserungsthemen in Ihrem Verantwortungsbereich?
• Welche Aspekte bleiben dabei vordergründig verborgen?
• Welche Konsequenzen ergeben sich daraus?

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Was Schmerz im Lean Management bedeutet und welche Konsequenzen sich daraus ergeben

Schmerz

Wenn Schmerz wahrgenommen wird, entsteht Druck – und damit echte Veränderung möglich wird.

🔥 Wirtschaftlicher Druck allein reicht nicht, wenn er nicht als Problem erkannt wird.
👥 Führungskräfte und Mitarbeitende brauchen einen gemeinsamen Sinn, damit Maßnahmen Wirklichkeit werden.
🧭 Sichtbar machen, Ursachen erforschen und Rahmenbedingungen gestalten – genau darin liegt Verantwortung gegenüber nachhaltiger Entwicklung.

Fragen, die Sie sich nach dem Lesen des Artikels aus dem Blog-Archiv (2023, Link s.u.) stellen können:
• Welcher Schmerz „wirkt“ in Ihrem Verantwortungsbereich?
• Welche Konsequenzen leiten Sie daraus ab?
• Wie machen Sie Schmerz sichtbar und fühlbar?

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